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Der Meineid, vielleicht
("jähe syntaktische Sprünge")
Taschenbuch von Jacques Derrida
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Kann man einen Meineid aus Zerstreuung begehen? Nicht mit der Absicht, das Gesetz zu übertreten, sondern einfach, weil man "nicht daran denkt"? Der Meineid, vielleicht, 2002 verfasst, fragt nach dem Verhältnis von Lüge und Fiktion. Was geschieht, wenn die Grenze von Geschichtenerzählen und Lügen undeutlich wird?Ausgehend von der Lektüre des Romans Der Meineid des Übersetzers und Schriftstellers Henri Thomas untersucht Jacques Derrida die komplexe Figur des Meineids. Dabei schließt er an seine früheren Arbeiten über Vergebung, Versprechen, Lüge, Zeugenschaft und deren Verhältnis zur literarischen Fiktion an. Die Stilfigur des Anakoluths - des abrupten Abbruchs der Rede -, die Thomas' Text prägt, erlaubt es Derrida, nach den Figuren des "vielleicht" und des "als ob" zu fragen, die die literarische Fiktion heimsuchen. Wie steht es um das Geheimnis der Literatur, um ihre Verantwortung und die des Erzählenden, wenn die Grenze zwischen Lüge und Fiktion, zwischen Geschichtenerzählen und Lügen undeutlich wird?
Kann man einen Meineid aus Zerstreuung begehen? Nicht mit der Absicht, das Gesetz zu übertreten, sondern einfach, weil man "nicht daran denkt"? Der Meineid, vielleicht, 2002 verfasst, fragt nach dem Verhältnis von Lüge und Fiktion. Was geschieht, wenn die Grenze von Geschichtenerzählen und Lügen undeutlich wird?Ausgehend von der Lektüre des Romans Der Meineid des Übersetzers und Schriftstellers Henri Thomas untersucht Jacques Derrida die komplexe Figur des Meineids. Dabei schließt er an seine früheren Arbeiten über Vergebung, Versprechen, Lüge, Zeugenschaft und deren Verhältnis zur literarischen Fiktion an. Die Stilfigur des Anakoluths - des abrupten Abbruchs der Rede -, die Thomas' Text prägt, erlaubt es Derrida, nach den Figuren des "vielleicht" und des "als ob" zu fragen, die die literarische Fiktion heimsuchen. Wie steht es um das Geheimnis der Literatur, um ihre Verantwortung und die des Erzählenden, wenn die Grenze zwischen Lüge und Fiktion, zwischen Geschichtenerzählen und Lügen undeutlich wird?
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 96
Inhalt: 96 S.
ISBN-13: 9783709204030
ISBN-10: 3709204038
Sprache: Deutsch
Autor: Derrida, Jacques
Redaktion: Engelmann, Peter
Herausgeber: Peter Engelmann
Übersetzung: Osten, Esther von der
Hersteller: Passagen Verlag
Maße: 208 x 124 x 8 mm
Von/Mit: Jacques Derrida
Erscheinungsdatum: 21.04.2020
Gewicht: 0,136 kg
preigu-id: 117851089
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 96
Inhalt: 96 S.
ISBN-13: 9783709204030
ISBN-10: 3709204038
Sprache: Deutsch
Autor: Derrida, Jacques
Redaktion: Engelmann, Peter
Herausgeber: Peter Engelmann
Übersetzung: Osten, Esther von der
Hersteller: Passagen Verlag
Maße: 208 x 124 x 8 mm
Von/Mit: Jacques Derrida
Erscheinungsdatum: 21.04.2020
Gewicht: 0,136 kg
preigu-id: 117851089
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