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Beschreibung
Die in der Zeit des Tiberius entstandenen ,Facta et dicta memorabilia' des Valerius Maximus zählten in der Renaissance zu den meistgelesenen und -geschätzten Werken der antiken Literatur. Von Gelehrten des 19. und 20. Jahrhunderts meist verachtet, in den letzten Jahrzehnten vor allem als ideologiegeschichtliche Quelle ausgewertet, erweisen sie sich in der hier vorgelegten erzähltechnischen und strukturellen Untersuchung als weit mehr als eine schlichte Anekdotensammlung.
Überhalb der Einzelanekdoten - die hier mit großer mikrostruktureller Tiefe narratologisch analysiert werden - wird durch den typologischen Charakter der Kapitel und die kunstvolle, mit Ovids ,Metamorphosen' vergleichbare Kohäsionstechnik eine zweite Schicht von Erzählungen lesbar, die einem häufigen Erscheinungsbild klassischer episodischer Erzählwerke entsprechen.
Überhalb der Einzelanekdoten - die hier mit großer mikrostruktureller Tiefe narratologisch analysiert werden - wird durch den typologischen Charakter der Kapitel und die kunstvolle, mit Ovids ,Metamorphosen' vergleichbare Kohäsionstechnik eine zweite Schicht von Erzählungen lesbar, die einem häufigen Erscheinungsbild klassischer episodischer Erzählwerke entsprechen.
Die in der Zeit des Tiberius entstandenen ,Facta et dicta memorabilia' des Valerius Maximus zählten in der Renaissance zu den meistgelesenen und -geschätzten Werken der antiken Literatur. Von Gelehrten des 19. und 20. Jahrhunderts meist verachtet, in den letzten Jahrzehnten vor allem als ideologiegeschichtliche Quelle ausgewertet, erweisen sie sich in der hier vorgelegten erzähltechnischen und strukturellen Untersuchung als weit mehr als eine schlichte Anekdotensammlung.
Überhalb der Einzelanekdoten - die hier mit großer mikrostruktureller Tiefe narratologisch analysiert werden - wird durch den typologischen Charakter der Kapitel und die kunstvolle, mit Ovids ,Metamorphosen' vergleichbare Kohäsionstechnik eine zweite Schicht von Erzählungen lesbar, die einem häufigen Erscheinungsbild klassischer episodischer Erzählwerke entsprechen.
Überhalb der Einzelanekdoten - die hier mit großer mikrostruktureller Tiefe narratologisch analysiert werden - wird durch den typologischen Charakter der Kapitel und die kunstvolle, mit Ovids ,Metamorphosen' vergleichbare Kohäsionstechnik eine zweite Schicht von Erzählungen lesbar, die einem häufigen Erscheinungsbild klassischer episodischer Erzählwerke entsprechen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Buch |
Reihe: | Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften, Neue Folge, 2. Reihe |
Inhalt: | 502 S. |
ISBN-13: | 9783825349196 |
ISBN-10: | 3825349195 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Tschögele, Thomas |
Hersteller: |
Universitätsverlag Winter
Universittsverlag Winter GmbH Heidelberg |
Maße: | 240 x 163 x 35 mm |
Von/Mit: | Thomas Tschögele |
Erscheinungsdatum: | 28.06.2022 |
Gewicht: | 0,868 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
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Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Buch |
Reihe: | Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften, Neue Folge, 2. Reihe |
Inhalt: | 502 S. |
ISBN-13: | 9783825349196 |
ISBN-10: | 3825349195 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Tschögele, Thomas |
Hersteller: |
Universitätsverlag Winter
Universittsverlag Winter GmbH Heidelberg |
Maße: | 240 x 163 x 35 mm |
Von/Mit: | Thomas Tschögele |
Erscheinungsdatum: | 28.06.2022 |
Gewicht: | 0,868 kg |
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