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Der Schatten des Fotografen
Bilder und ihre Wirklichkeit
Buch von Helmut Lethen
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das Foto eines vertrauten Menschen kann uns berühren « wie das Licht eines Sterns » (Roland Barthes); die Bilder flüchtender Kinder führen die Schrecken des Krieges geradezu schmerzhaft vor Augen. Wie kommt es, dass Fotos eine so ungeheure Wirkung auf uns haben? Wie viel Wirklichkeit steckt in oder hinter den Bildern?
Helmut Lethen geht diesen Fragen auf einem Streifzug durch die Kunst- und Mediengeschichte des 20. Jahrhunderts nach: Er zeigt uns am Beispiel der berühm-ten Fotografien Robert Capas von der Landung in der Normandie, wie aus Bildern Geschichtszeichen werden; er folgt gebannt den Performances von Marina Abramovic, in denen Kunst und Wirklichkeit verschmelzen; er vertieft sich in das ironische Zeichenspiel des Konzeptkünstlers Bruce Nauman, das jede Realität dahinter verschwinden lässt; er entdeckt in idyllisch anmutenden Bildern jene totale Verlassenheit, die ihn bereits als Kind erschreckte. Lethen erläutert, was Bilder sind und was sie vermögen, ohne dabei die Wirklichkeit hinter ihnen preiszugeben. Ein eindringliches Plädoyer und eine Schule des Sehens in einer unübersichtlichen Zeit.
Das Foto eines vertrauten Menschen kann uns berühren « wie das Licht eines Sterns » (Roland Barthes); die Bilder flüchtender Kinder führen die Schrecken des Krieges geradezu schmerzhaft vor Augen. Wie kommt es, dass Fotos eine so ungeheure Wirkung auf uns haben? Wie viel Wirklichkeit steckt in oder hinter den Bildern?
Helmut Lethen geht diesen Fragen auf einem Streifzug durch die Kunst- und Mediengeschichte des 20. Jahrhunderts nach: Er zeigt uns am Beispiel der berühm-ten Fotografien Robert Capas von der Landung in der Normandie, wie aus Bildern Geschichtszeichen werden; er folgt gebannt den Performances von Marina Abramovic, in denen Kunst und Wirklichkeit verschmelzen; er vertieft sich in das ironische Zeichenspiel des Konzeptkünstlers Bruce Nauman, das jede Realität dahinter verschwinden lässt; er entdeckt in idyllisch anmutenden Bildern jene totale Verlassenheit, die ihn bereits als Kind erschreckte. Lethen erläutert, was Bilder sind und was sie vermögen, ohne dabei die Wirklichkeit hinter ihnen preiszugeben. Ein eindringliches Plädoyer und eine Schule des Sehens in einer unübersichtlichen Zeit.
Über den Autor
Helmut Lethen, geboren 1939, lehrte von 1977 bis 1996 an der Universität Utrecht, anschließend übernahm er den Lehrstuhl für Neueste Deutsche Literatur in Rostock. Von 2007 bis 2016 leitete er das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien. Sein Buch «Verhaltenslehren der Kälte» (1994) gilt als Standardwerk, «Der Schatten des Fotografen» (2014) wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Zuletzt erschien die vielbeachtete Autobiographie «Denn für dieses Leben ist der Mensch nicht schlau genug» (2020).
Zusammenfassung
Das Foto eines vertrauten Menschen kann uns diesen auf fast magische Weise vergegenwärtigen; die Bilder flüchtender Kinder führen die Schrecken des Krieges geradezu schmerzhaft vor Augen. Wie kommt es, dass Fotos eine so ungeheure Wirkung auf uns haben? Wie viel Wirklichkeit steckt in oder hinter den Bildern? Helmut Lethen geht diesen Fragen auf einem Streifzug durch die Kunst- und Mediengeschichte des 20. Jahrhunderts nach: Er zeigt uns am Beispiel der berühmten Fotografien Robert Capas von der Landung in der Normandie, wie aus Bildern Geschichtszeichen werden; er folgt gebannt den Performances von Marina Abramovic, in denen Kunst und Wirklichkeit verschmelzen; er vertieft sich in das ironische Zeichenspiel des Konzeptkünstlers Bruce Nauman, das jede Realität verschwinden lässt, er entdeckt in idyllisch anmutenden Bildern jene totale Verlassenheit, die ihn bereits als Kind erschreckte. Lethen erläutert mit scharfem Blick, was Bilder sind und was sie vermögen. Dabei folgt er einer Überzeugung, die seinen Lebensweg geprägt hat: Er will die Wirklichkeit hinter den Bildern nicht preisgeben. Ein persönliches, eindringliches Plädoyer und eine Schule des Sehens in einer unübersichtlichen Zeit.
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 272
Inhalt: 272 S.
ISBN-13: 9783871345869
ISBN-10: 3871345865
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Lethen, Helmut
Auflage: Originalausgabe
Hersteller: Rowohlt Berlin
Abbildungen: Mit 15 s/w Abbildungen
Maße: 211 x 128 x 27 mm
Von/Mit: Helmut Lethen
Erscheinungsdatum: 07.03.2014
Gewicht: 0,38 kg
preigu-id: 105585525
Über den Autor
Helmut Lethen, geboren 1939, lehrte von 1977 bis 1996 an der Universität Utrecht, anschließend übernahm er den Lehrstuhl für Neueste Deutsche Literatur in Rostock. Von 2007 bis 2016 leitete er das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien. Sein Buch «Verhaltenslehren der Kälte» (1994) gilt als Standardwerk, «Der Schatten des Fotografen» (2014) wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Zuletzt erschien die vielbeachtete Autobiographie «Denn für dieses Leben ist der Mensch nicht schlau genug» (2020).
Zusammenfassung
Das Foto eines vertrauten Menschen kann uns diesen auf fast magische Weise vergegenwärtigen; die Bilder flüchtender Kinder führen die Schrecken des Krieges geradezu schmerzhaft vor Augen. Wie kommt es, dass Fotos eine so ungeheure Wirkung auf uns haben? Wie viel Wirklichkeit steckt in oder hinter den Bildern? Helmut Lethen geht diesen Fragen auf einem Streifzug durch die Kunst- und Mediengeschichte des 20. Jahrhunderts nach: Er zeigt uns am Beispiel der berühmten Fotografien Robert Capas von der Landung in der Normandie, wie aus Bildern Geschichtszeichen werden; er folgt gebannt den Performances von Marina Abramovic, in denen Kunst und Wirklichkeit verschmelzen; er vertieft sich in das ironische Zeichenspiel des Konzeptkünstlers Bruce Nauman, das jede Realität verschwinden lässt, er entdeckt in idyllisch anmutenden Bildern jene totale Verlassenheit, die ihn bereits als Kind erschreckte. Lethen erläutert mit scharfem Blick, was Bilder sind und was sie vermögen. Dabei folgt er einer Überzeugung, die seinen Lebensweg geprägt hat: Er will die Wirklichkeit hinter den Bildern nicht preisgeben. Ein persönliches, eindringliches Plädoyer und eine Schule des Sehens in einer unübersichtlichen Zeit.
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 272
Inhalt: 272 S.
ISBN-13: 9783871345869
ISBN-10: 3871345865
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Lethen, Helmut
Auflage: Originalausgabe
Hersteller: Rowohlt Berlin
Abbildungen: Mit 15 s/w Abbildungen
Maße: 211 x 128 x 27 mm
Von/Mit: Helmut Lethen
Erscheinungsdatum: 07.03.2014
Gewicht: 0,38 kg
preigu-id: 105585525
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