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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften), Veranstaltung: Urbanisierung im 19.Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfassten Industrialisierungs- und Urbanisierungstendenzen auch die preußische Hauptstadt Berlin. Diese äußerten sich in wirtschaftlichen Strukturverlagerungen, technischen Entwicklungen und Modernisierungen, einsetzenden Land-Stadt-Migrationen und damit auch in einem Flächen- und Bevölkerungswachstum der Stadt. Um den neuen damit verbundenen Herausforderungen zu begegnen, wurde im Jahre 1958 der Tiefbauarchitekt James Hobrecht mit der Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Umgebungen Berlins beauftragt, welcher im Jahre 1862 genehmigt und veröffentlicht wurde. Der Plan ist ein erstmaliger Versuch, die Entwicklung der Stadt durch koordinierte Planung zu steuern. Der Hobrechtplan beeinflusste jedoch nicht nur die folgendenen Wachstumsprozesse Berlins, sondern ermöglichte zugleich den späteren Bau eines modernen Abwassersystems und ließ Raum für die sich nach und nach entwickelnde Verkehrsinfrastruktur. So ermöglichen etwa die breit angelegten Straßen bis heute den geordneten Verkehrsfluss in der Stadt.
Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung dieses Planes für die nachfolgende Entwicklung Berlins einzuordnen und zu bewerten. Sie beschäftigt sich dabei mit den Hintergründen, der Konzeption und den langfristigen Auswirkungen des Hobrechtplanes auf das Stadtbild, die Stadtstrukturen und die Stadtfunktionen. Dabei werden auch die Probleme, welche der Plan mit sich brachte, sowie die teils starke negative Kritik, welche der Plan nach seiner Veröffentlichung erfuhr, erläutert und bewertet.
Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung dieses Planes für die nachfolgende Entwicklung Berlins einzuordnen und zu bewerten. Sie beschäftigt sich dabei mit den Hintergründen, der Konzeption und den langfristigen Auswirkungen des Hobrechtplanes auf das Stadtbild, die Stadtstrukturen und die Stadtfunktionen. Dabei werden auch die Probleme, welche der Plan mit sich brachte, sowie die teils starke negative Kritik, welche der Plan nach seiner Veröffentlichung erfuhr, erläutert und bewertet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften), Veranstaltung: Urbanisierung im 19.Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfassten Industrialisierungs- und Urbanisierungstendenzen auch die preußische Hauptstadt Berlin. Diese äußerten sich in wirtschaftlichen Strukturverlagerungen, technischen Entwicklungen und Modernisierungen, einsetzenden Land-Stadt-Migrationen und damit auch in einem Flächen- und Bevölkerungswachstum der Stadt. Um den neuen damit verbundenen Herausforderungen zu begegnen, wurde im Jahre 1958 der Tiefbauarchitekt James Hobrecht mit der Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Umgebungen Berlins beauftragt, welcher im Jahre 1862 genehmigt und veröffentlicht wurde. Der Plan ist ein erstmaliger Versuch, die Entwicklung der Stadt durch koordinierte Planung zu steuern. Der Hobrechtplan beeinflusste jedoch nicht nur die folgendenen Wachstumsprozesse Berlins, sondern ermöglichte zugleich den späteren Bau eines modernen Abwassersystems und ließ Raum für die sich nach und nach entwickelnde Verkehrsinfrastruktur. So ermöglichen etwa die breit angelegten Straßen bis heute den geordneten Verkehrsfluss in der Stadt.
Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung dieses Planes für die nachfolgende Entwicklung Berlins einzuordnen und zu bewerten. Sie beschäftigt sich dabei mit den Hintergründen, der Konzeption und den langfristigen Auswirkungen des Hobrechtplanes auf das Stadtbild, die Stadtstrukturen und die Stadtfunktionen. Dabei werden auch die Probleme, welche der Plan mit sich brachte, sowie die teils starke negative Kritik, welche der Plan nach seiner Veröffentlichung erfuhr, erläutert und bewertet.
Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung dieses Planes für die nachfolgende Entwicklung Berlins einzuordnen und zu bewerten. Sie beschäftigt sich dabei mit den Hintergründen, der Konzeption und den langfristigen Auswirkungen des Hobrechtplanes auf das Stadtbild, die Stadtstrukturen und die Stadtfunktionen. Dabei werden auch die Probleme, welche der Plan mit sich brachte, sowie die teils starke negative Kritik, welche der Plan nach seiner Veröffentlichung erfuhr, erläutert und bewertet.
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Kunst |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Architektur |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 36 S. |
ISBN-13: | 9783640705832 |
ISBN-10: | 3640705831 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Ehebrecht, Daniel |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Daniel Ehebrecht |
Erscheinungsdatum: | 17.09.2010 |
Gewicht: | 0,068 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Kunst |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Architektur |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 36 S. |
ISBN-13: | 9783640705832 |
ISBN-10: | 3640705831 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Ehebrecht, Daniel |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Daniel Ehebrecht |
Erscheinungsdatum: | 17.09.2010 |
Gewicht: | 0,068 kg |
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