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Beschreibung
Das deutsche Dilemma: Nahostpolitik seit 1949
Von Adenauer bis Fischer - in der Israel- und Nahostpolitik kulminieren zentrale Konflikte deutscher Außenpolitik, nicht zuletzt geprägt vom Verhältnis der Deutschen zu den Juden und zu Israel nach dem Holocaust. Markus A. Weingardt legt die erste Gesamtdarstellung der deutschen Israelpolitik vor. Kein Krisenherd beschäftigt die deutsche Öffentlichkeit so dauerhaft und intensiv wie der Nahostkonflikt. War es zunächst das Verhältnis Deutschlands zum jüdischen Volk, das den Augen der Weltöffentlichkeit standhalten musste, so stieg später durch die zunehmende Wirtschaftskraft, die fortschreitende europäische Einheit und die Wiedervereinigung die internationale Bedeutung und Beachtung der Bundesrepublik. Sie befand sich mit ihrer Nahostpolitik in einer Zwickmühle zwischen israelischen und arabischen Erwartungen. Jeder Versuch, sich aus dem Dilemma zu befreien, sorgte für mitunter folgenreiche innen- und außenpolitische Turbulenzen, insbesondere in den Eskalationsphasen des Nahostkonfliktes.
Markus A. Weingardt legt die erste Gesamtdarstellung der westdeutschen Israel- und Nahostpolitik seit Bestehen der Bundesrepublik vor. Im Vordergrund stehen dabei die bilateralen politischen Beziehungen zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik Deutschland. Es wird untersucht, inwieweit es der Bundesrepublik gelang, das von beiden Seiten als "freundschaftlich" bezeichnete politische Verhältnis zu Israel mit gleichzeitigen, ebenfalls freundschaftlichen Regierungskontakten zur arabischen, zumeist Israel feindlich gesinnten Welt zu vereinbaren. Welche Maßnahmen ergriff die Bundesrepublik und welche Rolle nahm sie ein, um ihr Nahost-Dilemma aufzulösen bzw. ihm zu entgehen? Wie verhielt sich die deutsche Nahostpolitik zur allgemeinen Außenpolitik der jeweiligen Bundesregierung? Welche Bedeutung hatte die NS-Vergangenheit für die deutsche Israelpolitik? Wer waren die dominierenden Persönlichkeiten bei der Gestaltung der deutschen Nahostpolitik?
Mit der Klärung dieser Fragen zeigt der Autor, dass die deutsche Israelpolitik stets ein Balanceakt zwischen Moral und Realpolitik, zwischen Vergangenheit und Gegenwart war.
Von Adenauer bis Fischer - in der Israel- und Nahostpolitik kulminieren zentrale Konflikte deutscher Außenpolitik, nicht zuletzt geprägt vom Verhältnis der Deutschen zu den Juden und zu Israel nach dem Holocaust. Markus A. Weingardt legt die erste Gesamtdarstellung der deutschen Israelpolitik vor. Kein Krisenherd beschäftigt die deutsche Öffentlichkeit so dauerhaft und intensiv wie der Nahostkonflikt. War es zunächst das Verhältnis Deutschlands zum jüdischen Volk, das den Augen der Weltöffentlichkeit standhalten musste, so stieg später durch die zunehmende Wirtschaftskraft, die fortschreitende europäische Einheit und die Wiedervereinigung die internationale Bedeutung und Beachtung der Bundesrepublik. Sie befand sich mit ihrer Nahostpolitik in einer Zwickmühle zwischen israelischen und arabischen Erwartungen. Jeder Versuch, sich aus dem Dilemma zu befreien, sorgte für mitunter folgenreiche innen- und außenpolitische Turbulenzen, insbesondere in den Eskalationsphasen des Nahostkonfliktes.
Markus A. Weingardt legt die erste Gesamtdarstellung der westdeutschen Israel- und Nahostpolitik seit Bestehen der Bundesrepublik vor. Im Vordergrund stehen dabei die bilateralen politischen Beziehungen zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik Deutschland. Es wird untersucht, inwieweit es der Bundesrepublik gelang, das von beiden Seiten als "freundschaftlich" bezeichnete politische Verhältnis zu Israel mit gleichzeitigen, ebenfalls freundschaftlichen Regierungskontakten zur arabischen, zumeist Israel feindlich gesinnten Welt zu vereinbaren. Welche Maßnahmen ergriff die Bundesrepublik und welche Rolle nahm sie ein, um ihr Nahost-Dilemma aufzulösen bzw. ihm zu entgehen? Wie verhielt sich die deutsche Nahostpolitik zur allgemeinen Außenpolitik der jeweiligen Bundesregierung? Welche Bedeutung hatte die NS-Vergangenheit für die deutsche Israelpolitik? Wer waren die dominierenden Persönlichkeiten bei der Gestaltung der deutschen Nahostpolitik?
Mit der Klärung dieser Fragen zeigt der Autor, dass die deutsche Israelpolitik stets ein Balanceakt zwischen Moral und Realpolitik, zwischen Vergangenheit und Gegenwart war.
Das deutsche Dilemma: Nahostpolitik seit 1949
Von Adenauer bis Fischer - in der Israel- und Nahostpolitik kulminieren zentrale Konflikte deutscher Außenpolitik, nicht zuletzt geprägt vom Verhältnis der Deutschen zu den Juden und zu Israel nach dem Holocaust. Markus A. Weingardt legt die erste Gesamtdarstellung der deutschen Israelpolitik vor. Kein Krisenherd beschäftigt die deutsche Öffentlichkeit so dauerhaft und intensiv wie der Nahostkonflikt. War es zunächst das Verhältnis Deutschlands zum jüdischen Volk, das den Augen der Weltöffentlichkeit standhalten musste, so stieg später durch die zunehmende Wirtschaftskraft, die fortschreitende europäische Einheit und die Wiedervereinigung die internationale Bedeutung und Beachtung der Bundesrepublik. Sie befand sich mit ihrer Nahostpolitik in einer Zwickmühle zwischen israelischen und arabischen Erwartungen. Jeder Versuch, sich aus dem Dilemma zu befreien, sorgte für mitunter folgenreiche innen- und außenpolitische Turbulenzen, insbesondere in den Eskalationsphasen des Nahostkonfliktes.
Markus A. Weingardt legt die erste Gesamtdarstellung der westdeutschen Israel- und Nahostpolitik seit Bestehen der Bundesrepublik vor. Im Vordergrund stehen dabei die bilateralen politischen Beziehungen zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik Deutschland. Es wird untersucht, inwieweit es der Bundesrepublik gelang, das von beiden Seiten als "freundschaftlich" bezeichnete politische Verhältnis zu Israel mit gleichzeitigen, ebenfalls freundschaftlichen Regierungskontakten zur arabischen, zumeist Israel feindlich gesinnten Welt zu vereinbaren. Welche Maßnahmen ergriff die Bundesrepublik und welche Rolle nahm sie ein, um ihr Nahost-Dilemma aufzulösen bzw. ihm zu entgehen? Wie verhielt sich die deutsche Nahostpolitik zur allgemeinen Außenpolitik der jeweiligen Bundesregierung? Welche Bedeutung hatte die NS-Vergangenheit für die deutsche Israelpolitik? Wer waren die dominierenden Persönlichkeiten bei der Gestaltung der deutschen Nahostpolitik?
Mit der Klärung dieser Fragen zeigt der Autor, dass die deutsche Israelpolitik stets ein Balanceakt zwischen Moral und Realpolitik, zwischen Vergangenheit und Gegenwart war.
Von Adenauer bis Fischer - in der Israel- und Nahostpolitik kulminieren zentrale Konflikte deutscher Außenpolitik, nicht zuletzt geprägt vom Verhältnis der Deutschen zu den Juden und zu Israel nach dem Holocaust. Markus A. Weingardt legt die erste Gesamtdarstellung der deutschen Israelpolitik vor. Kein Krisenherd beschäftigt die deutsche Öffentlichkeit so dauerhaft und intensiv wie der Nahostkonflikt. War es zunächst das Verhältnis Deutschlands zum jüdischen Volk, das den Augen der Weltöffentlichkeit standhalten musste, so stieg später durch die zunehmende Wirtschaftskraft, die fortschreitende europäische Einheit und die Wiedervereinigung die internationale Bedeutung und Beachtung der Bundesrepublik. Sie befand sich mit ihrer Nahostpolitik in einer Zwickmühle zwischen israelischen und arabischen Erwartungen. Jeder Versuch, sich aus dem Dilemma zu befreien, sorgte für mitunter folgenreiche innen- und außenpolitische Turbulenzen, insbesondere in den Eskalationsphasen des Nahostkonfliktes.
Markus A. Weingardt legt die erste Gesamtdarstellung der westdeutschen Israel- und Nahostpolitik seit Bestehen der Bundesrepublik vor. Im Vordergrund stehen dabei die bilateralen politischen Beziehungen zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik Deutschland. Es wird untersucht, inwieweit es der Bundesrepublik gelang, das von beiden Seiten als "freundschaftlich" bezeichnete politische Verhältnis zu Israel mit gleichzeitigen, ebenfalls freundschaftlichen Regierungskontakten zur arabischen, zumeist Israel feindlich gesinnten Welt zu vereinbaren. Welche Maßnahmen ergriff die Bundesrepublik und welche Rolle nahm sie ein, um ihr Nahost-Dilemma aufzulösen bzw. ihm zu entgehen? Wie verhielt sich die deutsche Nahostpolitik zur allgemeinen Außenpolitik der jeweiligen Bundesregierung? Welche Bedeutung hatte die NS-Vergangenheit für die deutsche Israelpolitik? Wer waren die dominierenden Persönlichkeiten bei der Gestaltung der deutschen Nahostpolitik?
Mit der Klärung dieser Fragen zeigt der Autor, dass die deutsche Israelpolitik stets ein Balanceakt zwischen Moral und Realpolitik, zwischen Vergangenheit und Gegenwart war.
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 504 S. |
ISBN-13: | 9783593371092 |
ISBN-10: | 359337109X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 37109 |
Ausstattung / Beilage: | Großformatiges Paperback. Klappenbroschur |
Autor: | Weingardt, Markus A. |
Hersteller: | Campus Verlag |
Maße: | 211 x 150 x 32 mm |
Von/Mit: | Markus A. Weingardt |
Erscheinungsdatum: | 16.09.2002 |
Gewicht: | 0,64 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 504 S. |
ISBN-13: | 9783593371092 |
ISBN-10: | 359337109X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 37109 |
Ausstattung / Beilage: | Großformatiges Paperback. Klappenbroschur |
Autor: | Weingardt, Markus A. |
Hersteller: | Campus Verlag |
Maße: | 211 x 150 x 32 mm |
Von/Mit: | Markus A. Weingardt |
Erscheinungsdatum: | 16.09.2002 |
Gewicht: | 0,64 kg |
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