Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Beschreibung
Künstlerstereotypen schließen das Bild eines akribischen Buchhaltens aus. Da jedoch auch Künstlerinnen und Künstler Unternehmer waren und sind, gehört dies ebenso zum Erfolg wie Kreativität und das Kunstschaffen selbst.
Zum ersten Mal wird das Thema für eine kulturwissenschaftliche Betrachtung in einem Sammelband aufgegriffen und ein Überblick anhand von Fallstudien aufgezeigt. Unter dem generellen Gesichtspunkt des buchhaltenden Künstlers sind von Künstlern selbst angelegte Arbeitsbücher und Werkverzeichnisse in gleichem Maße angesprochen wie Korrespondenzen oder Tage- bzw. Reisebücher, die für einen längeren oder kürzeren Zeitraum Einblick in das Anfertigen oder den Verkauf von Kunstwerken geben, deren Auftraggeber bzw. Käufer benennen oder die Lebens- und Arbeitsbedingungen reflektieren.
Im Idealfall dokumentieren die Aufzeichnungen über eine größere Zeitspanne hinweg erledigte Aufträge (mit den Namen von Auftraggebern, erzielten Preisen bzw. noch einzufordernden Außenständen) sowie die Arbeitsbedingungen, den Materialverbrauch, getroffene Vereinbarungen oder, bei handschriftlichen uvre-Katalogen, das ¿Formen¿ des eigenen Outputs, also das Lenken der Außenwahrnehmung bzw. der Rezeption des eigenen künstlerischen Schaffens.
Künstlerstereotypen schließen das Bild eines akribischen Buchhaltens aus. Da jedoch auch Künstlerinnen und Künstler Unternehmer waren und sind, gehört dies ebenso zum Erfolg wie Kreativität und das Kunstschaffen selbst.
Zum ersten Mal wird das Thema für eine kulturwissenschaftliche Betrachtung in einem Sammelband aufgegriffen und ein Überblick anhand von Fallstudien aufgezeigt. Unter dem generellen Gesichtspunkt des buchhaltenden Künstlers sind von Künstlern selbst angelegte Arbeitsbücher und Werkverzeichnisse in gleichem Maße angesprochen wie Korrespondenzen oder Tage- bzw. Reisebücher, die für einen längeren oder kürzeren Zeitraum Einblick in das Anfertigen oder den Verkauf von Kunstwerken geben, deren Auftraggeber bzw. Käufer benennen oder die Lebens- und Arbeitsbedingungen reflektieren.
Im Idealfall dokumentieren die Aufzeichnungen über eine größere Zeitspanne hinweg erledigte Aufträge (mit den Namen von Auftraggebern, erzielten Preisen bzw. noch einzufordernden Außenständen) sowie die Arbeitsbedingungen, den Materialverbrauch, getroffene Vereinbarungen oder, bei handschriftlichen uvre-Katalogen, das ¿Formen¿ des eigenen Outputs, also das Lenken der Außenwahrnehmung bzw. der Rezeption des eigenen künstlerischen Schaffens.
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Taschenbuch
Reihe: Hainhoferiana
Inhalt: 192 S.
9 s/w Illustr.
95 farbige Illustr.
104 Illustr.
ISBN-13: 9783731913238
ISBN-10: 3731913232
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Tacke, Andreas
Gräf, Holger Th.
Wenzel, Michael
Schwabenakademie Irsee
Herausgeber: Andreas Tacke/Holger Th Gräf/Michael Wenzel u a
Hersteller: Imhof Verlag
Imhof, Michael, Verlag GmbH & Co. KG
Verantwortliche Person für die EU: Michael Imhof Verlag GmbH & Co.KG, Thomas Imhof, Stettiner Str. 25, D-36100 Petersberg, info@imhof-verlag.de
Maße: 297 x 209 x 15 mm
Von/Mit: Andreas Tacke (u. a.)
Erscheinungsdatum: 08.01.2024
Gewicht: 0,918 kg
Artikel-ID: 128164840

Ähnliche Produkte