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Beschreibung
Georges Brassens zum 100.¿Geburtstag am 21.¿Oktober 2021¿: seine Chansontexte auf Französisch und Deutsch.
Seine Texte galten immer als nicht übersetzbar. In Frankreich Kult, war Brassens im deutschsprachigen Raum deshalb nur wenigen Kenner*innen bekannt. Hier finden sich nun die zu Lebzeiten veröffentlichten Chansons auf Französisch und Deutsch, übertragen, nachgedichtet von Gisbert Haefs.
Das Chanson, mit dem Brassens schlagartig bekannt wurde, war Le gorille, ein frivoles Couplet über einen brunftigen Affen, das sich in seiner Pointe als Plädoyer gegen die Todesstrafe herausstellt. Zwischen den 1950er und 1970er Jahren war Brassens einer der populärsten französischen Chansonniers und Dichter.
Er schrieb auch für anarchistische Zeitungen, glaubte aber nicht daran, durch ein »kleines Chanson« die Gesellschaft zu verändern. Und doch wurden zwischen 1952 und 1964 fast die Hälfte seiner Chansons vom staatlichen Radiosender RTF verbannt, weil sie entweder Polizei und Justiz attackierten oder als anstößig empfunden wurden. Auch die Vertreter der Kirche konnten sich Brassens' ätzender Kritik sicher sein. Seinen lyrischen Sarkasmus, seine spöttischen Verse in der Tradition von François Villon und seine balladesken Geschichten trug er zumeist nur mit einfachster Instrumentierung vor, um die Texte wirken zu lassen. Und doch ist seine Musik so eindrücklich, dass sie auch in Ländern viel gehört wird, in denen die wenigsten ihn verstehen. Aus der deutschen Liedermacherszene sind ihm etwa Reinhard Mey, Wolf Biermann, Franz Josef Degenhardt, der frühe Hannes Wader, Walter Mossmann und der Schweizer Liedermacher Mani Matter am nächsten, die ihn auch alle als Vorbild nennen.
Seine Texte galten immer als nicht übersetzbar. In Frankreich Kult, war Brassens im deutschsprachigen Raum deshalb nur wenigen Kenner*innen bekannt. Hier finden sich nun die zu Lebzeiten veröffentlichten Chansons auf Französisch und Deutsch, übertragen, nachgedichtet von Gisbert Haefs.
Das Chanson, mit dem Brassens schlagartig bekannt wurde, war Le gorille, ein frivoles Couplet über einen brunftigen Affen, das sich in seiner Pointe als Plädoyer gegen die Todesstrafe herausstellt. Zwischen den 1950er und 1970er Jahren war Brassens einer der populärsten französischen Chansonniers und Dichter.
Er schrieb auch für anarchistische Zeitungen, glaubte aber nicht daran, durch ein »kleines Chanson« die Gesellschaft zu verändern. Und doch wurden zwischen 1952 und 1964 fast die Hälfte seiner Chansons vom staatlichen Radiosender RTF verbannt, weil sie entweder Polizei und Justiz attackierten oder als anstößig empfunden wurden. Auch die Vertreter der Kirche konnten sich Brassens' ätzender Kritik sicher sein. Seinen lyrischen Sarkasmus, seine spöttischen Verse in der Tradition von François Villon und seine balladesken Geschichten trug er zumeist nur mit einfachster Instrumentierung vor, um die Texte wirken zu lassen. Und doch ist seine Musik so eindrücklich, dass sie auch in Ländern viel gehört wird, in denen die wenigsten ihn verstehen. Aus der deutschen Liedermacherszene sind ihm etwa Reinhard Mey, Wolf Biermann, Franz Josef Degenhardt, der frühe Hannes Wader, Walter Mossmann und der Schweizer Liedermacher Mani Matter am nächsten, die ihn auch alle als Vorbild nennen.
Georges Brassens zum 100.¿Geburtstag am 21.¿Oktober 2021¿: seine Chansontexte auf Französisch und Deutsch.
Seine Texte galten immer als nicht übersetzbar. In Frankreich Kult, war Brassens im deutschsprachigen Raum deshalb nur wenigen Kenner*innen bekannt. Hier finden sich nun die zu Lebzeiten veröffentlichten Chansons auf Französisch und Deutsch, übertragen, nachgedichtet von Gisbert Haefs.
Das Chanson, mit dem Brassens schlagartig bekannt wurde, war Le gorille, ein frivoles Couplet über einen brunftigen Affen, das sich in seiner Pointe als Plädoyer gegen die Todesstrafe herausstellt. Zwischen den 1950er und 1970er Jahren war Brassens einer der populärsten französischen Chansonniers und Dichter.
Er schrieb auch für anarchistische Zeitungen, glaubte aber nicht daran, durch ein »kleines Chanson« die Gesellschaft zu verändern. Und doch wurden zwischen 1952 und 1964 fast die Hälfte seiner Chansons vom staatlichen Radiosender RTF verbannt, weil sie entweder Polizei und Justiz attackierten oder als anstößig empfunden wurden. Auch die Vertreter der Kirche konnten sich Brassens' ätzender Kritik sicher sein. Seinen lyrischen Sarkasmus, seine spöttischen Verse in der Tradition von François Villon und seine balladesken Geschichten trug er zumeist nur mit einfachster Instrumentierung vor, um die Texte wirken zu lassen. Und doch ist seine Musik so eindrücklich, dass sie auch in Ländern viel gehört wird, in denen die wenigsten ihn verstehen. Aus der deutschen Liedermacherszene sind ihm etwa Reinhard Mey, Wolf Biermann, Franz Josef Degenhardt, der frühe Hannes Wader, Walter Mossmann und der Schweizer Liedermacher Mani Matter am nächsten, die ihn auch alle als Vorbild nennen.
Seine Texte galten immer als nicht übersetzbar. In Frankreich Kult, war Brassens im deutschsprachigen Raum deshalb nur wenigen Kenner*innen bekannt. Hier finden sich nun die zu Lebzeiten veröffentlichten Chansons auf Französisch und Deutsch, übertragen, nachgedichtet von Gisbert Haefs.
Das Chanson, mit dem Brassens schlagartig bekannt wurde, war Le gorille, ein frivoles Couplet über einen brunftigen Affen, das sich in seiner Pointe als Plädoyer gegen die Todesstrafe herausstellt. Zwischen den 1950er und 1970er Jahren war Brassens einer der populärsten französischen Chansonniers und Dichter.
Er schrieb auch für anarchistische Zeitungen, glaubte aber nicht daran, durch ein »kleines Chanson« die Gesellschaft zu verändern. Und doch wurden zwischen 1952 und 1964 fast die Hälfte seiner Chansons vom staatlichen Radiosender RTF verbannt, weil sie entweder Polizei und Justiz attackierten oder als anstößig empfunden wurden. Auch die Vertreter der Kirche konnten sich Brassens' ätzender Kritik sicher sein. Seinen lyrischen Sarkasmus, seine spöttischen Verse in der Tradition von François Villon und seine balladesken Geschichten trug er zumeist nur mit einfachster Instrumentierung vor, um die Texte wirken zu lassen. Und doch ist seine Musik so eindrücklich, dass sie auch in Ländern viel gehört wird, in denen die wenigsten ihn verstehen. Aus der deutschen Liedermacherszene sind ihm etwa Reinhard Mey, Wolf Biermann, Franz Josef Degenhardt, der frühe Hannes Wader, Walter Mossmann und der Schweizer Liedermacher Mani Matter am nächsten, die ihn auch alle als Vorbild nennen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Genre: | Lyrik & Dramatik |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 640 S. |
ISBN-13: | 9783854769903 |
ISBN-10: | 3854769903 |
Sprache: |
Französisch
Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Brassens, Georges |
Komponist: | Brassens, Georges |
Herausgeber: | Gisbert Haefs |
Übersetzung: | Haefs, Gisbert |
Hersteller: | Mandelbaum Verlag eG |
Maße: | 246 x 148 x 41 mm |
Von/Mit: | Georges Brassens |
Erscheinungsdatum: | 03.10.2021 |
Gewicht: | 1,026 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Genre: | Lyrik & Dramatik |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 640 S. |
ISBN-13: | 9783854769903 |
ISBN-10: | 3854769903 |
Sprache: |
Französisch
Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Brassens, Georges |
Komponist: | Brassens, Georges |
Herausgeber: | Gisbert Haefs |
Übersetzung: | Haefs, Gisbert |
Hersteller: | Mandelbaum Verlag eG |
Maße: | 246 x 148 x 41 mm |
Von/Mit: | Georges Brassens |
Erscheinungsdatum: | 03.10.2021 |
Gewicht: | 1,026 kg |
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