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Der Islam und der Westen
Sozialpsychologische Aspekte einer Inszenierung
Taschenbuch von Wolfgang Frindte
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Debatten um die Beziehungen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen scheinen diversen Konjunkturkurven zu folgen. Aufschwung erfahren die Debatten dann, wenn ein Ereignis auf mögliche Beziehungsdefizite hinweist, dieses Ereignis medial weit verbreitet und zu einem Schlüsselereignis wird. Wie gelingt es, mit derartigen Ereignissen den Widerstreit zwischen ¿dem Islam¿ und ¿dem Westen¿ zu inszenieren? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Buch. Probate Mittel, um mit antiislamischen oder antiwestlichen Inszenierungen die Erwartungen eines Publikums zu treffen, scheint der inszenierte und dramatisierte Einsatz von Symbolen, Metaphern und Mythen zu sein. Die inszenierte Argumentation vom ¿islamischen Terrorismus¿ reicht offenbar, um die Mythen von den Moslems, die alle den Jihad wollen, zu aktivieren. Die skandalträchtige Mohammed-Karikatur oder ein Schmähvideo über den Propheten liefern das ¿Bild¿ von der ¿westlichen¿ Bosheit, die nicht mehr begründet werden muss. Vor dem Hintergrund zahlreicher empirischer Befunde werden die sozialpsychologischen Prozesse und Folgen derartiger Inszenierungen analysiert. Am Ende stehen die Frage ¿Gibt es nichts Wichtigeres?¿ und eine Empfehlung ¿Aussteigen aus dieser Inszenierungsfalle und ein neues, besseres Spiel beginnen.¿
Die Debatten um die Beziehungen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen scheinen diversen Konjunkturkurven zu folgen. Aufschwung erfahren die Debatten dann, wenn ein Ereignis auf mögliche Beziehungsdefizite hinweist, dieses Ereignis medial weit verbreitet und zu einem Schlüsselereignis wird. Wie gelingt es, mit derartigen Ereignissen den Widerstreit zwischen ¿dem Islam¿ und ¿dem Westen¿ zu inszenieren? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Buch. Probate Mittel, um mit antiislamischen oder antiwestlichen Inszenierungen die Erwartungen eines Publikums zu treffen, scheint der inszenierte und dramatisierte Einsatz von Symbolen, Metaphern und Mythen zu sein. Die inszenierte Argumentation vom ¿islamischen Terrorismus¿ reicht offenbar, um die Mythen von den Moslems, die alle den Jihad wollen, zu aktivieren. Die skandalträchtige Mohammed-Karikatur oder ein Schmähvideo über den Propheten liefern das ¿Bild¿ von der ¿westlichen¿ Bosheit, die nicht mehr begründet werden muss. Vor dem Hintergrund zahlreicher empirischer Befunde werden die sozialpsychologischen Prozesse und Folgen derartiger Inszenierungen analysiert. Am Ende stehen die Frage ¿Gibt es nichts Wichtigeres?¿ und eine Empfehlung ¿Aussteigen aus dieser Inszenierungsfalle und ein neues, besseres Spiel beginnen.¿
Über den Autor

Prof. Dr. Wolfgang Frindte leitet seit 2008 die Abteilung Kommunikationspsychologie am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Zusammenfassung

Die Debatten um die Beziehungen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen scheinen diversen Konjunkturkurven zu folgen. Aufschwung erfahren die Debatten dann, wenn ein Ereignis auf mögliche Beziehungsdefizite hinweist, dieses Ereignis medial weit verbreitet und zu einem Schlüsselereignis wird. Wie gelingt es, mit derartigen Ereignissen den Widerstreit zwischen "dem Islam" und "dem Westen" zu inszenieren? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Buch. Probate Mittel, um mit antiislamischen oder antiwestlichen Inszenierungen die Erwartungen eines Publikums zu treffen, scheint der inszenierte und dramatisierte Einsatz von Symbolen, Metaphern und Mythen zu sein. Die inszenierte Argumentation vom "islamischen Terrorismus" reicht offenbar, um die Mythen von den Moslems, die alle den Jihad wollen, zu aktivieren. Die skandalträchtige Mohammed-Karikatur oder ein Schmähvideo über den Propheten liefern das "Bild" von der "westlichen" Bosheit, die nicht mehr begründet werden muss. Vor dem Hintergrund zahlreicher empirischer Befunde werden die sozialpsychologischen Prozesse und Folgen derartiger Inszenierungen analysiert. Am Ende stehen die Frage "Gibt es nichts Wichtigeres?" und eine Empfehlung "Aussteigen aus dieser Inszenierungsfalle und ein neues, besseres Spiel beginnen."

Inhaltsverzeichnis

Selbst- und Fremdinszenierungen "des Westens" und "des Islam".- Welche Rolle spielen derartige Inszenierungen im Umgang mit tatsächlichen oder vermeintlichen Terrorgefahren?.- Der Clash of Civilizations - Ein Zusammenprall wechselseitiger Vorurteile und divergierender Mythen?.- Der Einfluss medialer Inszenierungen auf den interkulturellen Streit über die Geltung von Konventionen, Traditionen und Mythen.- Aufforderung zum Ausstieg aus der Inszenierungsfalle.

Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Psychologie
Produktart: Ratgeber
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 312
Reihe: Politische Psychologie
Inhalt: xii
297 S.
68 s/w Illustr.
297 S. 68 Abb.
ISBN-13: 9783658031503
ISBN-10: 3658031506
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Frindte, Wolfgang
Auflage: 2013
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Politische Psychologie
Maße: 240 x 168 x 17 mm
Von/Mit: Wolfgang Frindte
Erscheinungsdatum: 09.09.2013
Gewicht: 0,526 kg
preigu-id: 105697074
Über den Autor

Prof. Dr. Wolfgang Frindte leitet seit 2008 die Abteilung Kommunikationspsychologie am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Zusammenfassung

Die Debatten um die Beziehungen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen scheinen diversen Konjunkturkurven zu folgen. Aufschwung erfahren die Debatten dann, wenn ein Ereignis auf mögliche Beziehungsdefizite hinweist, dieses Ereignis medial weit verbreitet und zu einem Schlüsselereignis wird. Wie gelingt es, mit derartigen Ereignissen den Widerstreit zwischen "dem Islam" und "dem Westen" zu inszenieren? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Buch. Probate Mittel, um mit antiislamischen oder antiwestlichen Inszenierungen die Erwartungen eines Publikums zu treffen, scheint der inszenierte und dramatisierte Einsatz von Symbolen, Metaphern und Mythen zu sein. Die inszenierte Argumentation vom "islamischen Terrorismus" reicht offenbar, um die Mythen von den Moslems, die alle den Jihad wollen, zu aktivieren. Die skandalträchtige Mohammed-Karikatur oder ein Schmähvideo über den Propheten liefern das "Bild" von der "westlichen" Bosheit, die nicht mehr begründet werden muss. Vor dem Hintergrund zahlreicher empirischer Befunde werden die sozialpsychologischen Prozesse und Folgen derartiger Inszenierungen analysiert. Am Ende stehen die Frage "Gibt es nichts Wichtigeres?" und eine Empfehlung "Aussteigen aus dieser Inszenierungsfalle und ein neues, besseres Spiel beginnen."

Inhaltsverzeichnis

Selbst- und Fremdinszenierungen "des Westens" und "des Islam".- Welche Rolle spielen derartige Inszenierungen im Umgang mit tatsächlichen oder vermeintlichen Terrorgefahren?.- Der Clash of Civilizations - Ein Zusammenprall wechselseitiger Vorurteile und divergierender Mythen?.- Der Einfluss medialer Inszenierungen auf den interkulturellen Streit über die Geltung von Konventionen, Traditionen und Mythen.- Aufforderung zum Ausstieg aus der Inszenierungsfalle.

Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Psychologie
Produktart: Ratgeber
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 312
Reihe: Politische Psychologie
Inhalt: xii
297 S.
68 s/w Illustr.
297 S. 68 Abb.
ISBN-13: 9783658031503
ISBN-10: 3658031506
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Frindte, Wolfgang
Auflage: 2013
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Politische Psychologie
Maße: 240 x 168 x 17 mm
Von/Mit: Wolfgang Frindte
Erscheinungsdatum: 09.09.2013
Gewicht: 0,526 kg
preigu-id: 105697074
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