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Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Orden der Malteser oder auch der Orden der Johanniter, wie die Malteser bis zu ihrer Übersiedelung nach Malta im Jahre 1530 genannt wurden, ist auch heute noch vielen Menschen ein Begriff. Die Malteser leiten Pflegeheime und sind in der Diakonie tätig. Somit ist der Orden heute wieder bei dem ursprünglichen Ziel seiner Gründung im 11. Jahrhundert angekommen: Schutz und Hilfe für Pilger anzubieten oder, auf die Gegenwart bezogen, für Menschen, die beispielweise während einer Krankheit Pflege benötigen.
Doch mehrere Jahrhunderte lang musste der Orden neben den karitativen auch militärische Aufgaben übernehmen. Im Jahre 1522 griff der frisch gekürte Sultan der Osmanen, Süleyman I., die Ritter unter ihrem damaligen Großmeister Philippe de Villiers de l¿Isle-Adam an und vertrieb sie von ihrem Ordenssitz auf Rhodos. Nach sieben Jahren der Heimatlosigkeit wies ihnen schließlich Kaiser Karl V. die Insel Malta zu. Doch auch diesen Aufenthaltsort des Malteserordens sollte Süleyman ihnen streitig machen. Genau 37 Jahre nach dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Parteien kam es zu einer erneuten Schlacht.
Im Folgenden soll nun diese große Belagerung von Malta im Jahre 1565 im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen. Hervorgehoben werden soll dabei die Rolle des damaligen Großmeisters Jean Parisot de la Valette. Zunächst werden die geschichtlichen Entwicklungen des Malteserordens und die Bedeutung der Insel Malta für die christliche Welt näher beleuchtet.
Im weiteren Verlauf zeigen La Valettes Biographie, seine vorausschauende Vorbereitungen und Verbesserungen der Fortifikationen in Malta seine außergewöhnlichen Führungsqualitäten.
Auch die Gründe Süleymans I. den Malteserorden anzugreifen und die Pläne, Waffen und Einheiten des osmanischen Heeres sollen dargelegt werden.
Schließlich wird die Schlacht um Malta selbst im Mittelpunkt stehen und dabei vor allem die Belagerungen der Forts St. Elmo, St. Angelo und St-Michael. Ein Ausblick zum Schluss zeigt den Zustand Maltas nach der Belagerung und das letzte große Projekt des Großmeisters la Valette: die Gründung der Stadt Valetta.
Um Verwirrungen vorzubeugen wird im Folgenden nur noch vom Orden der Malteser und nicht mehr vom Orden der Johanniter die Rede sein, auch wenn Zeitpunkte behandelt werden, die vor der Verlegung des Ordenssitzes nach Malta liegen.
Doch mehrere Jahrhunderte lang musste der Orden neben den karitativen auch militärische Aufgaben übernehmen. Im Jahre 1522 griff der frisch gekürte Sultan der Osmanen, Süleyman I., die Ritter unter ihrem damaligen Großmeister Philippe de Villiers de l¿Isle-Adam an und vertrieb sie von ihrem Ordenssitz auf Rhodos. Nach sieben Jahren der Heimatlosigkeit wies ihnen schließlich Kaiser Karl V. die Insel Malta zu. Doch auch diesen Aufenthaltsort des Malteserordens sollte Süleyman ihnen streitig machen. Genau 37 Jahre nach dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Parteien kam es zu einer erneuten Schlacht.
Im Folgenden soll nun diese große Belagerung von Malta im Jahre 1565 im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen. Hervorgehoben werden soll dabei die Rolle des damaligen Großmeisters Jean Parisot de la Valette. Zunächst werden die geschichtlichen Entwicklungen des Malteserordens und die Bedeutung der Insel Malta für die christliche Welt näher beleuchtet.
Im weiteren Verlauf zeigen La Valettes Biographie, seine vorausschauende Vorbereitungen und Verbesserungen der Fortifikationen in Malta seine außergewöhnlichen Führungsqualitäten.
Auch die Gründe Süleymans I. den Malteserorden anzugreifen und die Pläne, Waffen und Einheiten des osmanischen Heeres sollen dargelegt werden.
Schließlich wird die Schlacht um Malta selbst im Mittelpunkt stehen und dabei vor allem die Belagerungen der Forts St. Elmo, St. Angelo und St-Michael. Ein Ausblick zum Schluss zeigt den Zustand Maltas nach der Belagerung und das letzte große Projekt des Großmeisters la Valette: die Gründung der Stadt Valetta.
Um Verwirrungen vorzubeugen wird im Folgenden nur noch vom Orden der Malteser und nicht mehr vom Orden der Johanniter die Rede sein, auch wenn Zeitpunkte behandelt werden, die vor der Verlegung des Ordenssitzes nach Malta liegen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Orden der Malteser oder auch der Orden der Johanniter, wie die Malteser bis zu ihrer Übersiedelung nach Malta im Jahre 1530 genannt wurden, ist auch heute noch vielen Menschen ein Begriff. Die Malteser leiten Pflegeheime und sind in der Diakonie tätig. Somit ist der Orden heute wieder bei dem ursprünglichen Ziel seiner Gründung im 11. Jahrhundert angekommen: Schutz und Hilfe für Pilger anzubieten oder, auf die Gegenwart bezogen, für Menschen, die beispielweise während einer Krankheit Pflege benötigen.
Doch mehrere Jahrhunderte lang musste der Orden neben den karitativen auch militärische Aufgaben übernehmen. Im Jahre 1522 griff der frisch gekürte Sultan der Osmanen, Süleyman I., die Ritter unter ihrem damaligen Großmeister Philippe de Villiers de l¿Isle-Adam an und vertrieb sie von ihrem Ordenssitz auf Rhodos. Nach sieben Jahren der Heimatlosigkeit wies ihnen schließlich Kaiser Karl V. die Insel Malta zu. Doch auch diesen Aufenthaltsort des Malteserordens sollte Süleyman ihnen streitig machen. Genau 37 Jahre nach dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Parteien kam es zu einer erneuten Schlacht.
Im Folgenden soll nun diese große Belagerung von Malta im Jahre 1565 im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen. Hervorgehoben werden soll dabei die Rolle des damaligen Großmeisters Jean Parisot de la Valette. Zunächst werden die geschichtlichen Entwicklungen des Malteserordens und die Bedeutung der Insel Malta für die christliche Welt näher beleuchtet.
Im weiteren Verlauf zeigen La Valettes Biographie, seine vorausschauende Vorbereitungen und Verbesserungen der Fortifikationen in Malta seine außergewöhnlichen Führungsqualitäten.
Auch die Gründe Süleymans I. den Malteserorden anzugreifen und die Pläne, Waffen und Einheiten des osmanischen Heeres sollen dargelegt werden.
Schließlich wird die Schlacht um Malta selbst im Mittelpunkt stehen und dabei vor allem die Belagerungen der Forts St. Elmo, St. Angelo und St-Michael. Ein Ausblick zum Schluss zeigt den Zustand Maltas nach der Belagerung und das letzte große Projekt des Großmeisters la Valette: die Gründung der Stadt Valetta.
Um Verwirrungen vorzubeugen wird im Folgenden nur noch vom Orden der Malteser und nicht mehr vom Orden der Johanniter die Rede sein, auch wenn Zeitpunkte behandelt werden, die vor der Verlegung des Ordenssitzes nach Malta liegen.
Doch mehrere Jahrhunderte lang musste der Orden neben den karitativen auch militärische Aufgaben übernehmen. Im Jahre 1522 griff der frisch gekürte Sultan der Osmanen, Süleyman I., die Ritter unter ihrem damaligen Großmeister Philippe de Villiers de l¿Isle-Adam an und vertrieb sie von ihrem Ordenssitz auf Rhodos. Nach sieben Jahren der Heimatlosigkeit wies ihnen schließlich Kaiser Karl V. die Insel Malta zu. Doch auch diesen Aufenthaltsort des Malteserordens sollte Süleyman ihnen streitig machen. Genau 37 Jahre nach dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Parteien kam es zu einer erneuten Schlacht.
Im Folgenden soll nun diese große Belagerung von Malta im Jahre 1565 im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen. Hervorgehoben werden soll dabei die Rolle des damaligen Großmeisters Jean Parisot de la Valette. Zunächst werden die geschichtlichen Entwicklungen des Malteserordens und die Bedeutung der Insel Malta für die christliche Welt näher beleuchtet.
Im weiteren Verlauf zeigen La Valettes Biographie, seine vorausschauende Vorbereitungen und Verbesserungen der Fortifikationen in Malta seine außergewöhnlichen Führungsqualitäten.
Auch die Gründe Süleymans I. den Malteserorden anzugreifen und die Pläne, Waffen und Einheiten des osmanischen Heeres sollen dargelegt werden.
Schließlich wird die Schlacht um Malta selbst im Mittelpunkt stehen und dabei vor allem die Belagerungen der Forts St. Elmo, St. Angelo und St-Michael. Ein Ausblick zum Schluss zeigt den Zustand Maltas nach der Belagerung und das letzte große Projekt des Großmeisters la Valette: die Gründung der Stadt Valetta.
Um Verwirrungen vorzubeugen wird im Folgenden nur noch vom Orden der Malteser und nicht mehr vom Orden der Johanniter die Rede sein, auch wenn Zeitpunkte behandelt werden, die vor der Verlegung des Ordenssitzes nach Malta liegen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Mittelalter |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 40 S. |
ISBN-13: | 9783656216506 |
ISBN-10: | 3656216509 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Schilling, Ramona |
Auflage: | 3. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Ramona Schilling |
Erscheinungsdatum: | 20.07.2012 |
Gewicht: | 0,073 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Mittelalter |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 40 S. |
ISBN-13: | 9783656216506 |
ISBN-10: | 3656216509 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Schilling, Ramona |
Auflage: | 3. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Ramona Schilling |
Erscheinungsdatum: | 20.07.2012 |
Gewicht: | 0,073 kg |
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