Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Der Syndikalistische Frauenbund
Klassiker der Sozialrevolte 17
Taschenbuch von Milly/Barwich, Hertha/Köster, Aimée Witkop-Rocker
Sprache: Deutsch

16,00 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 1-2 Wochen

Kategorien:
Beschreibung
Als Teil der anarchosyndikalistischen Bewegung entstand ab 1920 der "Syndikalistische Frauenbund", der in seiner Hochzeit bis zu 1.000 Frauen umfasste und von 1921 bis 1930 die Zeitung "Der Frauen-Bund" herausgab. Die Besonderheit dieses anarchosyndikalistischen Frauenzusammenschlusses ergibt sich daraus, dass im Unterschied zur Frauenpolitik anderer Vereinigungen der ArbeiterInnenbewegung bewusst auch nicht erwerbstätige proletarische Hausfrauen und Mütter organisiert wurden. Der Schwerpunkt lag auf dem so genannten Reproduktionsbereich (Haushalt, Kindererziehung). Seine Protagonistinnen, wie z.B. Milly Witkop, die eine Prinzipienerklärung unter dem Titel "Was will der Syndikalistische Frauenbund?" verfasste, Hertha Barwich, Geschäftsführerin der "Reichsföderation syndikalistischer Frauenbünde" in Berlin, und Aimée Köster, Schriftleiterin der Zeitung "Die Schaffende Frau" in Dresden, stellten wiederholt unter Beweis, dass das Private eminent politisch ist. Damit nahmen sie bereits in den 1920er Jahren eine Haltung vorweg, die von der Neuen Frauenbewegung nach 1968 wieder aufgegriffen werden sollte.
Als Teil der anarchosyndikalistischen Bewegung entstand ab 1920 der "Syndikalistische Frauenbund", der in seiner Hochzeit bis zu 1.000 Frauen umfasste und von 1921 bis 1930 die Zeitung "Der Frauen-Bund" herausgab. Die Besonderheit dieses anarchosyndikalistischen Frauenzusammenschlusses ergibt sich daraus, dass im Unterschied zur Frauenpolitik anderer Vereinigungen der ArbeiterInnenbewegung bewusst auch nicht erwerbstätige proletarische Hausfrauen und Mütter organisiert wurden. Der Schwerpunkt lag auf dem so genannten Reproduktionsbereich (Haushalt, Kindererziehung). Seine Protagonistinnen, wie z.B. Milly Witkop, die eine Prinzipienerklärung unter dem Titel "Was will der Syndikalistische Frauenbund?" verfasste, Hertha Barwich, Geschäftsführerin der "Reichsföderation syndikalistischer Frauenbünde" in Berlin, und Aimée Köster, Schriftleiterin der Zeitung "Die Schaffende Frau" in Dresden, stellten wiederholt unter Beweis, dass das Private eminent politisch ist. Damit nahmen sie bereits in den 1920er Jahren eine Haltung vorweg, die von der Neuen Frauenbewegung nach 1968 wieder aufgegriffen werden sollte.
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 276 S.
ISBN-13: 9783897719156
ISBN-10: 3897719150
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Witkop-Rocker, Milly/Barwich, Hertha/Köster, Aimée
Redaktion: Siegbert Wolf
Herausgeber: Siegbert Wolf
unrast verlag: Unrast Verlag
Maße: 180 x 110 x 18 mm
Von/Mit: Milly/Barwich, Hertha/Köster, Aimée Witkop-Rocker
Erscheinungsdatum: 15.07.2007
Gewicht: 0,206 kg
Artikel-ID: 102030088
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 276 S.
ISBN-13: 9783897719156
ISBN-10: 3897719150
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Witkop-Rocker, Milly/Barwich, Hertha/Köster, Aimée
Redaktion: Siegbert Wolf
Herausgeber: Siegbert Wolf
unrast verlag: Unrast Verlag
Maße: 180 x 110 x 18 mm
Von/Mit: Milly/Barwich, Hertha/Köster, Aimée Witkop-Rocker
Erscheinungsdatum: 15.07.2007
Gewicht: 0,206 kg
Artikel-ID: 102030088
Warnhinweis