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Der Kunstlehrer Jacotot
Jacques Rancière und die Kunstpraxis
Taschenbuch von Volkmar Mühleis
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Es handelt sich bei dem vorliegenden Buch um die erste umfassende Einführung zu Rancières ästhetischem Denken und seiner Relevanz für die Kunstpraxis. Jacques Rancière hat die Frage der Gleichheit in den Mittelpunkt der Kunstbetrachtung gestellt und damit international gerade an Kunsthochschulen Furore gemacht. Volkmar Mühleis widmet sich eingehend Rancières ästhetischem Denken und befragt es erstmals kritisch im Rahmen der Kunstpraxis. Dabei zeigt sich zum einen die besondere Qualität von Rancières Ansatz für den Kunstdiskurs - der stets die Freiheit, aber kaum ihre Bedingung, die Gleichheit, verhandelte -, zum andern aber auch seine Schwächen. So operiert Rancière mit einem medialen Begriff, der kaum den Anforderungen technologischer Kritik heutzutage standhält. Wenn er ästhetische Erfahrung in Anspruch nimmt, ohne zu klären, was Erfahrung hier im Einzelnen heißt, so verbleibt er seinem emanzipatorischen Gedankengut nach in einer rationalistischen Tradition. Mit Blick auf die Schriften von Bernard Stiegler, Bernhard Waldenfels und Käte Meyer-Drawe zeigt Volkmar Mühleis, wie diese besondere Qualität von Rancières ästhetischem Denken auf ganz andere Art die gegenwärtige Debatte bereichern kann.
Es handelt sich bei dem vorliegenden Buch um die erste umfassende Einführung zu Rancières ästhetischem Denken und seiner Relevanz für die Kunstpraxis. Jacques Rancière hat die Frage der Gleichheit in den Mittelpunkt der Kunstbetrachtung gestellt und damit international gerade an Kunsthochschulen Furore gemacht. Volkmar Mühleis widmet sich eingehend Rancières ästhetischem Denken und befragt es erstmals kritisch im Rahmen der Kunstpraxis. Dabei zeigt sich zum einen die besondere Qualität von Rancières Ansatz für den Kunstdiskurs - der stets die Freiheit, aber kaum ihre Bedingung, die Gleichheit, verhandelte -, zum andern aber auch seine Schwächen. So operiert Rancière mit einem medialen Begriff, der kaum den Anforderungen technologischer Kritik heutzutage standhält. Wenn er ästhetische Erfahrung in Anspruch nimmt, ohne zu klären, was Erfahrung hier im Einzelnen heißt, so verbleibt er seinem emanzipatorischen Gedankengut nach in einer rationalistischen Tradition. Mit Blick auf die Schriften von Bernard Stiegler, Bernhard Waldenfels und Käte Meyer-Drawe zeigt Volkmar Mühleis, wie diese besondere Qualität von Rancières ästhetischem Denken auf ganz andere Art die gegenwärtige Debatte bereichern kann.
Details
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 204 S.
ISBN-13: 9783770561186
ISBN-10: 377056118X
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Mühleis, Volkmar
Auflage: 1/2016
brill fink, wilhelm: Brill Fink, Wilhelm
gmbh & co. verlags-kg: GmbH & Co. Verlags-KG
Maße: 220 x 140 x 20 mm
Von/Mit: Volkmar Mühleis
Erscheinungsdatum: 21.10.2016
Gewicht: 0,284 kg
Artikel-ID: 107668989
Details
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 204 S.
ISBN-13: 9783770561186
ISBN-10: 377056118X
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Mühleis, Volkmar
Auflage: 1/2016
brill fink, wilhelm: Brill Fink, Wilhelm
gmbh & co. verlags-kg: GmbH & Co. Verlags-KG
Maße: 220 x 140 x 20 mm
Von/Mit: Volkmar Mühleis
Erscheinungsdatum: 21.10.2016
Gewicht: 0,284 kg
Artikel-ID: 107668989
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