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Der große Krieg und die Frauen
Eine Collage
Taschenbuch von Barbara Englert
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
»Krieg ist niemals ein Ende, aber immer verloren« Gertrude Stein

Der Große Krieg - 1914 bis 1918

Der Erste Weltkrieg fällt in eine Zeit, in der Frauen in ganz Europa für ihre Gleichberechtigung kämpften. Es waren Frauen, die sich mitten im patriotischen Taumel des ersten Kriegsjahres für den Frieden engagierten. Im März 1915 organisierte die Politikerin und Aktivistin Clara Zetkin in Bern die »Internationale Konferenz sozialistischer Frauen gegen den Krieg«. Auch Schriftstellerinnen und Künstlerinnen reagierten auf die Brutalität des Krieges. Was dachten, empfanden, fühlten all diese Frauen, wie kamen sie zurecht mit der Verantwortung für Familie, Kinder und Alte, mit Hunger, Bedrohung und Angst?
Die Regisseurin und Schauspielerin Barbara Englert zeigt den Ersten Weltkrieg aus dem Blickwinkel der Frauen. Ihre Collage »Der Große Krieg und die Frauen« enthält Gespräche mit Frauen, die erzählen, was ihre Mütter ihnen vom Ersten Weltkrieg berichteten. Ihren Geschichten stehen Tagebuchaufzeichnungen, Erzählungen und Gedichte berühmter Frauen gegenüber, die den Ersten Weltkrieg erlebt hatten: Anita Augspurg, Vicki Baum, Elsa Brändström, Colette, Marie Curie, Ricarda Huch, Clara Immerwahr, Editha Klipstein, Annette Kolb, Käthe Kollwitz, Else Lasker-Schüler, Rosa Luxemburg, Virginia Woolf, Clara Zetkin und viele andere.

In unserer Gegenwart, die von Nationalismus und politischem Machismo geprägt ist, drohen die Stimmen der Vernunft und des Ausgleichs zu verstummen. Gerade diese Stimmen versammelt »Der Große Krieg und die Frauen«. Eindrücklich macht der Band bewusst, welchen Preis jeder Krieg hat. »Ist es nicht Wahnsinn, Streitfälle, gleichviel welche, auf solchem Wege zu regeln? Ist es nicht Wahnsinn, um Länder-, Macht- und Profitgier jeder Art zu befriedigen, die Massen der Völker gegeneinander zu hetzen, sie mit grausigsten Mitteln abschlachten zu lassen?« Die Worte der Juristin und Feministin Anita Augspurg sollten uns eine Warnung sein.

»Alle sind in den Krieg eingezogen worden. Oder fast alle. Alle sind verwundet. Oder fast alle. Wer es nicht körperlich ist, der ist es seelisch.« Sinaida Hippius
»Krieg ist niemals ein Ende, aber immer verloren« Gertrude Stein

Der Große Krieg - 1914 bis 1918

Der Erste Weltkrieg fällt in eine Zeit, in der Frauen in ganz Europa für ihre Gleichberechtigung kämpften. Es waren Frauen, die sich mitten im patriotischen Taumel des ersten Kriegsjahres für den Frieden engagierten. Im März 1915 organisierte die Politikerin und Aktivistin Clara Zetkin in Bern die »Internationale Konferenz sozialistischer Frauen gegen den Krieg«. Auch Schriftstellerinnen und Künstlerinnen reagierten auf die Brutalität des Krieges. Was dachten, empfanden, fühlten all diese Frauen, wie kamen sie zurecht mit der Verantwortung für Familie, Kinder und Alte, mit Hunger, Bedrohung und Angst?
Die Regisseurin und Schauspielerin Barbara Englert zeigt den Ersten Weltkrieg aus dem Blickwinkel der Frauen. Ihre Collage »Der Große Krieg und die Frauen« enthält Gespräche mit Frauen, die erzählen, was ihre Mütter ihnen vom Ersten Weltkrieg berichteten. Ihren Geschichten stehen Tagebuchaufzeichnungen, Erzählungen und Gedichte berühmter Frauen gegenüber, die den Ersten Weltkrieg erlebt hatten: Anita Augspurg, Vicki Baum, Elsa Brändström, Colette, Marie Curie, Ricarda Huch, Clara Immerwahr, Editha Klipstein, Annette Kolb, Käthe Kollwitz, Else Lasker-Schüler, Rosa Luxemburg, Virginia Woolf, Clara Zetkin und viele andere.

In unserer Gegenwart, die von Nationalismus und politischem Machismo geprägt ist, drohen die Stimmen der Vernunft und des Ausgleichs zu verstummen. Gerade diese Stimmen versammelt »Der Große Krieg und die Frauen«. Eindrücklich macht der Band bewusst, welchen Preis jeder Krieg hat. »Ist es nicht Wahnsinn, Streitfälle, gleichviel welche, auf solchem Wege zu regeln? Ist es nicht Wahnsinn, um Länder-, Macht- und Profitgier jeder Art zu befriedigen, die Massen der Völker gegeneinander zu hetzen, sie mit grausigsten Mitteln abschlachten zu lassen?« Die Worte der Juristin und Feministin Anita Augspurg sollten uns eine Warnung sein.

»Alle sind in den Krieg eingezogen worden. Oder fast alle. Alle sind verwundet. Oder fast alle. Wer es nicht körperlich ist, der ist es seelisch.« Sinaida Hippius
Details
Medium: Taschenbuch
Seiten: 272
Inhalt: 272 S.
durchgehend bebildert
mit zahlreichen s/w-Abbildungen
ISBN-13: 9783945400425
ISBN-10: 3945400422
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Englert, Barbara
Auflage: 1/2017
edition faust: Edition Faust
Maße: 240 x 172 x 22 mm
Von/Mit: Barbara Englert
Erscheinungsdatum: 28.06.2017
Gewicht: 0,718 kg
preigu-id: 109485750
Details
Medium: Taschenbuch
Seiten: 272
Inhalt: 272 S.
durchgehend bebildert
mit zahlreichen s/w-Abbildungen
ISBN-13: 9783945400425
ISBN-10: 3945400422
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Englert, Barbara
Auflage: 1/2017
edition faust: Edition Faust
Maße: 240 x 172 x 22 mm
Von/Mit: Barbara Englert
Erscheinungsdatum: 28.06.2017
Gewicht: 0,718 kg
preigu-id: 109485750
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