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Deutsch
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,7, Universität Potsdam, Veranstaltung: Politische Biographien in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Freiburger Thesen vollendete die Freie Demokratische Partei (FDP) 1971 einen
programmatischen Wandel, der zugleich eine Wiederbelebung älterer sozialliberaler
Traditionen darstellt. Die FDP entwickelte mit den Thesen eine theoretische Grundlage des
sozialen Liberalismus, der den freiheitlichen Rechtsstaat durch einen freiheitlichen Sozialstaat
ergänzen und vollenden sollte, indem Freiheiten nicht nur gesetzlich garantiert, sondern auch
gesellschaftlich erfüllt werden.
Der Weg des deutschen Liberalismus bis zu den Freiburger Thesen und damit bis zur
organisierten Manifestierung des sozialen Liberalismus als Handlungsmaxime einer Partei,
der gleichzeitig durch Regierungsmitverantwortung die Chance zukam, ihrem Bekenntnis
durch Regierungshandeln Ausdruck zu verleihen, war lang und beschwerlich. Bereits im
letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhundert wird der Bergriff Sozialliberalismus ¿methodisch
handhabbar¿ und erhält durch Friedrich Naumann und seiner Gefolgschaft im
Nationalsozialen Verein ein deutliches Profil. Dadurch sollte die klassische liberale Lehre
Antworten auf die neuen gesellschaftlichen Verhältnisse und Probleme der Industrialisierung,
insbesondere im Bezug auf die ¿soziale Frage¿, formulieren. Dennoch blieb die Durchsetzung
der sozialliberalen Idee als Hauptströmung des Liberalismus sowohl im Wilhelminischen
Deutschland, als auch in der Weimarer Republik versagt. Im folgenden sollen Faktoren und
Ereignisse erörtert werden, die dem sozialen Liberalismus eine dominierende Stellung in den
verschiedenen Spielarten des Liberalismus in Deutschland verwehrten. Dazu werden in einem
ersten Schritt einige Merkmale und Postulate des Liberalismus und des sozialen Liberalismus
dargestellt, um anschließende Entwicklungszusammenhänge besser einordnen zu können. In
einem zweiten Schritt sollen Motive und Ursachen aufbereitet werden, die zu einer
programmatischen Isolation sozialer Probleme führten und die mangelnde Durchsetzungskraft
der Idee des sozialen Liberalismus aufzeigen. Daran anknüpfend erfolgt die Entstehung der
FDP zur Partei des demokratischen und sozialen Liberalismus.
programmatischen Wandel, der zugleich eine Wiederbelebung älterer sozialliberaler
Traditionen darstellt. Die FDP entwickelte mit den Thesen eine theoretische Grundlage des
sozialen Liberalismus, der den freiheitlichen Rechtsstaat durch einen freiheitlichen Sozialstaat
ergänzen und vollenden sollte, indem Freiheiten nicht nur gesetzlich garantiert, sondern auch
gesellschaftlich erfüllt werden.
Der Weg des deutschen Liberalismus bis zu den Freiburger Thesen und damit bis zur
organisierten Manifestierung des sozialen Liberalismus als Handlungsmaxime einer Partei,
der gleichzeitig durch Regierungsmitverantwortung die Chance zukam, ihrem Bekenntnis
durch Regierungshandeln Ausdruck zu verleihen, war lang und beschwerlich. Bereits im
letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhundert wird der Bergriff Sozialliberalismus ¿methodisch
handhabbar¿ und erhält durch Friedrich Naumann und seiner Gefolgschaft im
Nationalsozialen Verein ein deutliches Profil. Dadurch sollte die klassische liberale Lehre
Antworten auf die neuen gesellschaftlichen Verhältnisse und Probleme der Industrialisierung,
insbesondere im Bezug auf die ¿soziale Frage¿, formulieren. Dennoch blieb die Durchsetzung
der sozialliberalen Idee als Hauptströmung des Liberalismus sowohl im Wilhelminischen
Deutschland, als auch in der Weimarer Republik versagt. Im folgenden sollen Faktoren und
Ereignisse erörtert werden, die dem sozialen Liberalismus eine dominierende Stellung in den
verschiedenen Spielarten des Liberalismus in Deutschland verwehrten. Dazu werden in einem
ersten Schritt einige Merkmale und Postulate des Liberalismus und des sozialen Liberalismus
dargestellt, um anschließende Entwicklungszusammenhänge besser einordnen zu können. In
einem zweiten Schritt sollen Motive und Ursachen aufbereitet werden, die zu einer
programmatischen Isolation sozialer Probleme führten und die mangelnde Durchsetzungskraft
der Idee des sozialen Liberalismus aufzeigen. Daran anknüpfend erfolgt die Entstehung der
FDP zur Partei des demokratischen und sozialen Liberalismus.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,7, Universität Potsdam, Veranstaltung: Politische Biographien in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Freiburger Thesen vollendete die Freie Demokratische Partei (FDP) 1971 einen
programmatischen Wandel, der zugleich eine Wiederbelebung älterer sozialliberaler
Traditionen darstellt. Die FDP entwickelte mit den Thesen eine theoretische Grundlage des
sozialen Liberalismus, der den freiheitlichen Rechtsstaat durch einen freiheitlichen Sozialstaat
ergänzen und vollenden sollte, indem Freiheiten nicht nur gesetzlich garantiert, sondern auch
gesellschaftlich erfüllt werden.
Der Weg des deutschen Liberalismus bis zu den Freiburger Thesen und damit bis zur
organisierten Manifestierung des sozialen Liberalismus als Handlungsmaxime einer Partei,
der gleichzeitig durch Regierungsmitverantwortung die Chance zukam, ihrem Bekenntnis
durch Regierungshandeln Ausdruck zu verleihen, war lang und beschwerlich. Bereits im
letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhundert wird der Bergriff Sozialliberalismus ¿methodisch
handhabbar¿ und erhält durch Friedrich Naumann und seiner Gefolgschaft im
Nationalsozialen Verein ein deutliches Profil. Dadurch sollte die klassische liberale Lehre
Antworten auf die neuen gesellschaftlichen Verhältnisse und Probleme der Industrialisierung,
insbesondere im Bezug auf die ¿soziale Frage¿, formulieren. Dennoch blieb die Durchsetzung
der sozialliberalen Idee als Hauptströmung des Liberalismus sowohl im Wilhelminischen
Deutschland, als auch in der Weimarer Republik versagt. Im folgenden sollen Faktoren und
Ereignisse erörtert werden, die dem sozialen Liberalismus eine dominierende Stellung in den
verschiedenen Spielarten des Liberalismus in Deutschland verwehrten. Dazu werden in einem
ersten Schritt einige Merkmale und Postulate des Liberalismus und des sozialen Liberalismus
dargestellt, um anschließende Entwicklungszusammenhänge besser einordnen zu können. In
einem zweiten Schritt sollen Motive und Ursachen aufbereitet werden, die zu einer
programmatischen Isolation sozialer Probleme führten und die mangelnde Durchsetzungskraft
der Idee des sozialen Liberalismus aufzeigen. Daran anknüpfend erfolgt die Entstehung der
FDP zur Partei des demokratischen und sozialen Liberalismus.
programmatischen Wandel, der zugleich eine Wiederbelebung älterer sozialliberaler
Traditionen darstellt. Die FDP entwickelte mit den Thesen eine theoretische Grundlage des
sozialen Liberalismus, der den freiheitlichen Rechtsstaat durch einen freiheitlichen Sozialstaat
ergänzen und vollenden sollte, indem Freiheiten nicht nur gesetzlich garantiert, sondern auch
gesellschaftlich erfüllt werden.
Der Weg des deutschen Liberalismus bis zu den Freiburger Thesen und damit bis zur
organisierten Manifestierung des sozialen Liberalismus als Handlungsmaxime einer Partei,
der gleichzeitig durch Regierungsmitverantwortung die Chance zukam, ihrem Bekenntnis
durch Regierungshandeln Ausdruck zu verleihen, war lang und beschwerlich. Bereits im
letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhundert wird der Bergriff Sozialliberalismus ¿methodisch
handhabbar¿ und erhält durch Friedrich Naumann und seiner Gefolgschaft im
Nationalsozialen Verein ein deutliches Profil. Dadurch sollte die klassische liberale Lehre
Antworten auf die neuen gesellschaftlichen Verhältnisse und Probleme der Industrialisierung,
insbesondere im Bezug auf die ¿soziale Frage¿, formulieren. Dennoch blieb die Durchsetzung
der sozialliberalen Idee als Hauptströmung des Liberalismus sowohl im Wilhelminischen
Deutschland, als auch in der Weimarer Republik versagt. Im folgenden sollen Faktoren und
Ereignisse erörtert werden, die dem sozialen Liberalismus eine dominierende Stellung in den
verschiedenen Spielarten des Liberalismus in Deutschland verwehrten. Dazu werden in einem
ersten Schritt einige Merkmale und Postulate des Liberalismus und des sozialen Liberalismus
dargestellt, um anschließende Entwicklungszusammenhänge besser einordnen zu können. In
einem zweiten Schritt sollen Motive und Ursachen aufbereitet werden, die zu einer
programmatischen Isolation sozialer Probleme führten und die mangelnde Durchsetzungskraft
der Idee des sozialen Liberalismus aufzeigen. Daran anknüpfend erfolgt die Entstehung der
FDP zur Partei des demokratischen und sozialen Liberalismus.
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 36 S. |
ISBN-13: | 9783640356980 |
ISBN-10: | 3640356985 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Blank, Thorsten |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Thorsten Blank |
Erscheinungsdatum: | 26.06.2009 |
Gewicht: | 0,068 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 36 S. |
ISBN-13: | 9783640356980 |
ISBN-10: | 3640356985 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Blank, Thorsten |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Thorsten Blank |
Erscheinungsdatum: | 26.06.2009 |
Gewicht: | 0,068 kg |
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