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Der Gedanke an das Glück und an das Ende
Roman
Buch von Jean-Luc Seigle
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Der 9. Juli 1961 ist ein einschneidender Tag für die Familie Chassaing. Für Albert, seine Frau Suzanne und ihren jüngeren Sohn Gilles. Der ältere, Henri, ist als Soldat im Algerienkrieg. An diesem Tag wird den Chassaings der erste Fernseher in das Dorf geliefert, weil eine Sendung über den Krieg, in der Henri auftritt, ausgestrahlt wird. Alle werden kommen. Auch erfährt man auf eine geradezu zärtliche Weise durch Albert, dass Suzanne, die alles Neue liebt, an diesem Tag anfängt einen anderen Mann zu begehren. Er weiß, er wird nichts dagegen tun können, weil der Zweite Weltkrieg ihn verändert hat. Er kämpfte in der Festung Schoenenbourg der Maginotlinie. In der Nacht des 9. Juli erhängt sich Albert. Zuvor eröffnet er seinem jüngeren, gerade Honoré de Balzacs "Eugénie Grandet" mehr erlebenden als lesenden Sohn Gilles die Möglichkeit, in dieser ländlichen Arbeiterwelt seiner Leidenschaft für die Literatur nachzugehen. Er bittet den alten Lehrer, sich um ihn zu kümmern.
Die Gefühlslagen der verschiedenen Familienmitglieder in der Stimmung der Nachkriegszeit werden so einfühlsam und genau beschrieben, dass man sich dem nicht entziehen kann. Wie nahe sich die Mitglieder einer Familie auch sind, sich lieben und wie wenig sie ihr Leben doch miteinander teilen können, dieser Erfahrung wird in dem Roman in gekonnt verknappten Dialogen und einer poetischen und schnörkellosen Sprache nachgegangen - auf eine dem Menschen zutiefst zugewandte Weise.
Der 9. Juli 1961 ist ein einschneidender Tag für die Familie Chassaing. Für Albert, seine Frau Suzanne und ihren jüngeren Sohn Gilles. Der ältere, Henri, ist als Soldat im Algerienkrieg. An diesem Tag wird den Chassaings der erste Fernseher in das Dorf geliefert, weil eine Sendung über den Krieg, in der Henri auftritt, ausgestrahlt wird. Alle werden kommen. Auch erfährt man auf eine geradezu zärtliche Weise durch Albert, dass Suzanne, die alles Neue liebt, an diesem Tag anfängt einen anderen Mann zu begehren. Er weiß, er wird nichts dagegen tun können, weil der Zweite Weltkrieg ihn verändert hat. Er kämpfte in der Festung Schoenenbourg der Maginotlinie. In der Nacht des 9. Juli erhängt sich Albert. Zuvor eröffnet er seinem jüngeren, gerade Honoré de Balzacs "Eugénie Grandet" mehr erlebenden als lesenden Sohn Gilles die Möglichkeit, in dieser ländlichen Arbeiterwelt seiner Leidenschaft für die Literatur nachzugehen. Er bittet den alten Lehrer, sich um ihn zu kümmern.
Die Gefühlslagen der verschiedenen Familienmitglieder in der Stimmung der Nachkriegszeit werden so einfühlsam und genau beschrieben, dass man sich dem nicht entziehen kann. Wie nahe sich die Mitglieder einer Familie auch sind, sich lieben und wie wenig sie ihr Leben doch miteinander teilen können, dieser Erfahrung wird in dem Roman in gekonnt verknappten Dialogen und einer poetischen und schnörkellosen Sprache nachgegangen - auf eine dem Menschen zutiefst zugewandte Weise.
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Medium: Buch
Seiten: 224
Originaltitel: En vieillissant les hommes pleurent
Inhalt: 224 S.
ISBN-13: 9783406667558
ISBN-10: 3406667554
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Seigle, Jean-Luc
Übersetzung: Andrea Spingler
verlag c. h. beck ohg: Verlag C. H. BECK oHG
Maße: 209 x 130 x 22 mm
Von/Mit: Jean-Luc Seigle
Erscheinungsdatum: 14.07.2014
Gewicht: 0,342 kg
preigu-id: 105342181
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Medium: Buch
Seiten: 224
Originaltitel: En vieillissant les hommes pleurent
Inhalt: 224 S.
ISBN-13: 9783406667558
ISBN-10: 3406667554
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Seigle, Jean-Luc
Übersetzung: Andrea Spingler
verlag c. h. beck ohg: Verlag C. H. BECK oHG
Maße: 209 x 130 x 22 mm
Von/Mit: Jean-Luc Seigle
Erscheinungsdatum: 14.07.2014
Gewicht: 0,342 kg
preigu-id: 105342181
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