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Beschreibung
Der schwule Lehrer Groth wird im Frühjahr 1988 plötzlich mit dem Tod seines Freundes David konfrontiert, den er aus Kindertagen kennt. Sein erstes gemeinsames Bild mit ihm erinnert er als das Schlachten eines Schweines, dem beide Kinder zusehen. Langsam erkennt er, dass er sein Leben lang Gewalt erdulden musste. Groth erinnert sich jener Zeit in vielen Rückschauen und kommt zu dem Schluss, sein Leben ändern zu müssen. Er will nicht mehr lügen und stellt sich im Unterricht gegen die offizielle Geschichtsschreibung in der DDR. Dadurch gerät er in Konflikt mit Schulleitung und Staatssicherheit, wird 1989 aus dem Schuldienst entlassen und arbeitet als Hilfsarbeiter auf dem Bau. Die Gewalt gegen ihn hört jedoch nicht auf. Erinnerungsfetzen zeigen seine wachsende Unruhe.1990 erlebt Groth den Fall der Mauer, ist aber unschlüssig, kann keine Haltung zu den Vorgängen und der Nachwendezeit beziehen. Auch seine Beziehungen zerbrechen nacheinander zumeist mit Gewalt, und Groth glaubt, daran schuld zu sein. So sieht er nur noch einen Ausweg für sich.
Der schwule Lehrer Groth wird im Frühjahr 1988 plötzlich mit dem Tod seines Freundes David konfrontiert, den er aus Kindertagen kennt. Sein erstes gemeinsames Bild mit ihm erinnert er als das Schlachten eines Schweines, dem beide Kinder zusehen. Langsam erkennt er, dass er sein Leben lang Gewalt erdulden musste. Groth erinnert sich jener Zeit in vielen Rückschauen und kommt zu dem Schluss, sein Leben ändern zu müssen. Er will nicht mehr lügen und stellt sich im Unterricht gegen die offizielle Geschichtsschreibung in der DDR. Dadurch gerät er in Konflikt mit Schulleitung und Staatssicherheit, wird 1989 aus dem Schuldienst entlassen und arbeitet als Hilfsarbeiter auf dem Bau. Die Gewalt gegen ihn hört jedoch nicht auf. Erinnerungsfetzen zeigen seine wachsende Unruhe.1990 erlebt Groth den Fall der Mauer, ist aber unschlüssig, kann keine Haltung zu den Vorgängen und der Nachwendezeit beziehen. Auch seine Beziehungen zerbrechen nacheinander zumeist mit Gewalt, und Groth glaubt, daran schuld zu sein. So sieht er nur noch einen Ausweg für sich.
Über den Autor
Jascha Dhal wurde am 1. April 1955 in Wismar geboren. Bereits mit 12 Jahren schrieb er sein erstes Theaterstück und erste Geschichten.
Er studierte Germanistik und Geschichte und arbeitete ab 1987 in Berlin.
Nach einer langen Pause erinnerte er sich seiner alten Texte wieder und holte sie aus der Schublade hervor. Es sind Geschichten vom Alltag in der ostdeutschen Provinz. Sie berichten von Verlusten und nicht ergriffenen Chancen.
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Belletristik, Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 232 S.
ISBN-13: 9783849569969
ISBN-10: 3849569969
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Dhal, Jascha
Hersteller: tredition
tredition GmbH
Verantwortliche Person für die EU: tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, D-22926 Ahrensburg, info@tredition.de
Maße: 210 x 148 x 17 mm
Von/Mit: Jascha Dhal
Erscheinungsdatum: 09.10.2013
Gewicht: 0,342 kg
Artikel-ID: 105639690

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