Die kontrastreichen Landschaftstypen Marsch, Hochmoor und Geest prägen seit jeher die Geschichte der Gemeinde Hude und das Leben ihrer Einwohner. Einen besonderen Aufschwung nahm Hude dank des Eisenbahnbaus ab 1867.
Über 200 historische Fotografien und Postkarten aus der Zeit von 1890 bis etwa 1970 dokumentieren die jüngere Geschichte Hudes. Die bisher weitgehend unveröffentlichten Aufnahmen aus fast allen Bereichen des täglichen Lebens stammen überwiegend aus Privatbesitz. Sie zeigen nicht nur die Ruinen des Zisterzienserklosters und alte Ortsansichten, sondern auch die Entwicklung der Eisenbahn sowie das Arbeitsleben in der Landwirtschaft und Industrie, im Handwerk und Gewerbe. Darüber hinaus gewähren die Bilder interessante Einblicke in den Schulalltag und das Vereinsleben längst vergangener Tage.
Martin Gerdes-Röben, Siegfried Mlinarzik, Jürgen- Boyn und Harry Beutler sind Mitglieder der Aktionsgemeinschaft für Hude e. V. und profunde Kenner der Geschichte ihrer Heimatgemeinde. In diesem liebevoll zusammengestellten Bildband laden sie ihre Leser ein, sich an Altes zu erinnern und längst Vergessenes neu zu entdecken.