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Die blaue Grenze
Roman | Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis Fulda 2024
Buch von Konstantin Ferstl
Sprache: Deutsch

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Beschreibung

Fidelis Lorentz ist Komponist und verdient sein Brot mit Titelmelodien für Fernsehfilme. Als er einen Anruf von seiner großen Liebe J. erhält, ahnt er, dass sie sich trennen will, und steigt kurzerhand in den Zug. Sein Ziel: Pjöngjang, denn wenn man gegen die Zeit anrennen will, dann nur gen Osten. Während die verschneiten Weiten Sibiriens an ihm vorbeiziehen, reist er gedanklich in die Vergangenheit: zu seinem Urgroßvater, in dessen Fernweh Fidelis sich wiederfindet - ein Träumer aus dem Bayerischen Wald, der als Matrose zur See fuhr und später im Dorfteich ertrank. Zur Großmutter, selbst beim Beten pragmatisch, die nichts von Heiligen hielt und sich immer direkt an die höchste Instanz wandte. Zu ihrem Mann, Berufssoldat in der Wehrmacht, der den Anblick von Waffen nicht ertrug. Sie alle rebellierten auf ihre Weise gegen die provinzielle Enge und die Erwartungen an sie, behaupteten ihr eigenes Leben. Nach und nach enthüllt sich auch die Gegenwart - und Fidelis' verlorene Liebe zur mysteriösen J.
Konstantin Ferstl erzählt sprachgewaltig, dabei voller Zärtlichkeit und Witz, über die Liebe, das Scheitern und das widerspenstige Leben der Menschen auf dem Land. Ein virtuoses Familienepos, eine deutsche Mythologie des 20. Jahrhunderts.

Fidelis Lorentz ist Komponist und verdient sein Brot mit Titelmelodien für Fernsehfilme. Als er einen Anruf von seiner großen Liebe J. erhält, ahnt er, dass sie sich trennen will, und steigt kurzerhand in den Zug. Sein Ziel: Pjöngjang, denn wenn man gegen die Zeit anrennen will, dann nur gen Osten. Während die verschneiten Weiten Sibiriens an ihm vorbeiziehen, reist er gedanklich in die Vergangenheit: zu seinem Urgroßvater, in dessen Fernweh Fidelis sich wiederfindet - ein Träumer aus dem Bayerischen Wald, der als Matrose zur See fuhr und später im Dorfteich ertrank. Zur Großmutter, selbst beim Beten pragmatisch, die nichts von Heiligen hielt und sich immer direkt an die höchste Instanz wandte. Zu ihrem Mann, Berufssoldat in der Wehrmacht, der den Anblick von Waffen nicht ertrug. Sie alle rebellierten auf ihre Weise gegen die provinzielle Enge und die Erwartungen an sie, behaupteten ihr eigenes Leben. Nach und nach enthüllt sich auch die Gegenwart - und Fidelis' verlorene Liebe zur mysteriösen J.
Konstantin Ferstl erzählt sprachgewaltig, dabei voller Zärtlichkeit und Witz, über die Liebe, das Scheitern und das widerspenstige Leben der Menschen auf dem Land. Ein virtuoses Familienepos, eine deutsche Mythologie des 20. Jahrhunderts.

Über den Autor

Konstantin Maria Ferstl, geboren 1983 im Altmühltal, ist Regisseur, Autor und Musiker. Studium der Regie in München, bereits sein Abschlussfilm 'Trans Bavaria' kam ins Kino und wurde mehrfach ausgezeichnet. Die 'Süddeutsche Zeitung' schrieb: 'Eine genial versponnene Rebellenphantasie mit Kultfilmpotenz.' Für 'Finis Terrae', einen Essayfilm mit dem Philosophen Alain Badiou, reiste er einmal um die Welt. 'Die blaue Grenze' ist sein Debütroman, für den er das Münchner Literaturstipendium erhielt. Konstantin Ferstl lebt in München, Rom und in der Hallertau.

Zusammenfassung

Konstantin Ferstl ist Regisseur und Drehbuchautor, bereits sein Abschlussfilm «Trans Bavaria» kam in die Kinos und wurde mehrfach ausgezeichnet.

Ein sprachgewaltiges Romandebüt: Mit feinem Witz, Ironie und nuancierten Beobachtungen erzählt Konstantin Ferstl über enttäuschte Liebe und hundert Jahre deutsche Geschichte.

Eine Familiensaga, die das ländliche Leben in Mittelbayern einfängt und zugleich überall in Deutschland spielen könnte: eine deutsche Mythologie des 20. Jahrhunderts.

Eine originelle und bildreiche Rahmenhandlung: eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn bis nach Pjöngjang.

Für das Manuskript zu die «Die erfrorenen Lande» erhielt Konstantin Ferstl 2019 das Literaturstipendium der Landeshauptstadt München.

Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Belletristik, Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Inhalt: 400 S.
ISBN-13: 9783737101851
ISBN-10: 373710185X
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Ferstl, Konstantin
Hersteller: Rowohlt Berlin
Rowohlt.Berlin Verlag GmbH
Maße: 207 x 130 x 36 mm
Von/Mit: Konstantin Ferstl
Erscheinungsdatum: 15.08.2023
Gewicht: 0,494 kg
Artikel-ID: 126767581
Über den Autor

Konstantin Maria Ferstl, geboren 1983 im Altmühltal, ist Regisseur, Autor und Musiker. Studium der Regie in München, bereits sein Abschlussfilm 'Trans Bavaria' kam ins Kino und wurde mehrfach ausgezeichnet. Die 'Süddeutsche Zeitung' schrieb: 'Eine genial versponnene Rebellenphantasie mit Kultfilmpotenz.' Für 'Finis Terrae', einen Essayfilm mit dem Philosophen Alain Badiou, reiste er einmal um die Welt. 'Die blaue Grenze' ist sein Debütroman, für den er das Münchner Literaturstipendium erhielt. Konstantin Ferstl lebt in München, Rom und in der Hallertau.

Zusammenfassung

Konstantin Ferstl ist Regisseur und Drehbuchautor, bereits sein Abschlussfilm «Trans Bavaria» kam in die Kinos und wurde mehrfach ausgezeichnet.

Ein sprachgewaltiges Romandebüt: Mit feinem Witz, Ironie und nuancierten Beobachtungen erzählt Konstantin Ferstl über enttäuschte Liebe und hundert Jahre deutsche Geschichte.

Eine Familiensaga, die das ländliche Leben in Mittelbayern einfängt und zugleich überall in Deutschland spielen könnte: eine deutsche Mythologie des 20. Jahrhunderts.

Eine originelle und bildreiche Rahmenhandlung: eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn bis nach Pjöngjang.

Für das Manuskript zu die «Die erfrorenen Lande» erhielt Konstantin Ferstl 2019 das Literaturstipendium der Landeshauptstadt München.

Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Belletristik, Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Inhalt: 400 S.
ISBN-13: 9783737101851
ISBN-10: 373710185X
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Ferstl, Konstantin
Hersteller: Rowohlt Berlin
Rowohlt.Berlin Verlag GmbH
Maße: 207 x 130 x 36 mm
Von/Mit: Konstantin Ferstl
Erscheinungsdatum: 15.08.2023
Gewicht: 0,494 kg
Artikel-ID: 126767581
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