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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Franz Kafka, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll das Schuldmotiv in "Das Urteil" untersuchen und erörtern wie es zu der Verurteilung durch den Vater, aber auch zu einer Hinnahme und Vollstreckung Georg Bendemanns kommen konnte. Denn das Prinzip einer Verurteilung im herkömmlichen Sinne, hat zur Grundlage, dass ein Gesetzesverstoß vorliegt. Demzufolge muss dem Schuldbegriff Kafkas eine Mehrdeutigkeit zu Grunde liegen die hier nicht klar definiert, sondern nur durch Handlungen lesbar ist.
Franz Kafka gilt als großer Erzähler des 20. Jahrhunderts und viel mehr noch als Autor von Weltliteratur. Dementsprechend wurden seine literarischen Werke vielzähligen Analysen und Interpretationen unterzogen. "Das Urteil" entstand in der Nacht zwischen dem 22. und 23. September 1912 und Kafka erklärt in einem späteren Brief an seine Verlobte Felice Bauer er wollte "nach einem zum Schreien unglücklichen Sonntag [...] einen Krieg beschreiben". Eine solche Gemütslage begründet wohl die eskalierende und kriegsähnliche Auseinandersetzung zwischen dem Protagonisten Georg Bendemann und seinem Vater.
Die Erzählungen ist eines seiner frühsten Werke und wird zugleich als "literarischer Durchbruch" getitelt. Die zugesprochene Bedeutung dieses Werkes begründet sich darin, dass "Das Urteil" als Schlüsselwerk der Gesamtdeutung zu werten und gleichermaßen ein Paradebeispiel für die Fiktionalisierung autobiographischer Gegebenheiten ist. Durch die immer wiederkehrende Auseinandersetzung in den kafkaschen Werken mit Schlüsselbegriffen wie Gesetz, Urteil, Verhör, Schuld, Strafe und Vollzug wird in seinem Schreiben ein deutliches Paradigma erkennbar.
Beginnend mit dem zweiten Kapitel, das einen Einblick in Kafkas Biografie und seinen daraus erkennbaren Schuldbegriff gibt. Das dritte Kapitel untersucht die Spannung zwischen Schuld und Unschuld, Gesetz und Wunsch in Kafkas Werk und gliedert sich in drei Unterkapitel Verhandlung, Verurteilung und Vollzug. Abschließend gibt das vierte Kapitel, ein zusammenfassendes Fazit über den kafkaschen Schuldbegriff, sowie das Schuldmotiv der hier zu untersuchenden Erzählung und soll darlegen ob die Schuld tatsächlich "immer zweifellos" ist.
Franz Kafka gilt als großer Erzähler des 20. Jahrhunderts und viel mehr noch als Autor von Weltliteratur. Dementsprechend wurden seine literarischen Werke vielzähligen Analysen und Interpretationen unterzogen. "Das Urteil" entstand in der Nacht zwischen dem 22. und 23. September 1912 und Kafka erklärt in einem späteren Brief an seine Verlobte Felice Bauer er wollte "nach einem zum Schreien unglücklichen Sonntag [...] einen Krieg beschreiben". Eine solche Gemütslage begründet wohl die eskalierende und kriegsähnliche Auseinandersetzung zwischen dem Protagonisten Georg Bendemann und seinem Vater.
Die Erzählungen ist eines seiner frühsten Werke und wird zugleich als "literarischer Durchbruch" getitelt. Die zugesprochene Bedeutung dieses Werkes begründet sich darin, dass "Das Urteil" als Schlüsselwerk der Gesamtdeutung zu werten und gleichermaßen ein Paradebeispiel für die Fiktionalisierung autobiographischer Gegebenheiten ist. Durch die immer wiederkehrende Auseinandersetzung in den kafkaschen Werken mit Schlüsselbegriffen wie Gesetz, Urteil, Verhör, Schuld, Strafe und Vollzug wird in seinem Schreiben ein deutliches Paradigma erkennbar.
Beginnend mit dem zweiten Kapitel, das einen Einblick in Kafkas Biografie und seinen daraus erkennbaren Schuldbegriff gibt. Das dritte Kapitel untersucht die Spannung zwischen Schuld und Unschuld, Gesetz und Wunsch in Kafkas Werk und gliedert sich in drei Unterkapitel Verhandlung, Verurteilung und Vollzug. Abschließend gibt das vierte Kapitel, ein zusammenfassendes Fazit über den kafkaschen Schuldbegriff, sowie das Schuldmotiv der hier zu untersuchenden Erzählung und soll darlegen ob die Schuld tatsächlich "immer zweifellos" ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Franz Kafka, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll das Schuldmotiv in "Das Urteil" untersuchen und erörtern wie es zu der Verurteilung durch den Vater, aber auch zu einer Hinnahme und Vollstreckung Georg Bendemanns kommen konnte. Denn das Prinzip einer Verurteilung im herkömmlichen Sinne, hat zur Grundlage, dass ein Gesetzesverstoß vorliegt. Demzufolge muss dem Schuldbegriff Kafkas eine Mehrdeutigkeit zu Grunde liegen die hier nicht klar definiert, sondern nur durch Handlungen lesbar ist.
Franz Kafka gilt als großer Erzähler des 20. Jahrhunderts und viel mehr noch als Autor von Weltliteratur. Dementsprechend wurden seine literarischen Werke vielzähligen Analysen und Interpretationen unterzogen. "Das Urteil" entstand in der Nacht zwischen dem 22. und 23. September 1912 und Kafka erklärt in einem späteren Brief an seine Verlobte Felice Bauer er wollte "nach einem zum Schreien unglücklichen Sonntag [...] einen Krieg beschreiben". Eine solche Gemütslage begründet wohl die eskalierende und kriegsähnliche Auseinandersetzung zwischen dem Protagonisten Georg Bendemann und seinem Vater.
Die Erzählungen ist eines seiner frühsten Werke und wird zugleich als "literarischer Durchbruch" getitelt. Die zugesprochene Bedeutung dieses Werkes begründet sich darin, dass "Das Urteil" als Schlüsselwerk der Gesamtdeutung zu werten und gleichermaßen ein Paradebeispiel für die Fiktionalisierung autobiographischer Gegebenheiten ist. Durch die immer wiederkehrende Auseinandersetzung in den kafkaschen Werken mit Schlüsselbegriffen wie Gesetz, Urteil, Verhör, Schuld, Strafe und Vollzug wird in seinem Schreiben ein deutliches Paradigma erkennbar.
Beginnend mit dem zweiten Kapitel, das einen Einblick in Kafkas Biografie und seinen daraus erkennbaren Schuldbegriff gibt. Das dritte Kapitel untersucht die Spannung zwischen Schuld und Unschuld, Gesetz und Wunsch in Kafkas Werk und gliedert sich in drei Unterkapitel Verhandlung, Verurteilung und Vollzug. Abschließend gibt das vierte Kapitel, ein zusammenfassendes Fazit über den kafkaschen Schuldbegriff, sowie das Schuldmotiv der hier zu untersuchenden Erzählung und soll darlegen ob die Schuld tatsächlich "immer zweifellos" ist.
Franz Kafka gilt als großer Erzähler des 20. Jahrhunderts und viel mehr noch als Autor von Weltliteratur. Dementsprechend wurden seine literarischen Werke vielzähligen Analysen und Interpretationen unterzogen. "Das Urteil" entstand in der Nacht zwischen dem 22. und 23. September 1912 und Kafka erklärt in einem späteren Brief an seine Verlobte Felice Bauer er wollte "nach einem zum Schreien unglücklichen Sonntag [...] einen Krieg beschreiben". Eine solche Gemütslage begründet wohl die eskalierende und kriegsähnliche Auseinandersetzung zwischen dem Protagonisten Georg Bendemann und seinem Vater.
Die Erzählungen ist eines seiner frühsten Werke und wird zugleich als "literarischer Durchbruch" getitelt. Die zugesprochene Bedeutung dieses Werkes begründet sich darin, dass "Das Urteil" als Schlüsselwerk der Gesamtdeutung zu werten und gleichermaßen ein Paradebeispiel für die Fiktionalisierung autobiographischer Gegebenheiten ist. Durch die immer wiederkehrende Auseinandersetzung in den kafkaschen Werken mit Schlüsselbegriffen wie Gesetz, Urteil, Verhör, Schuld, Strafe und Vollzug wird in seinem Schreiben ein deutliches Paradigma erkennbar.
Beginnend mit dem zweiten Kapitel, das einen Einblick in Kafkas Biografie und seinen daraus erkennbaren Schuldbegriff gibt. Das dritte Kapitel untersucht die Spannung zwischen Schuld und Unschuld, Gesetz und Wunsch in Kafkas Werk und gliedert sich in drei Unterkapitel Verhandlung, Verurteilung und Vollzug. Abschließend gibt das vierte Kapitel, ein zusammenfassendes Fazit über den kafkaschen Schuldbegriff, sowie das Schuldmotiv der hier zu untersuchenden Erzählung und soll darlegen ob die Schuld tatsächlich "immer zweifellos" ist.
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783668619388 |
ISBN-10: | 3668619387 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Frontzeck, Julika |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Julika Frontzeck |
Erscheinungsdatum: | 13.02.2018 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783668619388 |
ISBN-10: | 3668619387 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Frontzeck, Julika |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Julika Frontzeck |
Erscheinungsdatum: | 13.02.2018 |
Gewicht: | 0,045 kg |
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