Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Die Frage der Kriegsschuld Russlands 1914
Zwei Dossiers
Buch von Ferdinand Tönnies (u. a.)
Sprache: Deutsch

78,00 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Aktuell nicht verfügbar

Kategorien:
Beschreibung
In zwei zum Teil sehr umfangreichen Monographien ("Die Schuldfrage. Russlands Urheberschaft nach Zeugnissen aus dem Jahre 2014" sowie "Der Zarismus und seine Bundesgenossen 1914. Neue Beiträge zur Kriegsschuldfrage") versucht Tönnies nachzuweisen, dass es vor allem die russische Expansionspolitik war, die zum Desaster des Ersten Weltkriegs geführt habe. Nach dem verlorenen Krieg gegen Japan und verunsichert durch innere Unruhen wendete sie sich wieder dem Balkan und der Meerenge der Dardanellen zu, wobei ihr bewusst gewesen sei, dass eine Eroberung Zargrads (Konstantinopels) nur im Rahmen eines gesamteuropäischen Kriegs zu erreichen war.Einen wesentlichen Anlass für seine beiden Schriften sah Tönnies darin, die dem Deutschen Reich vorgeworfene und im Versailler Vertrag festgeschriebene These der Alleinschuld Deutschlands am Krieg zu widerlegen.Vieles von dem, was er vorträgt, ist inzwischen von der Geschichtsforschung bestätigt worden (exemplarisch: Clark 2013, Münkler 2013, Winkler 2016). Gleichwohl handelt es sich bei seinen Dossiers weniger um ausgewogene wissenschaftliche Expertisen, sondern um bewusst parteiisch gehaltene Streitschriften gegen die "In zwei zum Teil sehr umfangreichen Monographien ("Die Schuldfrage. Russlands Urheberschaft nach Zeugnissen aus dem Jahre 2014" sowie "Der Zarismus und seine Bundesgenossen 1914. Neue Beiträge zur Kriegsschuldfrage") versucht Tönnies nachzuweisen, dass es vor allem die russische Expansionspolitik war, die zum Desaster des Ersten Weltkriegs geführt habe. Nach dem verlorenen Krieg gegen Japan und verunsichert durch innere Unruhen wendete sie sich wieder dem Balkan und der Meerenge der Dardanellen zu, wobei ihr bewusst gewesen sei, dass eine Eroberung Zargrads (Konstantinopels) nur im Rahmen eines gesamteuropäischen Kriegs zu erreichen war.Einen wesentlichen Anlass für seine beiden Schriften sah Tönnies darin, die dem Deutschen Reich vorgeworfene und im Versailler Vertrag festgeschriebene These der Alleinschuld Deutschlands am Krieg zu widerlegen.Vieles von dem, was er vorträgt, ist inzwischen von der Geschichtsforschung bestätigt worden (exemplarisch: Clark 2013, Münkler 2013, Winkler 2016). Gleichwohl handelt es sich bei seinen Dossiers weniger um ausgewogene wissenschaftliche Expertisen, sondern um bewusst parteiisch gehaltene Streitschriften gegen die "Kriegsschuldlüge", wie sie seinerzeit von den Siegermächten kolportiert und gepflegt wurde.
In zwei zum Teil sehr umfangreichen Monographien ("Die Schuldfrage. Russlands Urheberschaft nach Zeugnissen aus dem Jahre 2014" sowie "Der Zarismus und seine Bundesgenossen 1914. Neue Beiträge zur Kriegsschuldfrage") versucht Tönnies nachzuweisen, dass es vor allem die russische Expansionspolitik war, die zum Desaster des Ersten Weltkriegs geführt habe. Nach dem verlorenen Krieg gegen Japan und verunsichert durch innere Unruhen wendete sie sich wieder dem Balkan und der Meerenge der Dardanellen zu, wobei ihr bewusst gewesen sei, dass eine Eroberung Zargrads (Konstantinopels) nur im Rahmen eines gesamteuropäischen Kriegs zu erreichen war.Einen wesentlichen Anlass für seine beiden Schriften sah Tönnies darin, die dem Deutschen Reich vorgeworfene und im Versailler Vertrag festgeschriebene These der Alleinschuld Deutschlands am Krieg zu widerlegen.Vieles von dem, was er vorträgt, ist inzwischen von der Geschichtsforschung bestätigt worden (exemplarisch: Clark 2013, Münkler 2013, Winkler 2016). Gleichwohl handelt es sich bei seinen Dossiers weniger um ausgewogene wissenschaftliche Expertisen, sondern um bewusst parteiisch gehaltene Streitschriften gegen die "In zwei zum Teil sehr umfangreichen Monographien ("Die Schuldfrage. Russlands Urheberschaft nach Zeugnissen aus dem Jahre 2014" sowie "Der Zarismus und seine Bundesgenossen 1914. Neue Beiträge zur Kriegsschuldfrage") versucht Tönnies nachzuweisen, dass es vor allem die russische Expansionspolitik war, die zum Desaster des Ersten Weltkriegs geführt habe. Nach dem verlorenen Krieg gegen Japan und verunsichert durch innere Unruhen wendete sie sich wieder dem Balkan und der Meerenge der Dardanellen zu, wobei ihr bewusst gewesen sei, dass eine Eroberung Zargrads (Konstantinopels) nur im Rahmen eines gesamteuropäischen Kriegs zu erreichen war.Einen wesentlichen Anlass für seine beiden Schriften sah Tönnies darin, die dem Deutschen Reich vorgeworfene und im Versailler Vertrag festgeschriebene These der Alleinschuld Deutschlands am Krieg zu widerlegen.Vieles von dem, was er vorträgt, ist inzwischen von der Geschichtsforschung bestätigt worden (exemplarisch: Clark 2013, Münkler 2013, Winkler 2016). Gleichwohl handelt es sich bei seinen Dossiers weniger um ausgewogene wissenschaftliche Expertisen, sondern um bewusst parteiisch gehaltene Streitschriften gegen die "Kriegsschuldlüge", wie sie seinerzeit von den Siegermächten kolportiert und gepflegt wurde.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 400
Inhalt: 400 S.
ISBN-13: 9783890197609
ISBN-10: 3890197604
Sprache: Deutsch
Autor: Tönnies, Ferdinand
Bammé, Arno
Hersteller: Profil Verlag
Maße: 29 x 157 x 215 mm
Von/Mit: Ferdinand Tönnies (u. a.)
Erscheinungsdatum: 04.05.2022
Gewicht: 0,739 kg
preigu-id: 120789877
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 400
Inhalt: 400 S.
ISBN-13: 9783890197609
ISBN-10: 3890197604
Sprache: Deutsch
Autor: Tönnies, Ferdinand
Bammé, Arno
Hersteller: Profil Verlag
Maße: 29 x 157 x 215 mm
Von/Mit: Ferdinand Tönnies (u. a.)
Erscheinungsdatum: 04.05.2022
Gewicht: 0,739 kg
preigu-id: 120789877
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte