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Der Kaiser und sein Gott
Das Christentum im Denken und in der Religionspolitik Konstantins des Großen
Taschenbuch von Klaus M. Girardet
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Einstellung Konstantins des Großen zum Christengott und die Motive und Ziele der Politik des Kaisers gegenüber den Christen und ihrem Klerus sind bis heute umstritten. In Auseinandersetzung mit der Forschung der letzten 150 Jahre bietet der Autor zunächst eine in verschiedenen Einzelaspekten neue Rekonstruktion der Abwendung Konstantins vom Paganismus und seiner Hinwendung zum Christentum in den Jahren 310 bis 312. Analysiert werden sodann im Kontext des Aufstiegs zur Alleinherrschaft seine frühesten Selbstzeugnisse als Christ, seine 312 massiv einsetzende ideelle und materielle Förderung von christlichem Klerus und Kirchengemeinden und seine Rolle als ¿Bischof der Bischöfe' (episcopus episcoporum, pontifex maximus) bis zu seinem Tod 337. Dabei kommt auch seine Politik gegenüber den nichtchristlichen Religionen zur Sprache. Maßgebend war, so zeigt sich, nicht der Gedanke der ¿Toleranz', sondern angesichts der überwältigend großen Mehrheit der Nichtchristen in den Führungsschichten von Armee und Gesellschaft und in der Reichsbevölkerung insgesamt der Gesichtspunkt der ordnungspolitischen Opportunität. Konstantin strebte keine Parität, keinen Pluralismus, keine Koexistenz der Religionen an: das Christentum sollte zur alleinigen Reichs- und Weltreligion werden.
Die Einstellung Konstantins des Großen zum Christengott und die Motive und Ziele der Politik des Kaisers gegenüber den Christen und ihrem Klerus sind bis heute umstritten. In Auseinandersetzung mit der Forschung der letzten 150 Jahre bietet der Autor zunächst eine in verschiedenen Einzelaspekten neue Rekonstruktion der Abwendung Konstantins vom Paganismus und seiner Hinwendung zum Christentum in den Jahren 310 bis 312. Analysiert werden sodann im Kontext des Aufstiegs zur Alleinherrschaft seine frühesten Selbstzeugnisse als Christ, seine 312 massiv einsetzende ideelle und materielle Förderung von christlichem Klerus und Kirchengemeinden und seine Rolle als ¿Bischof der Bischöfe' (episcopus episcoporum, pontifex maximus) bis zu seinem Tod 337. Dabei kommt auch seine Politik gegenüber den nichtchristlichen Religionen zur Sprache. Maßgebend war, so zeigt sich, nicht der Gedanke der ¿Toleranz', sondern angesichts der überwältigend großen Mehrheit der Nichtchristen in den Führungsschichten von Armee und Gesellschaft und in der Reichsbevölkerung insgesamt der Gesichtspunkt der ordnungspolitischen Opportunität. Konstantin strebte keine Parität, keinen Pluralismus, keine Koexistenz der Religionen an: das Christentum sollte zur alleinigen Reichs- und Weltreligion werden.
Über den Autor
Klaus Martin Girardet, Universität des Saarlandes, Saarbrücken.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Altertum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 224
Reihe: ISSN
Inhalt: IX
213 S.
ISBN-13: 9783110482300
ISBN-10: 3110482304
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Girardet, Klaus M.
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 240 x 170 x 13 mm
Von/Mit: Klaus M. Girardet
Erscheinungsdatum: 20.06.2016
Gewicht: 0,389 kg
preigu-id: 103958960
Über den Autor
Klaus Martin Girardet, Universität des Saarlandes, Saarbrücken.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Altertum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 224
Reihe: ISSN
Inhalt: IX
213 S.
ISBN-13: 9783110482300
ISBN-10: 3110482304
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Girardet, Klaus M.
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 240 x 170 x 13 mm
Von/Mit: Klaus M. Girardet
Erscheinungsdatum: 20.06.2016
Gewicht: 0,389 kg
preigu-id: 103958960
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