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Beschreibung
Als Anfang der 60er Jahre die Transistorradios Stra¿n, Schwimmb¿r und Campingpl¿e eroberten, was keineswegs alle Zeitgenossen gleicherma¿n begeisterte, begann die "Enth¿lichung" der Medien, die heute mit Handy, Walkman, Gameboy und Laptop allgegenw¿ig ist.
M¿glich wurde dies durch ein kleines, unscheinbares Halbleiterbauelement, eben den Transistor, den die Forscher des amerikanischen Elektronikkonzerns AT&T, William Shockley, Walter Brattain und John Bardeen vor genau 50 Jahren, im Dezember 1947, erfunden hatten. ¿nlich wie die Elektronenr¿hre konnte er Str¿me verst¿en, ben¿tigte aber weniger Energie und war viel kleiner. Um wieviel kleiner allerdings Schaltungen hiermit werden k¿nnten und welche revolution¿ Wirkung f¿r die Elektronik hiervon ausgehen w¿rde, ahnte damals - bis auf die Milit¿ - kaum jemand.
Der Autor schildert diese Vorgeschichte einleitend, um sich dann haupts¿lich mit den technischen und rundfunkrechtlichen Voraussetzungen f¿r die Ausbreitung des Transistorradios und den kulturellen Folgen dieser Entwicklung in den 50er und 60er Jahren in Deutschland zu besch¿igen.
Die ersten transistorisierten Mittelwellenempf¿er kamen in Deutschland bereits im Jahre 1955 auf den Markt. Der Durchbruch gelang jedoch erst mit dem Einsatz des UKW-tauglichen Hochfrequenz-Transistors. So f¿hrten das Transistorradio und die neuen UKW-Sendungen gemeinsam zu einer Ver¿erung der H¿rkultur: Der "Transistor" wurde zum st¿igen Wegbegleiter einer immer mobiler werdenden Gesellschaft und zum Statussymbol der jugendlichen Subkultur der 60er Jahre. Auch beim Fernseher, welcher den Rundfunkempf¿er als medialen Mittelpunkt des Haushalts verdr¿te, sorgten die Transistoren f¿r gesteigerte Bildqualit¿und l¿ere Lebensdauer der Ger¿.
Die Arbeit wurde im Jahre 1997 mit dem F¿rderpreis der Gesellschaft der Freunde der Geschichte des Funkwesens e. V. ausgezeichnet.
[...]
M¿glich wurde dies durch ein kleines, unscheinbares Halbleiterbauelement, eben den Transistor, den die Forscher des amerikanischen Elektronikkonzerns AT&T, William Shockley, Walter Brattain und John Bardeen vor genau 50 Jahren, im Dezember 1947, erfunden hatten. ¿nlich wie die Elektronenr¿hre konnte er Str¿me verst¿en, ben¿tigte aber weniger Energie und war viel kleiner. Um wieviel kleiner allerdings Schaltungen hiermit werden k¿nnten und welche revolution¿ Wirkung f¿r die Elektronik hiervon ausgehen w¿rde, ahnte damals - bis auf die Milit¿ - kaum jemand.
Der Autor schildert diese Vorgeschichte einleitend, um sich dann haupts¿lich mit den technischen und rundfunkrechtlichen Voraussetzungen f¿r die Ausbreitung des Transistorradios und den kulturellen Folgen dieser Entwicklung in den 50er und 60er Jahren in Deutschland zu besch¿igen.
Die ersten transistorisierten Mittelwellenempf¿er kamen in Deutschland bereits im Jahre 1955 auf den Markt. Der Durchbruch gelang jedoch erst mit dem Einsatz des UKW-tauglichen Hochfrequenz-Transistors. So f¿hrten das Transistorradio und die neuen UKW-Sendungen gemeinsam zu einer Ver¿erung der H¿rkultur: Der "Transistor" wurde zum st¿igen Wegbegleiter einer immer mobiler werdenden Gesellschaft und zum Statussymbol der jugendlichen Subkultur der 60er Jahre. Auch beim Fernseher, welcher den Rundfunkempf¿er als medialen Mittelpunkt des Haushalts verdr¿te, sorgten die Transistoren f¿r gesteigerte Bildqualit¿und l¿ere Lebensdauer der Ger¿.
Die Arbeit wurde im Jahre 1997 mit dem F¿rderpreis der Gesellschaft der Freunde der Geschichte des Funkwesens e. V. ausgezeichnet.
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Als Anfang der 60er Jahre die Transistorradios Stra¿n, Schwimmb¿r und Campingpl¿e eroberten, was keineswegs alle Zeitgenossen gleicherma¿n begeisterte, begann die "Enth¿lichung" der Medien, die heute mit Handy, Walkman, Gameboy und Laptop allgegenw¿ig ist.
M¿glich wurde dies durch ein kleines, unscheinbares Halbleiterbauelement, eben den Transistor, den die Forscher des amerikanischen Elektronikkonzerns AT&T, William Shockley, Walter Brattain und John Bardeen vor genau 50 Jahren, im Dezember 1947, erfunden hatten. ¿nlich wie die Elektronenr¿hre konnte er Str¿me verst¿en, ben¿tigte aber weniger Energie und war viel kleiner. Um wieviel kleiner allerdings Schaltungen hiermit werden k¿nnten und welche revolution¿ Wirkung f¿r die Elektronik hiervon ausgehen w¿rde, ahnte damals - bis auf die Milit¿ - kaum jemand.
Der Autor schildert diese Vorgeschichte einleitend, um sich dann haupts¿lich mit den technischen und rundfunkrechtlichen Voraussetzungen f¿r die Ausbreitung des Transistorradios und den kulturellen Folgen dieser Entwicklung in den 50er und 60er Jahren in Deutschland zu besch¿igen.
Die ersten transistorisierten Mittelwellenempf¿er kamen in Deutschland bereits im Jahre 1955 auf den Markt. Der Durchbruch gelang jedoch erst mit dem Einsatz des UKW-tauglichen Hochfrequenz-Transistors. So f¿hrten das Transistorradio und die neuen UKW-Sendungen gemeinsam zu einer Ver¿erung der H¿rkultur: Der "Transistor" wurde zum st¿igen Wegbegleiter einer immer mobiler werdenden Gesellschaft und zum Statussymbol der jugendlichen Subkultur der 60er Jahre. Auch beim Fernseher, welcher den Rundfunkempf¿er als medialen Mittelpunkt des Haushalts verdr¿te, sorgten die Transistoren f¿r gesteigerte Bildqualit¿und l¿ere Lebensdauer der Ger¿.
Die Arbeit wurde im Jahre 1997 mit dem F¿rderpreis der Gesellschaft der Freunde der Geschichte des Funkwesens e. V. ausgezeichnet.
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M¿glich wurde dies durch ein kleines, unscheinbares Halbleiterbauelement, eben den Transistor, den die Forscher des amerikanischen Elektronikkonzerns AT&T, William Shockley, Walter Brattain und John Bardeen vor genau 50 Jahren, im Dezember 1947, erfunden hatten. ¿nlich wie die Elektronenr¿hre konnte er Str¿me verst¿en, ben¿tigte aber weniger Energie und war viel kleiner. Um wieviel kleiner allerdings Schaltungen hiermit werden k¿nnten und welche revolution¿ Wirkung f¿r die Elektronik hiervon ausgehen w¿rde, ahnte damals - bis auf die Milit¿ - kaum jemand.
Der Autor schildert diese Vorgeschichte einleitend, um sich dann haupts¿lich mit den technischen und rundfunkrechtlichen Voraussetzungen f¿r die Ausbreitung des Transistorradios und den kulturellen Folgen dieser Entwicklung in den 50er und 60er Jahren in Deutschland zu besch¿igen.
Die ersten transistorisierten Mittelwellenempf¿er kamen in Deutschland bereits im Jahre 1955 auf den Markt. Der Durchbruch gelang jedoch erst mit dem Einsatz des UKW-tauglichen Hochfrequenz-Transistors. So f¿hrten das Transistorradio und die neuen UKW-Sendungen gemeinsam zu einer Ver¿erung der H¿rkultur: Der "Transistor" wurde zum st¿igen Wegbegleiter einer immer mobiler werdenden Gesellschaft und zum Statussymbol der jugendlichen Subkultur der 60er Jahre. Auch beim Fernseher, welcher den Rundfunkempf¿er als medialen Mittelpunkt des Haushalts verdr¿te, sorgten die Transistoren f¿r gesteigerte Bildqualit¿und l¿ere Lebensdauer der Ger¿.
Die Arbeit wurde im Jahre 1997 mit dem F¿rderpreis der Gesellschaft der Freunde der Geschichte des Funkwesens e. V. ausgezeichnet.
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Details
Erscheinungsjahr: | 1998 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geschichte, Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Technik |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Titelzusatz: | Die Transistorisierung der Radio-und Fernsehempfänger in der deutschen Rundfunkindustrie 1955 bis 1965, Aachener Beiträge zur Wissenschafts- und Technikgeschichte des 20. Jahrhunderts 1 |
Inhalt: |
149 S.
17 Illustr. |
ISBN-13: | 9783928186308 |
ISBN-10: | 3928186302 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Fickers, Andreas |
Auflage: | 1/1998 |
gnt verlag: | GNT Verlag |
Maße: | 210 x 147 x 10 mm |
Von/Mit: | Andreas Fickers |
Erscheinungsdatum: | 01.07.1998 |
Gewicht: | 0,22 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 1998 |
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Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geschichte, Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Technik |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Titelzusatz: | Die Transistorisierung der Radio-und Fernsehempfänger in der deutschen Rundfunkindustrie 1955 bis 1965, Aachener Beiträge zur Wissenschafts- und Technikgeschichte des 20. Jahrhunderts 1 |
Inhalt: |
149 S.
17 Illustr. |
ISBN-13: | 9783928186308 |
ISBN-10: | 3928186302 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Fickers, Andreas |
Auflage: | 1/1998 |
gnt verlag: | GNT Verlag |
Maße: | 210 x 147 x 10 mm |
Von/Mit: | Andreas Fickers |
Erscheinungsdatum: | 01.07.1998 |
Gewicht: | 0,22 kg |
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