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Beschreibung
Auch fast auf den Tag genau 50 Jahre nach der Arbeitsaufnahme des Parlamentarischen Rates am 1. September 1948 gibt es Bereiche, in denen das Europaverständnis der Mütter und Väter des Grundgesetzes eine praktische Rolle spielt. Genannt seien hier exemplarisch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, die Arbeit der Gemeinsamen Verfassungskommission von Bundestag und Bundesrat 1992 und - nicht zuletzt - die Juristenausbildung.
Der Autor unternimmt den Versuch, die Entstehungsgeschichte der Präambel und des Art. 24 GG sowie das hieraus abgeleitete Europaverständnis der Mitglieder des Parlamentarischen Rates nicht nur unter historischen und politischen, sondern vor allem auch unter juristischen Aspekten systematisch aufzuarbeiten. Beginnend mit der Entwicklung der europäischen Idee in der Vorgeschichte der Bonner Beratungen bis hin zur Verabschiedung des Grundgesetzes am 8. Mai 1949, schildert er detailliert den zeitgeschichtlichen Hintergrund und die Motivationslage für eine der wesentlichsten verfassungsrechtlichen Weichenstellungen des Grundgesetzes. Im Ergebnis belegt die Arbeit die Festigkeit im Grundsatz und die Offenheit im Detail, mit der die Mitglieder des Parlamentarischen Rates die Entscheidung für »Europa« getroffen haben.
Der Autor unternimmt den Versuch, die Entstehungsgeschichte der Präambel und des Art. 24 GG sowie das hieraus abgeleitete Europaverständnis der Mitglieder des Parlamentarischen Rates nicht nur unter historischen und politischen, sondern vor allem auch unter juristischen Aspekten systematisch aufzuarbeiten. Beginnend mit der Entwicklung der europäischen Idee in der Vorgeschichte der Bonner Beratungen bis hin zur Verabschiedung des Grundgesetzes am 8. Mai 1949, schildert er detailliert den zeitgeschichtlichen Hintergrund und die Motivationslage für eine der wesentlichsten verfassungsrechtlichen Weichenstellungen des Grundgesetzes. Im Ergebnis belegt die Arbeit die Festigkeit im Grundsatz und die Offenheit im Detail, mit der die Mitglieder des Parlamentarischen Rates die Entscheidung für »Europa« getroffen haben.
Auch fast auf den Tag genau 50 Jahre nach der Arbeitsaufnahme des Parlamentarischen Rates am 1. September 1948 gibt es Bereiche, in denen das Europaverständnis der Mütter und Väter des Grundgesetzes eine praktische Rolle spielt. Genannt seien hier exemplarisch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, die Arbeit der Gemeinsamen Verfassungskommission von Bundestag und Bundesrat 1992 und - nicht zuletzt - die Juristenausbildung.
Der Autor unternimmt den Versuch, die Entstehungsgeschichte der Präambel und des Art. 24 GG sowie das hieraus abgeleitete Europaverständnis der Mitglieder des Parlamentarischen Rates nicht nur unter historischen und politischen, sondern vor allem auch unter juristischen Aspekten systematisch aufzuarbeiten. Beginnend mit der Entwicklung der europäischen Idee in der Vorgeschichte der Bonner Beratungen bis hin zur Verabschiedung des Grundgesetzes am 8. Mai 1949, schildert er detailliert den zeitgeschichtlichen Hintergrund und die Motivationslage für eine der wesentlichsten verfassungsrechtlichen Weichenstellungen des Grundgesetzes. Im Ergebnis belegt die Arbeit die Festigkeit im Grundsatz und die Offenheit im Detail, mit der die Mitglieder des Parlamentarischen Rates die Entscheidung für »Europa« getroffen haben.
Der Autor unternimmt den Versuch, die Entstehungsgeschichte der Präambel und des Art. 24 GG sowie das hieraus abgeleitete Europaverständnis der Mitglieder des Parlamentarischen Rates nicht nur unter historischen und politischen, sondern vor allem auch unter juristischen Aspekten systematisch aufzuarbeiten. Beginnend mit der Entwicklung der europäischen Idee in der Vorgeschichte der Bonner Beratungen bis hin zur Verabschiedung des Grundgesetzes am 8. Mai 1949, schildert er detailliert den zeitgeschichtlichen Hintergrund und die Motivationslage für eine der wesentlichsten verfassungsrechtlichen Weichenstellungen des Grundgesetzes. Im Ergebnis belegt die Arbeit die Festigkeit im Grundsatz und die Offenheit im Detail, mit der die Mitglieder des Parlamentarischen Rates die Entscheidung für »Europa« getroffen haben.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: A. Einleitung: Gegenstand der Untersuchung - Zur Bedeutung des Europaverständnisses des Parlamentarischen Rates für die juristische Praxis - Anlaß und Ziel der Untersuchung - Probleme der Untersuchung - Gang der Untersuchung - B. Die europäische Idee in der Vorgeschichte des Parlamentarischen Rates: Die europäische Idee und die Vorstellungen der Alliierten von der Neuordnung Deutschlands - Die europäische Idee in der Verfassungsdiskussion vor Einberufung des Parlamentarischen Rates - Der Einfluß der Anfänge der europäischen Politik innerhalb und außerhalb Deutschlands auf den Parlamentarischen Rat - Zwischenergebnis - C. Die europäische Idee im Parlamentarischen Rat: Legitimation und Zusammensetzung des Parlamentarischen Rates - Organisation und Arbeitsweise des Parlamentarischen Rates - Die Einstellung führender Ratsmitglieder zur europäischen Einigung - Die Rolle der europäischen Idee im Rahmen der Beratungen des Parlamentarischen Rates - D. Zusammenfassende Darstellung und Bewertung: Inhaltliche Vorstellungen des Parlamentarischen Rates von »Europa« - Räumliche Europavorstellungen des Parlamentarischen Rates - Zeitliche Vorstellungen des Rates im Hinblick auf die Realisierung »Europas« - Gründe für die Berücksichtigung der europäischen Idee durch den Parlamentarischen Rat - E. Fazit - Literatur - Personen- und Sachregister
Details
Erscheinungsjahr: | 1998 |
---|---|
Fachbereich: | Internationales & ausländ. Recht |
Genre: | Recht |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 219 S. |
ISBN-13: | 9783428091546 |
ISBN-10: | 342809154X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 9154 |
Autor: | Bermanseder, Markus |
Hersteller: | Duncker & Humblot |
Abbildungen: | 219 S. |
Maße: | 233 x 157 x 9 mm |
Von/Mit: | Markus Bermanseder |
Erscheinungsdatum: | 02.06.1998 |
Gewicht: | 0,3 kg |
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: A. Einleitung: Gegenstand der Untersuchung - Zur Bedeutung des Europaverständnisses des Parlamentarischen Rates für die juristische Praxis - Anlaß und Ziel der Untersuchung - Probleme der Untersuchung - Gang der Untersuchung - B. Die europäische Idee in der Vorgeschichte des Parlamentarischen Rates: Die europäische Idee und die Vorstellungen der Alliierten von der Neuordnung Deutschlands - Die europäische Idee in der Verfassungsdiskussion vor Einberufung des Parlamentarischen Rates - Der Einfluß der Anfänge der europäischen Politik innerhalb und außerhalb Deutschlands auf den Parlamentarischen Rat - Zwischenergebnis - C. Die europäische Idee im Parlamentarischen Rat: Legitimation und Zusammensetzung des Parlamentarischen Rates - Organisation und Arbeitsweise des Parlamentarischen Rates - Die Einstellung führender Ratsmitglieder zur europäischen Einigung - Die Rolle der europäischen Idee im Rahmen der Beratungen des Parlamentarischen Rates - D. Zusammenfassende Darstellung und Bewertung: Inhaltliche Vorstellungen des Parlamentarischen Rates von »Europa« - Räumliche Europavorstellungen des Parlamentarischen Rates - Zeitliche Vorstellungen des Rates im Hinblick auf die Realisierung »Europas« - Gründe für die Berücksichtigung der europäischen Idee durch den Parlamentarischen Rat - E. Fazit - Literatur - Personen- und Sachregister
Details
Erscheinungsjahr: | 1998 |
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Fachbereich: | Internationales & ausländ. Recht |
Genre: | Recht |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 219 S. |
ISBN-13: | 9783428091546 |
ISBN-10: | 342809154X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 9154 |
Autor: | Bermanseder, Markus |
Hersteller: | Duncker & Humblot |
Abbildungen: | 219 S. |
Maße: | 233 x 157 x 9 mm |
Von/Mit: | Markus Bermanseder |
Erscheinungsdatum: | 02.06.1998 |
Gewicht: | 0,3 kg |
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