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Beschreibung
Florian Rudolf Forster Studie bietet erstmals eine lang erwartete Untersuchung der Entwicklung des Senats von der römischen Frühzeit bis zu den entscheidenden Veränderungen durch die lex Ovinia, die entgegen der bisherigen Datierungen wohl erst in die Jahre nach 287 v. Chr. zu datieren ist. Damit schließt er eine Forschungslücke: Entgegen der in der Forschung verbreiteten Ansicht war der Senat schon in der Anfangszeit nie ausschließlich ein schwaches Beratungsgremium, sondern als Versammlung der machtvollen Vertreter der römischen Familien stets auch das zentrale Ratsgremium der Aristokratie. Eine Veränderung erfuhr der Senat jedoch in der personellen Zusammensetzung: So wandelte sich der Senat in der frühen Republik von einem exklusiven Ratsgremium der Patricier zur Versammlung der gesamten Nobilität. Die lex Ovinia bildete einen Endpunkt der Entwicklungen und beinhaltete insbesondere neue Regeln für die Zusammensetzung des Senats. Die Auswirkungen der Reform werden im Anschluss noch bis zum Zweiten Punischen Krieg weiterverfolgt.
Florian Rudolf Forster Studie bietet erstmals eine lang erwartete Untersuchung der Entwicklung des Senats von der römischen Frühzeit bis zu den entscheidenden Veränderungen durch die lex Ovinia, die entgegen der bisherigen Datierungen wohl erst in die Jahre nach 287 v. Chr. zu datieren ist. Damit schließt er eine Forschungslücke: Entgegen der in der Forschung verbreiteten Ansicht war der Senat schon in der Anfangszeit nie ausschließlich ein schwaches Beratungsgremium, sondern als Versammlung der machtvollen Vertreter der römischen Familien stets auch das zentrale Ratsgremium der Aristokratie. Eine Veränderung erfuhr der Senat jedoch in der personellen Zusammensetzung: So wandelte sich der Senat in der frühen Republik von einem exklusiven Ratsgremium der Patricier zur Versammlung der gesamten Nobilität. Die lex Ovinia bildete einen Endpunkt der Entwicklungen und beinhaltete insbesondere neue Regeln für die Zusammensetzung des Senats. Die Auswirkungen der Reform werden im Anschluss noch bis zum Zweiten Punischen Krieg weiterverfolgt.
Über den Autor
PD Dr. Florian Rudolf Forster ist seit 2016 Akademischer Rat auf Zeit an der Abteilung für Alte Geschichte des Historischen Seminars der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: Altertum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Reihe: Studien zur Alten Geschichte
Inhalt: 246 S.
ISBN-13: 9783911065122
ISBN-10: 3911065124
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: VUR0012382
Einband: Gebunden
Autor: Forster, Florian Rudolf
Redaktion: Froehlich, Susanne
Ganter, Angela
Itgenshorst, Tanja
Rebenich, Stefan
Walter, Uwe
Herausgeber: Susanne Froehlich/Angela Ganter/Tanja Itgenshorst u a
Hersteller: Vandenhoeck & Ruprecht
Vandenhoeck + Ruprecht
Verantwortliche Person für die EU: Brill Deutschland GmbH, Robert-Bosch-Breite 10, D-37079 Göttingen, info@v-r.de
Abbildungen: mit 2 Abbildungen
Maße: 232 x 160 x 21 mm
Von/Mit: Florian Rudolf Forster
Erscheinungsdatum: 16.06.2025
Gewicht: 0,532 kg
Artikel-ID: 133483859

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