Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Die Frage nach dem Anderen
Im Ausgang von Emmanuel Lévinas und Jacques Derrida, Passagen Philosophie
Taschenbuch von Thomas Askani
Sprache: Deutsch

22,60 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Aktuell nicht verfügbar

Kategorien:
Beschreibung
Die Frage nach dem Anderen ist keine Frage. Sie vollzieht sich vielmehr im Dazwischen vom Denken und dem Anderen des Denkens, und das heißt: als Unterlaufung eines Denkens qua Repräsentation und als Erschütterung der Opposition von Frage und Antwort ein Spekulieren darauf, dass die Frage nach dem Anderen schon begonnen hat. Ein Denken des Anderen zu beginnen hieße, sich in ein Spiel hineinzubegeben, in dem der Ernst ernster als der Ernst ist, in eine Fiktion einzutreten, in der Fiktion und Realität noch nicht vollständig voneinander abgehoben sind. Spiel, und kein Spiel, in der Dislokation des Ursprungsgedankens immer neu herbeigezwungenes Niemandsland, in dem das Denken nicht heimisch würde.Anhand eines an Derridas Dekonstruktion orientierten Lektüreansatzes arbeitet der Autor zentrale argumentative Strukturen im Werk Lévinas heraus und eröffnet gleichzeitig den Raum für ein Denken der différance als jenem Un-Ort des Denkens, an dem die Unterscheidung von Realität und Fiktion, die Unterscheidung auch vom Denken und dem Anderen des Denkens ins Trudeln gerät. Ausgehend von der différance zeigt der Autor Momente der Erfahrung des Anderen auf.
Die Frage nach dem Anderen ist keine Frage. Sie vollzieht sich vielmehr im Dazwischen vom Denken und dem Anderen des Denkens, und das heißt: als Unterlaufung eines Denkens qua Repräsentation und als Erschütterung der Opposition von Frage und Antwort ein Spekulieren darauf, dass die Frage nach dem Anderen schon begonnen hat. Ein Denken des Anderen zu beginnen hieße, sich in ein Spiel hineinzubegeben, in dem der Ernst ernster als der Ernst ist, in eine Fiktion einzutreten, in der Fiktion und Realität noch nicht vollständig voneinander abgehoben sind. Spiel, und kein Spiel, in der Dislokation des Ursprungsgedankens immer neu herbeigezwungenes Niemandsland, in dem das Denken nicht heimisch würde.Anhand eines an Derridas Dekonstruktion orientierten Lektüreansatzes arbeitet der Autor zentrale argumentative Strukturen im Werk Lévinas heraus und eröffnet gleichzeitig den Raum für ein Denken der différance als jenem Un-Ort des Denkens, an dem die Unterscheidung von Realität und Fiktion, die Unterscheidung auch vom Denken und dem Anderen des Denkens ins Trudeln gerät. Ausgehend von der différance zeigt der Autor Momente der Erfahrung des Anderen auf.
Details
Erscheinungsjahr: 2006
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 168 S.
ISBN-13: 9783851657562
ISBN-10: 385165756X
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Askani, Thomas
Auflage: 2/2006
passagen verlag ges.m.b.h.: Passagen Verlag Ges.m.b.H.
Maße: 205 x 130 x 11 mm
Von/Mit: Thomas Askani
Erscheinungsdatum: 01.10.2006
Gewicht: 0,322 kg
Artikel-ID: 112264039
Details
Erscheinungsjahr: 2006
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 168 S.
ISBN-13: 9783851657562
ISBN-10: 385165756X
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Askani, Thomas
Auflage: 2/2006
passagen verlag ges.m.b.h.: Passagen Verlag Ges.m.b.H.
Maße: 205 x 130 x 11 mm
Von/Mit: Thomas Askani
Erscheinungsdatum: 01.10.2006
Gewicht: 0,322 kg
Artikel-ID: 112264039
Warnhinweis