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Deutsch
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Beschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Afrika, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Darstellung des Sanitätsdienstes der Schutztruppe in Südwestafrika von 1894-1915 ist die Ergänzung der Arbeit von Walter Rahn. Es wurde versucht, alle verfügbaren Informationen, trotz der bisweilen dürftigen Datenlage, zusammenzuführen. Erschwerend ist die Tatsache, daß dem Sanitätsdienst in fast allen Darstellungen der damaligen Geschehnisse nur eine Nebenrolle zugebilligt wird. Zunächst die Truppe und nur am Rande der Sanitätsdienst. Es steht jedoch außer Frage, daß jeder der damaligen Akteure zutiefst dankbar für die Zuwendungen der Angehörigen des Sanitätsdienstes war, wenn er dieser bedurfte.
Diese Forschungsarbeit entspricht dem heutigen historisch-wissenschaftlichen Standard, bisweilen wird jedoch, bei entsprechender Notwendigkeit, hiervon kommentierend abgerückt. In der Arbeit von Walter Rahn finden sich leider punktuell Formulierungen, die den ehemaligen Wehrmachtsoffizier erkennen lassen, auch fehlt das Wissen und Verständnis des Sanitätsoffiziers. Der Autor, Arzt und Soldat (Facharzt für Urologie, Flottenarzt d.R.), glaubt sich berufen, diesem Thema, auch aus eigenem Erleben (drei Auslandseinsätze), mit Sachverstand gerecht zu werden.
Ein wesentlicher Aspekt, wurde von Walter Rahn nicht bearbeitet. Es sind die Auszeichnungen, die den Angehörigen des Sanitätsdienstes der Schutztruppe für Südwestafrika verliehen wurden und damals eine hohe gesellschaftliche Wertigkeit hatten. Hier sind vor Allem die Auszeichnungen zu nennen, die Sanitätsoffizieren für das Führen von Truppen verliehen wurden. Dieser Komplex ist bisher in keiner der Darstellungen des Sanitätsdienstes in den Kolonien bearbeitet und dargestellt worden. Forschungsarbeiten des Autors ( Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Ordenskunde) zu diesem Themenbereich, fanden Eingang in die diese Arbeit.
In Südwestafrika waren von 1894 bis 1915 171 Sanitätsoffiziere des Heeres und 10 der Marine im Einsatz, die Masse von 1904-1907 (150/10). Die hohe Zahl erklärt sich durch die Zuteilung eines SanOffz pro Kp/Battr. In Kamerun waren 63, in Ostafrika 108 und in Tsingtau (Marine-Lazarett) 98 Sanitätsoffiziere im Einsatz.
Diese Forschungsarbeit entspricht dem heutigen historisch-wissenschaftlichen Standard, bisweilen wird jedoch, bei entsprechender Notwendigkeit, hiervon kommentierend abgerückt. In der Arbeit von Walter Rahn finden sich leider punktuell Formulierungen, die den ehemaligen Wehrmachtsoffizier erkennen lassen, auch fehlt das Wissen und Verständnis des Sanitätsoffiziers. Der Autor, Arzt und Soldat (Facharzt für Urologie, Flottenarzt d.R.), glaubt sich berufen, diesem Thema, auch aus eigenem Erleben (drei Auslandseinsätze), mit Sachverstand gerecht zu werden.
Ein wesentlicher Aspekt, wurde von Walter Rahn nicht bearbeitet. Es sind die Auszeichnungen, die den Angehörigen des Sanitätsdienstes der Schutztruppe für Südwestafrika verliehen wurden und damals eine hohe gesellschaftliche Wertigkeit hatten. Hier sind vor Allem die Auszeichnungen zu nennen, die Sanitätsoffizieren für das Führen von Truppen verliehen wurden. Dieser Komplex ist bisher in keiner der Darstellungen des Sanitätsdienstes in den Kolonien bearbeitet und dargestellt worden. Forschungsarbeiten des Autors ( Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Ordenskunde) zu diesem Themenbereich, fanden Eingang in die diese Arbeit.
In Südwestafrika waren von 1894 bis 1915 171 Sanitätsoffiziere des Heeres und 10 der Marine im Einsatz, die Masse von 1904-1907 (150/10). Die hohe Zahl erklärt sich durch die Zuteilung eines SanOffz pro Kp/Battr. In Kamerun waren 63, in Ostafrika 108 und in Tsingtau (Marine-Lazarett) 98 Sanitätsoffiziere im Einsatz.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Afrika, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Darstellung des Sanitätsdienstes der Schutztruppe in Südwestafrika von 1894-1915 ist die Ergänzung der Arbeit von Walter Rahn. Es wurde versucht, alle verfügbaren Informationen, trotz der bisweilen dürftigen Datenlage, zusammenzuführen. Erschwerend ist die Tatsache, daß dem Sanitätsdienst in fast allen Darstellungen der damaligen Geschehnisse nur eine Nebenrolle zugebilligt wird. Zunächst die Truppe und nur am Rande der Sanitätsdienst. Es steht jedoch außer Frage, daß jeder der damaligen Akteure zutiefst dankbar für die Zuwendungen der Angehörigen des Sanitätsdienstes war, wenn er dieser bedurfte.
Diese Forschungsarbeit entspricht dem heutigen historisch-wissenschaftlichen Standard, bisweilen wird jedoch, bei entsprechender Notwendigkeit, hiervon kommentierend abgerückt. In der Arbeit von Walter Rahn finden sich leider punktuell Formulierungen, die den ehemaligen Wehrmachtsoffizier erkennen lassen, auch fehlt das Wissen und Verständnis des Sanitätsoffiziers. Der Autor, Arzt und Soldat (Facharzt für Urologie, Flottenarzt d.R.), glaubt sich berufen, diesem Thema, auch aus eigenem Erleben (drei Auslandseinsätze), mit Sachverstand gerecht zu werden.
Ein wesentlicher Aspekt, wurde von Walter Rahn nicht bearbeitet. Es sind die Auszeichnungen, die den Angehörigen des Sanitätsdienstes der Schutztruppe für Südwestafrika verliehen wurden und damals eine hohe gesellschaftliche Wertigkeit hatten. Hier sind vor Allem die Auszeichnungen zu nennen, die Sanitätsoffizieren für das Führen von Truppen verliehen wurden. Dieser Komplex ist bisher in keiner der Darstellungen des Sanitätsdienstes in den Kolonien bearbeitet und dargestellt worden. Forschungsarbeiten des Autors ( Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Ordenskunde) zu diesem Themenbereich, fanden Eingang in die diese Arbeit.
In Südwestafrika waren von 1894 bis 1915 171 Sanitätsoffiziere des Heeres und 10 der Marine im Einsatz, die Masse von 1904-1907 (150/10). Die hohe Zahl erklärt sich durch die Zuteilung eines SanOffz pro Kp/Battr. In Kamerun waren 63, in Ostafrika 108 und in Tsingtau (Marine-Lazarett) 98 Sanitätsoffiziere im Einsatz.
Diese Forschungsarbeit entspricht dem heutigen historisch-wissenschaftlichen Standard, bisweilen wird jedoch, bei entsprechender Notwendigkeit, hiervon kommentierend abgerückt. In der Arbeit von Walter Rahn finden sich leider punktuell Formulierungen, die den ehemaligen Wehrmachtsoffizier erkennen lassen, auch fehlt das Wissen und Verständnis des Sanitätsoffiziers. Der Autor, Arzt und Soldat (Facharzt für Urologie, Flottenarzt d.R.), glaubt sich berufen, diesem Thema, auch aus eigenem Erleben (drei Auslandseinsätze), mit Sachverstand gerecht zu werden.
Ein wesentlicher Aspekt, wurde von Walter Rahn nicht bearbeitet. Es sind die Auszeichnungen, die den Angehörigen des Sanitätsdienstes der Schutztruppe für Südwestafrika verliehen wurden und damals eine hohe gesellschaftliche Wertigkeit hatten. Hier sind vor Allem die Auszeichnungen zu nennen, die Sanitätsoffizieren für das Führen von Truppen verliehen wurden. Dieser Komplex ist bisher in keiner der Darstellungen des Sanitätsdienstes in den Kolonien bearbeitet und dargestellt worden. Forschungsarbeiten des Autors ( Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Ordenskunde) zu diesem Themenbereich, fanden Eingang in die diese Arbeit.
In Südwestafrika waren von 1894 bis 1915 171 Sanitätsoffiziere des Heeres und 10 der Marine im Einsatz, die Masse von 1904-1907 (150/10). Die hohe Zahl erklärt sich durch die Zuteilung eines SanOffz pro Kp/Battr. In Kamerun waren 63, in Ostafrika 108 und in Tsingtau (Marine-Lazarett) 98 Sanitätsoffiziere im Einsatz.
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
184 S.
27 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783346122353 |
ISBN-10: | 3346122352 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Husen, Martin |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 14 mm |
Von/Mit: | Martin Husen |
Erscheinungsdatum: | 08.01.2020 |
Gewicht: | 0,275 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
184 S.
27 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783346122353 |
ISBN-10: | 3346122352 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Husen, Martin |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 14 mm |
Von/Mit: | Martin Husen |
Erscheinungsdatum: | 08.01.2020 |
Gewicht: | 0,275 kg |
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