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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 12,00, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Seminar: ¿Aktuelle Fragen der Kriminologie, des Sanktionenrechts und des Strafvollzugs¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Drogenfreie Justizvollzugsanstalten sind eine Illusion. Der Strafvollzug befindet sich diesbezüglich in einer Art dauerhaftem Konfliktzustand. Im Kern geht es dabei um die zentrale Frage, wie illegaler Drogenkonsum in den Anstalten unterbunden werden kann, ohne den Strafvollzug auf drastische Art und Weise von der Außenwelt abzuschirmen und die Resozialisierung der Gefangenen dadurch zu torpedieren. Die Seminararbeit widmet sich dieser Problematik.
Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen soll dargestellt werden, welche Gründe zum Konsum von Drogen in Justizvollzugsanstalten führen und welche Probleme dadurch verursacht werden. Es wird erläutert, wie gegenwärtig gegen den illegalen Drogengebrauch in den Anstalten vorgegangen wird. Insbesondere wird die sogenannte Substitutionsbehandlung in den Blick genommen, wobei deren Entwicklung, ihr Sinn und Zweck sowie kritische Aspekte und praktische Unzulänglichkeiten analysiert werden. Dabei wird besonderes Augenmerk auf eine noch relativ junge Entscheidung des EGMR gelegt, in der der Gerichtshof darüber zu entscheiden hatte, unter welchen Voraussetzungen einem Gefangenen ein Rechtsanspruch auf Substitution zustehen kann. Zum Abschluss sollen verschiedene Lösungsansätze und Reformvorschläge dargestellt werden.
Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen soll dargestellt werden, welche Gründe zum Konsum von Drogen in Justizvollzugsanstalten führen und welche Probleme dadurch verursacht werden. Es wird erläutert, wie gegenwärtig gegen den illegalen Drogengebrauch in den Anstalten vorgegangen wird. Insbesondere wird die sogenannte Substitutionsbehandlung in den Blick genommen, wobei deren Entwicklung, ihr Sinn und Zweck sowie kritische Aspekte und praktische Unzulänglichkeiten analysiert werden. Dabei wird besonderes Augenmerk auf eine noch relativ junge Entscheidung des EGMR gelegt, in der der Gerichtshof darüber zu entscheiden hatte, unter welchen Voraussetzungen einem Gefangenen ein Rechtsanspruch auf Substitution zustehen kann. Zum Abschluss sollen verschiedene Lösungsansätze und Reformvorschläge dargestellt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 12,00, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Seminar: ¿Aktuelle Fragen der Kriminologie, des Sanktionenrechts und des Strafvollzugs¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Drogenfreie Justizvollzugsanstalten sind eine Illusion. Der Strafvollzug befindet sich diesbezüglich in einer Art dauerhaftem Konfliktzustand. Im Kern geht es dabei um die zentrale Frage, wie illegaler Drogenkonsum in den Anstalten unterbunden werden kann, ohne den Strafvollzug auf drastische Art und Weise von der Außenwelt abzuschirmen und die Resozialisierung der Gefangenen dadurch zu torpedieren. Die Seminararbeit widmet sich dieser Problematik.
Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen soll dargestellt werden, welche Gründe zum Konsum von Drogen in Justizvollzugsanstalten führen und welche Probleme dadurch verursacht werden. Es wird erläutert, wie gegenwärtig gegen den illegalen Drogengebrauch in den Anstalten vorgegangen wird. Insbesondere wird die sogenannte Substitutionsbehandlung in den Blick genommen, wobei deren Entwicklung, ihr Sinn und Zweck sowie kritische Aspekte und praktische Unzulänglichkeiten analysiert werden. Dabei wird besonderes Augenmerk auf eine noch relativ junge Entscheidung des EGMR gelegt, in der der Gerichtshof darüber zu entscheiden hatte, unter welchen Voraussetzungen einem Gefangenen ein Rechtsanspruch auf Substitution zustehen kann. Zum Abschluss sollen verschiedene Lösungsansätze und Reformvorschläge dargestellt werden.
Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen soll dargestellt werden, welche Gründe zum Konsum von Drogen in Justizvollzugsanstalten führen und welche Probleme dadurch verursacht werden. Es wird erläutert, wie gegenwärtig gegen den illegalen Drogengebrauch in den Anstalten vorgegangen wird. Insbesondere wird die sogenannte Substitutionsbehandlung in den Blick genommen, wobei deren Entwicklung, ihr Sinn und Zweck sowie kritische Aspekte und praktische Unzulänglichkeiten analysiert werden. Dabei wird besonderes Augenmerk auf eine noch relativ junge Entscheidung des EGMR gelegt, in der der Gerichtshof darüber zu entscheiden hatte, unter welchen Voraussetzungen einem Gefangenen ein Rechtsanspruch auf Substitution zustehen kann. Zum Abschluss sollen verschiedene Lösungsansätze und Reformvorschläge dargestellt werden.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Strafrecht |
Genre: | Recht |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 48 S. |
ISBN-13: | 9783346588388 |
ISBN-10: | 3346588386 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Rosa, Melanie |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Melanie Rosa |
Erscheinungsdatum: | 24.02.2022 |
Gewicht: | 0,084 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
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Fachbereich: | Strafrecht |
Genre: | Recht |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 48 S. |
ISBN-13: | 9783346588388 |
ISBN-10: | 3346588386 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Rosa, Melanie |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Melanie Rosa |
Erscheinungsdatum: | 24.02.2022 |
Gewicht: | 0,084 kg |
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