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Der Mensch als Maß des Schönen
Eine interdisziplinäre Untersuchung zu Schillers Ästhetik. 2 Bände
Buch von Klaus Disselbeck
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das Buch behandelt Schillers anthropologische Begründung der Kunst und ihre Autonomie in der Gesellschaft. Da die Begründung des Kunstwerks und des ästhetischen Erlebens auf der Annahme einer Wechselwirkung zwischen Körper und Geist beruht, wird die zeitgenössische Neurobiologie zu Rate gezogen. Nach ihr muss aber die interaktive Lösung des Leib-Seele-Problems aufgegeben werden, so dass sich die Frage stellt, was jetzt noch von Schillers Ästhetik bleibt. Dieser Frage geht der 1. Teil der Untersuchung mit dem Ziel nach, den empirischen Gehalt von Schillers Kunsttheorie herauszuarbeiten. Der 2. Teil legt die systemtheoretische Annahme zugrunde, dass sich seit dem 17. Jahrhundert eine neue Form der Differenzierung der Gesellschaft in Funktionsbereiche wie Staat und Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst, Religion und Bildung durchsetzt. Vor diesem Hintergrund wird die Ausdifferenzierung der Kunst zur Autonomie behandelt. Schillers Ästhetik beschreibt diese auf den drei Ebenen des Kunstwerks, des Künstlers und des Kunstbetrachters. Systemtheoretisch lässt sie sich auf die Selbstorganisation von Funktionssystemen in ihrer gesellschaftlichen Umwelt zurückführen. Dadurch kann man einen anspruchsvolleren Begriff der Autonomie gewinnen, der Unabhängigkeit mit Abhängigkeit verbindet.
Das Buch behandelt Schillers anthropologische Begründung der Kunst und ihre Autonomie in der Gesellschaft. Da die Begründung des Kunstwerks und des ästhetischen Erlebens auf der Annahme einer Wechselwirkung zwischen Körper und Geist beruht, wird die zeitgenössische Neurobiologie zu Rate gezogen. Nach ihr muss aber die interaktive Lösung des Leib-Seele-Problems aufgegeben werden, so dass sich die Frage stellt, was jetzt noch von Schillers Ästhetik bleibt. Dieser Frage geht der 1. Teil der Untersuchung mit dem Ziel nach, den empirischen Gehalt von Schillers Kunsttheorie herauszuarbeiten. Der 2. Teil legt die systemtheoretische Annahme zugrunde, dass sich seit dem 17. Jahrhundert eine neue Form der Differenzierung der Gesellschaft in Funktionsbereiche wie Staat und Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst, Religion und Bildung durchsetzt. Vor diesem Hintergrund wird die Ausdifferenzierung der Kunst zur Autonomie behandelt. Schillers Ästhetik beschreibt diese auf den drei Ebenen des Kunstwerks, des Künstlers und des Kunstbetrachters. Systemtheoretisch lässt sie sich auf die Selbstorganisation von Funktionssystemen in ihrer gesellschaftlichen Umwelt zurückführen. Dadurch kann man einen anspruchsvolleren Begriff der Autonomie gewinnen, der Unabhängigkeit mit Abhängigkeit verbindet.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Buch
Seiten: 1172
Inhalt: 1172 S.
ISBN-13: 9783826067082
ISBN-10: 3826067088
Sprache: Deutsch
Autor: Disselbeck, Klaus
Hersteller: Königshausen & Neumann
Maße: 106 x 170 x 242 mm
Von/Mit: Klaus Disselbeck
Erscheinungsdatum: 06.04.2021
Gewicht: 2,188 kg
preigu-id: 117217247
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Buch
Seiten: 1172
Inhalt: 1172 S.
ISBN-13: 9783826067082
ISBN-10: 3826067088
Sprache: Deutsch
Autor: Disselbeck, Klaus
Hersteller: Königshausen & Neumann
Maße: 106 x 170 x 242 mm
Von/Mit: Klaus Disselbeck
Erscheinungsdatum: 06.04.2021
Gewicht: 2,188 kg
preigu-id: 117217247
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