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Der »Prager Frühling« und der Westen
Frankreich und die Bundesrepublik in der internationalen Krise um die Tschechoslowakei 1968
Taschenbuch von Birgit Hofmann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Rolle des Westens in einer der zentralen Krisen der europäischen Nachkriegsgeschichte.In der Nacht des 20. August 1968 erschütterte die Nachricht vom Truppeneinmarsch in Prag die Weltöffentlichkeit. Mit der größten Militäraktion in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg beendeten die Sowjetunion und ihre Verbündeten den tschechoslowakischen »Sozialismus mit menschlichem Antlitz«. Die Regierungen des Westens protestierten gegen den völkerrechtswidrigen Akt. Man fürchtete ein Übergreifen der Krise. Westdeutschland wurde beschuldigt, die Intervention provoziert zu haben. Ein Vorwurf, den der französische Präsident de Gaulle antizipierte und so die gemeinsame Ostpolitik in Frage stellte.Birgit Hofmann untersucht die Rolle des Westens während des »Prager Frühlings« erstmals umfassend und multiperspektivisch. Am Beispiel Frankreichs und der Bundesrepublik zeigt sie, wie interne Spannungen eine gemeinsame Position gegenüber der UdSSR verhinderten. Die Passivität des Westens trug so dazu bei, die Blockspaltung bis zum Ende des Kommunismus zu zementieren. Mit diesem Fokus wirft die Autorin auch ein Schlaglicht auf den Umgang von Demokratien mit Diktaturen und beweist, dass die Grundfragen des Kalten Kriegs noch immer höchst gegenwärtig sind.Ausgezeichnet mit dem Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis 2016
Die Rolle des Westens in einer der zentralen Krisen der europäischen Nachkriegsgeschichte.In der Nacht des 20. August 1968 erschütterte die Nachricht vom Truppeneinmarsch in Prag die Weltöffentlichkeit. Mit der größten Militäraktion in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg beendeten die Sowjetunion und ihre Verbündeten den tschechoslowakischen »Sozialismus mit menschlichem Antlitz«. Die Regierungen des Westens protestierten gegen den völkerrechtswidrigen Akt. Man fürchtete ein Übergreifen der Krise. Westdeutschland wurde beschuldigt, die Intervention provoziert zu haben. Ein Vorwurf, den der französische Präsident de Gaulle antizipierte und so die gemeinsame Ostpolitik in Frage stellte.Birgit Hofmann untersucht die Rolle des Westens während des »Prager Frühlings« erstmals umfassend und multiperspektivisch. Am Beispiel Frankreichs und der Bundesrepublik zeigt sie, wie interne Spannungen eine gemeinsame Position gegenüber der UdSSR verhinderten. Die Passivität des Westens trug so dazu bei, die Blockspaltung bis zum Ende des Kommunismus zu zementieren. Mit diesem Fokus wirft die Autorin auch ein Schlaglicht auf den Umgang von Demokratien mit Diktaturen und beweist, dass die Grundfragen des Kalten Kriegs noch immer höchst gegenwärtig sind.Ausgezeichnet mit dem Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis 2016
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 472
Inhalt: 472 S.
ISBN-13: 9783835317376
ISBN-10: 3835317377
Sprache: Deutsch
Autor: Hofmann, Birgit
Hersteller: Wallstein
Abbildungen: 5 Abb.
Maße: 222 x 140 x 29 mm
Von/Mit: Birgit Hofmann
Erscheinungsdatum: 06.10.2015
Gewicht: 0,681 kg
preigu-id: 104675690
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 472
Inhalt: 472 S.
ISBN-13: 9783835317376
ISBN-10: 3835317377
Sprache: Deutsch
Autor: Hofmann, Birgit
Hersteller: Wallstein
Abbildungen: 5 Abb.
Maße: 222 x 140 x 29 mm
Von/Mit: Birgit Hofmann
Erscheinungsdatum: 06.10.2015
Gewicht: 0,681 kg
preigu-id: 104675690
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