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Der Soziale Raum. Eine Stadtteilbegehung in Meerane
Wohngebiet ¿Oststraße/Remser Weg¿
Taschenbuch von Sebastian Reichenbach
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,6, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Raum als eine grundlegende Dimension von Handeln, Verhalten und Normen fanden innerhalb der Sozialwissenschaften über eine lange Zeit nur wenig Berücksichtigung. Vielmehr wurde ¿Raum¿ als das Territorium oder Umgebung im geographischen Sinne für das soziale Miteinander betrachtet. Erst über das Handeln eines Individuums wird ein Territorium so zu einem sozialen Raum, da menschliches Handeln immer räumlich stattfindet. Raum ist also nicht einfach da, sondern von Menschen gemacht und demnach auch nicht ohne seine sozialen Kontexte denkbar. So gesehen ist der Mensch selbst Ausgangspunkt für Räumlichkeit. Nach Kessl und Reutlinger jedoch muss die Begrifflichkeit des Raumes ergänzt werden. Dies liegt daran begründet, dass der Begriff ¿Raum¿ selbst bereits eine gewisse verfestigte Struktur aufweist, während der Begriff Sozialraum wiederum Platz für menschliche ¿Interaktionen¿ lässt.

Bewegt sich ein Mensch im Raum, so hat das auch gleichzeitig immer Auswirkungen auf andere Menschen. So sei, nach Früchtel, der Mensch ¿ohne seinen sozialen Kon-text¿ nicht denk- und vorstellbar (vgl. Budde / Cyprian / Früchtel, 2007, S. 199). Dieser Gedanke trägt auch der Vorstellung Rechnung, dass in Raumkonzepten heutzutage mehr von relativen Räumen gesprochen wird. Räume werden durch Menschen gestal-tet und sind in ihrer Prägung vom Menschen abhängig. Im Gegensatz dazu würde eine absolute Raumvorstellung stehen, die davon ausgeht, dass der Raum als feste unabänderbare Struktur vorhanden ist (vgl. Web 06).

Um soziale Räume zu verstehen und kennen zu lernen, bedient sich die Wissenschaft des Konzeptes der Sozialraumorientierung. Sie weist darauf hin, dass menschliches Handeln vorhanden sein muss und zielt weniger auf die Veränderung von Menschen, als auf die konkrete Verbesserung der Rahmenbedingungen wie zum Beispiel, die Lebensbedingungen der Wohnbevölkerung eines Stadtteiles oder Wohngebiets ab.

1. Einleitung
2. Begriffsdefinitionen
2.1 Sozialer Raum
2.1 Sozialraumorientierung
3. Stadteilbegehung als eine Methode der Sozialraumorientierung
4. Der soziale Raum ¿ Wohngebiet Oststraße/Remser Weg
4.1 Strukturdaten
4.2 Persönliche Eindrücke der Stadtteilbegehung
4 Zusammenfassung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,6, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Raum als eine grundlegende Dimension von Handeln, Verhalten und Normen fanden innerhalb der Sozialwissenschaften über eine lange Zeit nur wenig Berücksichtigung. Vielmehr wurde ¿Raum¿ als das Territorium oder Umgebung im geographischen Sinne für das soziale Miteinander betrachtet. Erst über das Handeln eines Individuums wird ein Territorium so zu einem sozialen Raum, da menschliches Handeln immer räumlich stattfindet. Raum ist also nicht einfach da, sondern von Menschen gemacht und demnach auch nicht ohne seine sozialen Kontexte denkbar. So gesehen ist der Mensch selbst Ausgangspunkt für Räumlichkeit. Nach Kessl und Reutlinger jedoch muss die Begrifflichkeit des Raumes ergänzt werden. Dies liegt daran begründet, dass der Begriff ¿Raum¿ selbst bereits eine gewisse verfestigte Struktur aufweist, während der Begriff Sozialraum wiederum Platz für menschliche ¿Interaktionen¿ lässt.

Bewegt sich ein Mensch im Raum, so hat das auch gleichzeitig immer Auswirkungen auf andere Menschen. So sei, nach Früchtel, der Mensch ¿ohne seinen sozialen Kon-text¿ nicht denk- und vorstellbar (vgl. Budde / Cyprian / Früchtel, 2007, S. 199). Dieser Gedanke trägt auch der Vorstellung Rechnung, dass in Raumkonzepten heutzutage mehr von relativen Räumen gesprochen wird. Räume werden durch Menschen gestal-tet und sind in ihrer Prägung vom Menschen abhängig. Im Gegensatz dazu würde eine absolute Raumvorstellung stehen, die davon ausgeht, dass der Raum als feste unabänderbare Struktur vorhanden ist (vgl. Web 06).

Um soziale Räume zu verstehen und kennen zu lernen, bedient sich die Wissenschaft des Konzeptes der Sozialraumorientierung. Sie weist darauf hin, dass menschliches Handeln vorhanden sein muss und zielt weniger auf die Veränderung von Menschen, als auf die konkrete Verbesserung der Rahmenbedingungen wie zum Beispiel, die Lebensbedingungen der Wohnbevölkerung eines Stadtteiles oder Wohngebiets ab.

1. Einleitung
2. Begriffsdefinitionen
2.1 Sozialer Raum
2.1 Sozialraumorientierung
3. Stadteilbegehung als eine Methode der Sozialraumorientierung
4. Der soziale Raum ¿ Wohngebiet Oststraße/Remser Weg
4.1 Strukturdaten
4.2 Persönliche Eindrücke der Stadtteilbegehung
4 Zusammenfassung
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 32 S.
ISBN-13: 9783656862239
ISBN-10: 3656862230
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Reichenbach, Sebastian
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Sebastian Reichenbach
Erscheinungsdatum: 17.02.2015
Gewicht: 0,062 kg
Artikel-ID: 104889027
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 32 S.
ISBN-13: 9783656862239
ISBN-10: 3656862230
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Reichenbach, Sebastian
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Sebastian Reichenbach
Erscheinungsdatum: 17.02.2015
Gewicht: 0,062 kg
Artikel-ID: 104889027
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