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Beschreibung
"Ein generelles Ergebnis der hier vorgelegten Studien ist es, dass übergreifende, nach einem bestimmten Muster geplante Vorgangsweisen bei der Adaption älterer Bauten kaum nachzuweisen sind, sondern in den verschiedenen Bereichen praxisorientierte Einzellösungen für die jeweilige Situation gefunden wurden. Es gab keinen "Masterplan", nach dem eine Stadt, ein Tempel, ein Haus christanisiert worden wäre. Als Mediävist darf man hoffen, dass dieses anregende Buch analoge Studien für die hier nicht in Betracht gezogenen Provinzen, speziell Gallien, provozieren möge und die vielfältigem Bezüge ins frühe Mittelalter ausgebaut werden können."
In: Mediaevistik. 19 (2006). S. 321-323.
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"Das grundlegende Anliegen Brenks, ein "kontextuelles Sehen" anzustreben und das "Einzelne in seinem Lebenszusammenhang" (170) zu betrachten, ist jedoch ausgesprochen gewinnbringend und sollte in jedem Fall weiter verfolgt werden."
In: sehepunkte 5 (2005), Nr. 11 [15.11.2005],
[...]
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"Durch seine andere, stark mentalitätsgeschichtlich orientierte Heransgehensweise veranlaßt, verweist Verf. auf Schwächen in der bisherigen Forschung. Das bezieht sich zum einen auf die meist ungenügende stratigraphische Befundaufnahmen bei Ausgrabungen und zum anderen auf die unzureichende Auswertung des vorhandenen Materials. An diesem Punkt geht Verf. mit einigen Forschern hart ins Gericht; mitunter beklagt er aber den Mangel auch nur allgemein.
Spätestens an diesen Stellen tritt einem der Verf. engagiert entgegen, und man vermeint den Verve zu spüren, mit dem das Buch geschrieben worden ist. Dieser Tatsache sind wahrscheinlich auch einige Inkonsequenzen z.B. in der Zitierweise, der Transkription oder der Orthographie geschuldet, die aber den Anspruch des Buches nicht schmälern, einen Entwurf für eine neue Sicht auf die spätantik-frühchristliche Kunst darzustellen.
Die weitere Forschung wird den Erfolg dieses Entwurfes erweisen müssen."
In: Byzantinische Zeitschrift. 97 (2004) Heft 1. S. 194-196.
In: Mediaevistik. 19 (2006). S. 321-323.
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"Das grundlegende Anliegen Brenks, ein "kontextuelles Sehen" anzustreben und das "Einzelne in seinem Lebenszusammenhang" (170) zu betrachten, ist jedoch ausgesprochen gewinnbringend und sollte in jedem Fall weiter verfolgt werden."
In: sehepunkte 5 (2005), Nr. 11 [15.11.2005],
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"Durch seine andere, stark mentalitätsgeschichtlich orientierte Heransgehensweise veranlaßt, verweist Verf. auf Schwächen in der bisherigen Forschung. Das bezieht sich zum einen auf die meist ungenügende stratigraphische Befundaufnahmen bei Ausgrabungen und zum anderen auf die unzureichende Auswertung des vorhandenen Materials. An diesem Punkt geht Verf. mit einigen Forschern hart ins Gericht; mitunter beklagt er aber den Mangel auch nur allgemein.
Spätestens an diesen Stellen tritt einem der Verf. engagiert entgegen, und man vermeint den Verve zu spüren, mit dem das Buch geschrieben worden ist. Dieser Tatsache sind wahrscheinlich auch einige Inkonsequenzen z.B. in der Zitierweise, der Transkription oder der Orthographie geschuldet, die aber den Anspruch des Buches nicht schmälern, einen Entwurf für eine neue Sicht auf die spätantik-frühchristliche Kunst darzustellen.
Die weitere Forschung wird den Erfolg dieses Entwurfes erweisen müssen."
In: Byzantinische Zeitschrift. 97 (2004) Heft 1. S. 194-196.
"Ein generelles Ergebnis der hier vorgelegten Studien ist es, dass übergreifende, nach einem bestimmten Muster geplante Vorgangsweisen bei der Adaption älterer Bauten kaum nachzuweisen sind, sondern in den verschiedenen Bereichen praxisorientierte Einzellösungen für die jeweilige Situation gefunden wurden. Es gab keinen "Masterplan", nach dem eine Stadt, ein Tempel, ein Haus christanisiert worden wäre. Als Mediävist darf man hoffen, dass dieses anregende Buch analoge Studien für die hier nicht in Betracht gezogenen Provinzen, speziell Gallien, provozieren möge und die vielfältigem Bezüge ins frühe Mittelalter ausgebaut werden können."
In: Mediaevistik. 19 (2006). S. 321-323.
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"Das grundlegende Anliegen Brenks, ein "kontextuelles Sehen" anzustreben und das "Einzelne in seinem Lebenszusammenhang" (170) zu betrachten, ist jedoch ausgesprochen gewinnbringend und sollte in jedem Fall weiter verfolgt werden."
In: sehepunkte 5 (2005), Nr. 11 [15.11.2005],
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"Durch seine andere, stark mentalitätsgeschichtlich orientierte Heransgehensweise veranlaßt, verweist Verf. auf Schwächen in der bisherigen Forschung. Das bezieht sich zum einen auf die meist ungenügende stratigraphische Befundaufnahmen bei Ausgrabungen und zum anderen auf die unzureichende Auswertung des vorhandenen Materials. An diesem Punkt geht Verf. mit einigen Forschern hart ins Gericht; mitunter beklagt er aber den Mangel auch nur allgemein.
Spätestens an diesen Stellen tritt einem der Verf. engagiert entgegen, und man vermeint den Verve zu spüren, mit dem das Buch geschrieben worden ist. Dieser Tatsache sind wahrscheinlich auch einige Inkonsequenzen z.B. in der Zitierweise, der Transkription oder der Orthographie geschuldet, die aber den Anspruch des Buches nicht schmälern, einen Entwurf für eine neue Sicht auf die spätantik-frühchristliche Kunst darzustellen.
Die weitere Forschung wird den Erfolg dieses Entwurfes erweisen müssen."
In: Byzantinische Zeitschrift. 97 (2004) Heft 1. S. 194-196.
In: Mediaevistik. 19 (2006). S. 321-323.
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"Das grundlegende Anliegen Brenks, ein "kontextuelles Sehen" anzustreben und das "Einzelne in seinem Lebenszusammenhang" (170) zu betrachten, ist jedoch ausgesprochen gewinnbringend und sollte in jedem Fall weiter verfolgt werden."
In: sehepunkte 5 (2005), Nr. 11 [15.11.2005],
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"Durch seine andere, stark mentalitätsgeschichtlich orientierte Heransgehensweise veranlaßt, verweist Verf. auf Schwächen in der bisherigen Forschung. Das bezieht sich zum einen auf die meist ungenügende stratigraphische Befundaufnahmen bei Ausgrabungen und zum anderen auf die unzureichende Auswertung des vorhandenen Materials. An diesem Punkt geht Verf. mit einigen Forschern hart ins Gericht; mitunter beklagt er aber den Mangel auch nur allgemein.
Spätestens an diesen Stellen tritt einem der Verf. engagiert entgegen, und man vermeint den Verve zu spüren, mit dem das Buch geschrieben worden ist. Dieser Tatsache sind wahrscheinlich auch einige Inkonsequenzen z.B. in der Zitierweise, der Transkription oder der Orthographie geschuldet, die aber den Anspruch des Buches nicht schmälern, einen Entwurf für eine neue Sicht auf die spätantik-frühchristliche Kunst darzustellen.
Die weitere Forschung wird den Erfolg dieses Entwurfes erweisen müssen."
In: Byzantinische Zeitschrift. 97 (2004) Heft 1. S. 194-196.
Details
Medium: | Buch |
---|---|
Reihe: | Spätantike - Frühes Christentum - Byzanz |
ISBN-13: | 9783895003080 |
ISBN-10: | 3895003085 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Brenk, Beat |
Hersteller: | Reichert |
Abbildungen: | 164 Tafeln mit 283 Abbildungen; im Text 2 Tabellen, 4 Schemata (davon 2 farbig) |
Maße: | 320 x 231 x 33 mm |
Von/Mit: | Beat Brenk |
Gewicht: | 1,928 kg |
Details
Medium: | Buch |
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Reihe: | Spätantike - Frühes Christentum - Byzanz |
ISBN-13: | 9783895003080 |
ISBN-10: | 3895003085 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Brenk, Beat |
Hersteller: | Reichert |
Abbildungen: | 164 Tafeln mit 283 Abbildungen; im Text 2 Tabellen, 4 Schemata (davon 2 farbig) |
Maße: | 320 x 231 x 33 mm |
Von/Mit: | Beat Brenk |
Gewicht: | 1,928 kg |
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