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Beschreibung
Der Prozess gegen Adolf Eichmann in Jerusalem sorgte 1961 für weltweites Aufsehen. Peter Krause untersucht die damalige Berichterstattung über den Prozess in der deutschen Presse und zeigt dabei, wie in der jungen Bundesrepublik die national-sozialistischen Verbrechen in der Öffentlichkeit reflektiert wurden.
Für die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und den nationalsozialistischen Verbrechen waren die großen Strafprozesse gegen diejenigen, die an den während der NS-Zeit begangenen Verbrechen beteiligt waren, besonders wichtig. Dazu zählt auch der Prozess gegen den ehemaligen SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann in Jerusalem (1961). Eichmann war als Organisator der Judentransporte maßgeblich mitverantwortlich für die Ermordung der europäischen Juden.
Durch die Berichterstattung in den Massenmedien wurden die Ereignisse, die im Gerichtssaal thematisiert wurden, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Mehr noch: Sie wirkten durch die Art und den Inhalt ihrer Berichterstattung und Kommentare auch aktiv und entscheidend am Verlauf der öffentlichen Debatte über die nationalsozialistische Vergangenheit mit. Zeitungen und Zeitschriften spielten bis in die sechziger Jahre hinein eine besonders wichtige Rolle für die Herstellung von Öffentlichkeit.
Peter Krause geht in seiner Studie der Frage nach, wie in der bundesdeutschen Öffentlichkeit und besonders in der Presse - vor allem in der Frankfurter Allgemeinen, der Frankfurter Rundschau, der Süddeutschen Zeitung, der Zeit, dem Spiegel und dem Stern - die Verbrechen Adolf Eichmanns und der Prozess gegen ihn thematisiert wurden. Wurde der Prozess zum Anlass genommen, sich offen mit der "dunklen Vergangenheit" auseinander zu setzen oder forderte man einen "Schlussstrich"? Wurde versucht, die Verantwortung und Schuld der Deutschen zu ergründen oder wurde die Strategie verfolgt, Eichmann als den alleinigen Schuldigen darzustellen? Letztendlich geht es um die Frage, inwieweit der Prozess zum Anlass genommen wurde, sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und dem Verbrechen der Vernichtung der europäischen Juden auseinander zu setzen.
Für die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und den nationalsozialistischen Verbrechen waren die großen Strafprozesse gegen diejenigen, die an den während der NS-Zeit begangenen Verbrechen beteiligt waren, besonders wichtig. Dazu zählt auch der Prozess gegen den ehemaligen SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann in Jerusalem (1961). Eichmann war als Organisator der Judentransporte maßgeblich mitverantwortlich für die Ermordung der europäischen Juden.
Durch die Berichterstattung in den Massenmedien wurden die Ereignisse, die im Gerichtssaal thematisiert wurden, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Mehr noch: Sie wirkten durch die Art und den Inhalt ihrer Berichterstattung und Kommentare auch aktiv und entscheidend am Verlauf der öffentlichen Debatte über die nationalsozialistische Vergangenheit mit. Zeitungen und Zeitschriften spielten bis in die sechziger Jahre hinein eine besonders wichtige Rolle für die Herstellung von Öffentlichkeit.
Peter Krause geht in seiner Studie der Frage nach, wie in der bundesdeutschen Öffentlichkeit und besonders in der Presse - vor allem in der Frankfurter Allgemeinen, der Frankfurter Rundschau, der Süddeutschen Zeitung, der Zeit, dem Spiegel und dem Stern - die Verbrechen Adolf Eichmanns und der Prozess gegen ihn thematisiert wurden. Wurde der Prozess zum Anlass genommen, sich offen mit der "dunklen Vergangenheit" auseinander zu setzen oder forderte man einen "Schlussstrich"? Wurde versucht, die Verantwortung und Schuld der Deutschen zu ergründen oder wurde die Strategie verfolgt, Eichmann als den alleinigen Schuldigen darzustellen? Letztendlich geht es um die Frage, inwieweit der Prozess zum Anlass genommen wurde, sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und dem Verbrechen der Vernichtung der europäischen Juden auseinander zu setzen.
Der Prozess gegen Adolf Eichmann in Jerusalem sorgte 1961 für weltweites Aufsehen. Peter Krause untersucht die damalige Berichterstattung über den Prozess in der deutschen Presse und zeigt dabei, wie in der jungen Bundesrepublik die national-sozialistischen Verbrechen in der Öffentlichkeit reflektiert wurden.
Für die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und den nationalsozialistischen Verbrechen waren die großen Strafprozesse gegen diejenigen, die an den während der NS-Zeit begangenen Verbrechen beteiligt waren, besonders wichtig. Dazu zählt auch der Prozess gegen den ehemaligen SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann in Jerusalem (1961). Eichmann war als Organisator der Judentransporte maßgeblich mitverantwortlich für die Ermordung der europäischen Juden.
Durch die Berichterstattung in den Massenmedien wurden die Ereignisse, die im Gerichtssaal thematisiert wurden, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Mehr noch: Sie wirkten durch die Art und den Inhalt ihrer Berichterstattung und Kommentare auch aktiv und entscheidend am Verlauf der öffentlichen Debatte über die nationalsozialistische Vergangenheit mit. Zeitungen und Zeitschriften spielten bis in die sechziger Jahre hinein eine besonders wichtige Rolle für die Herstellung von Öffentlichkeit.
Peter Krause geht in seiner Studie der Frage nach, wie in der bundesdeutschen Öffentlichkeit und besonders in der Presse - vor allem in der Frankfurter Allgemeinen, der Frankfurter Rundschau, der Süddeutschen Zeitung, der Zeit, dem Spiegel und dem Stern - die Verbrechen Adolf Eichmanns und der Prozess gegen ihn thematisiert wurden. Wurde der Prozess zum Anlass genommen, sich offen mit der "dunklen Vergangenheit" auseinander zu setzen oder forderte man einen "Schlussstrich"? Wurde versucht, die Verantwortung und Schuld der Deutschen zu ergründen oder wurde die Strategie verfolgt, Eichmann als den alleinigen Schuldigen darzustellen? Letztendlich geht es um die Frage, inwieweit der Prozess zum Anlass genommen wurde, sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und dem Verbrechen der Vernichtung der europäischen Juden auseinander zu setzen.
Für die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und den nationalsozialistischen Verbrechen waren die großen Strafprozesse gegen diejenigen, die an den während der NS-Zeit begangenen Verbrechen beteiligt waren, besonders wichtig. Dazu zählt auch der Prozess gegen den ehemaligen SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann in Jerusalem (1961). Eichmann war als Organisator der Judentransporte maßgeblich mitverantwortlich für die Ermordung der europäischen Juden.
Durch die Berichterstattung in den Massenmedien wurden die Ereignisse, die im Gerichtssaal thematisiert wurden, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Mehr noch: Sie wirkten durch die Art und den Inhalt ihrer Berichterstattung und Kommentare auch aktiv und entscheidend am Verlauf der öffentlichen Debatte über die nationalsozialistische Vergangenheit mit. Zeitungen und Zeitschriften spielten bis in die sechziger Jahre hinein eine besonders wichtige Rolle für die Herstellung von Öffentlichkeit.
Peter Krause geht in seiner Studie der Frage nach, wie in der bundesdeutschen Öffentlichkeit und besonders in der Presse - vor allem in der Frankfurter Allgemeinen, der Frankfurter Rundschau, der Süddeutschen Zeitung, der Zeit, dem Spiegel und dem Stern - die Verbrechen Adolf Eichmanns und der Prozess gegen ihn thematisiert wurden. Wurde der Prozess zum Anlass genommen, sich offen mit der "dunklen Vergangenheit" auseinander zu setzen oder forderte man einen "Schlussstrich"? Wurde versucht, die Verantwortung und Schuld der Deutschen zu ergründen oder wurde die Strategie verfolgt, Eichmann als den alleinigen Schuldigen darzustellen? Letztendlich geht es um die Frage, inwieweit der Prozess zum Anlass genommen wurde, sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und dem Verbrechen der Vernichtung der europäischen Juden auseinander zu setzen.
Inhaltsverzeichnis
Historischer Kontext
[...] Eichmann - Zur Person und Karriere im NS-Regime
2.Flucht, Suche und Festnahme
[...] Pozeß
3.1Die letzten Vorbereitungen
3.2Die Anklage
3.3Die Verteidigung
3.4Das Urteil
4.Kalter Krieg und "kalte Amnestie" - Der zeitgeschichtliche Hintergrund des Eichmann-Prozesses
5.Politiker, Kirchen und Intellektuelle - Das breite Echo auf den Eichmann-Prozeß
5.1Allgemeines
5.2Stimmen aus der bundesdeutschen Politik
5.3Die Reaktionen der christlichen Kirchen in Deutschland
5.3.1Die Katholische Kirche
5.3.2Die Evangelische Kirche
5.4Intellektuelle zum Eichmann-Prozeß
5.4.1Für ein Tribunal der Menschheit - Karl Jaspers zum Eichmann-Prozeß
5.4.2Max Horkheimer - "...von dem Prozeß wird nichts Gutes kommen"
5.4.3Hans Magnus Enzensberger - Auschwitz und Hiroshima
5.4.4Hannah Arendt - Von der "Banalität des Bösen"
Auswertung
1.Allgemeine Vorbemerkungen
[...] soll Eichmann vor Gericht stellen?
2.1"Eichmann nach Deutschland!" - Pressestimmen gegen einen Prozeß in Israel
2.2Stimmen gegen eine Auslieferung Eichmanns an die Bundesrepublik
2.3Ein Plädoyer für ein internationales Tribunal
[...] ist Adolf Eichmann - Hasserfüllter Antisemit oder pedantischer Bürokrat des Massenmordes?
3.1Der Bürokrat der "Endlösung" und des Massenmordes
3.2Judenmörder aus Überzeugung
3.3Eichmann bleibt rätselhaft
4."Eichmanns gab es viele": Die Entdeckung der Täter, Mittäter und Helfershelfer
5.Exkurs: Die DDR-Presse und der Eichmann-Prozeß
5.1Der DDR-Antifaschismus und der Eichmann-Prozeß
5.2Die Berichterstattung
5.2.1"Mit Eichmann steht Bonn vor Gericht"
5.2.2Adolf Eichmann - Handlanger des Kapitals
5.2.3"Ein Glück, dass es die DDR gibt" - Die DDR, das "bessere" Deutschland und eine "andere" Geschichte
5.2.4Das Geheimabkommen - Oder: Die "Achse Bonn-Tel Aviv"
[...] Fall Eichmann und der Kalte Krieg - Die Reaktionen auf die Propaganda aus dem "Osten"
7.Demütigung oder Chance - Zur unterschiedlichen Bewertung der Bedeutung des Eichmann-Prozesses
[...] Fall Eichmann und die Jugend
8.1"Sie müssen es wissen" - Die Forderung nach historischer Aufklärung der Jugend
8.2Die Jugend sollte nicht mit der Vergangenheit belastet werden - Henri Nannen zum pädagogischen Umgang mit dem Fall Eichmann
9.Kritische Stimmen zur Prozessgestaltung
10.Hinrichtung oder Begnadigung: Welche Strafe für Eichmann?
[...] Eichmann - Zur Person und Karriere im NS-Regime
2.Flucht, Suche und Festnahme
[...] Pozeß
3.1Die letzten Vorbereitungen
3.2Die Anklage
3.3Die Verteidigung
3.4Das Urteil
4.Kalter Krieg und "kalte Amnestie" - Der zeitgeschichtliche Hintergrund des Eichmann-Prozesses
5.Politiker, Kirchen und Intellektuelle - Das breite Echo auf den Eichmann-Prozeß
5.1Allgemeines
5.2Stimmen aus der bundesdeutschen Politik
5.3Die Reaktionen der christlichen Kirchen in Deutschland
5.3.1Die Katholische Kirche
5.3.2Die Evangelische Kirche
5.4Intellektuelle zum Eichmann-Prozeß
5.4.1Für ein Tribunal der Menschheit - Karl Jaspers zum Eichmann-Prozeß
5.4.2Max Horkheimer - "...von dem Prozeß wird nichts Gutes kommen"
5.4.3Hans Magnus Enzensberger - Auschwitz und Hiroshima
5.4.4Hannah Arendt - Von der "Banalität des Bösen"
Auswertung
1.Allgemeine Vorbemerkungen
[...] soll Eichmann vor Gericht stellen?
2.1"Eichmann nach Deutschland!" - Pressestimmen gegen einen Prozeß in Israel
2.2Stimmen gegen eine Auslieferung Eichmanns an die Bundesrepublik
2.3Ein Plädoyer für ein internationales Tribunal
[...] ist Adolf Eichmann - Hasserfüllter Antisemit oder pedantischer Bürokrat des Massenmordes?
3.1Der Bürokrat der "Endlösung" und des Massenmordes
3.2Judenmörder aus Überzeugung
3.3Eichmann bleibt rätselhaft
4."Eichmanns gab es viele": Die Entdeckung der Täter, Mittäter und Helfershelfer
5.Exkurs: Die DDR-Presse und der Eichmann-Prozeß
5.1Der DDR-Antifaschismus und der Eichmann-Prozeß
5.2Die Berichterstattung
5.2.1"Mit Eichmann steht Bonn vor Gericht"
5.2.2Adolf Eichmann - Handlanger des Kapitals
5.2.3"Ein Glück, dass es die DDR gibt" - Die DDR, das "bessere" Deutschland und eine "andere" Geschichte
5.2.4Das Geheimabkommen - Oder: Die "Achse Bonn-Tel Aviv"
[...] Fall Eichmann und der Kalte Krieg - Die Reaktionen auf die Propaganda aus dem "Osten"
7.Demütigung oder Chance - Zur unterschiedlichen Bewertung der Bedeutung des Eichmann-Prozesses
[...] Fall Eichmann und die Jugend
8.1"Sie müssen es wissen" - Die Forderung nach historischer Aufklärung der Jugend
8.2Die Jugend sollte nicht mit der Vergangenheit belastet werden - Henri Nannen zum pädagogischen Umgang mit dem Fall Eichmann
9.Kritische Stimmen zur Prozessgestaltung
10.Hinrichtung oder Begnadigung: Welche Strafe für Eichmann?
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geschichte, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 327 S. |
ISBN-13: | 9783593370019 |
ISBN-10: | 3593370018 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Großformatiges Paperback. Klappenbroschur |
Autor: | Krause, Peter |
Hersteller: | Campus Verlag |
Maße: | 216 x 209 x 20 mm |
Von/Mit: | Peter Krause |
Erscheinungsdatum: | 19.08.2002 |
Gewicht: | 0,438 kg |
Inhaltsverzeichnis
Historischer Kontext
[...] Eichmann - Zur Person und Karriere im NS-Regime
2.Flucht, Suche und Festnahme
[...] Pozeß
3.1Die letzten Vorbereitungen
3.2Die Anklage
3.3Die Verteidigung
3.4Das Urteil
4.Kalter Krieg und "kalte Amnestie" - Der zeitgeschichtliche Hintergrund des Eichmann-Prozesses
5.Politiker, Kirchen und Intellektuelle - Das breite Echo auf den Eichmann-Prozeß
5.1Allgemeines
5.2Stimmen aus der bundesdeutschen Politik
5.3Die Reaktionen der christlichen Kirchen in Deutschland
5.3.1Die Katholische Kirche
5.3.2Die Evangelische Kirche
5.4Intellektuelle zum Eichmann-Prozeß
5.4.1Für ein Tribunal der Menschheit - Karl Jaspers zum Eichmann-Prozeß
5.4.2Max Horkheimer - "...von dem Prozeß wird nichts Gutes kommen"
5.4.3Hans Magnus Enzensberger - Auschwitz und Hiroshima
5.4.4Hannah Arendt - Von der "Banalität des Bösen"
Auswertung
1.Allgemeine Vorbemerkungen
[...] soll Eichmann vor Gericht stellen?
2.1"Eichmann nach Deutschland!" - Pressestimmen gegen einen Prozeß in Israel
2.2Stimmen gegen eine Auslieferung Eichmanns an die Bundesrepublik
2.3Ein Plädoyer für ein internationales Tribunal
[...] ist Adolf Eichmann - Hasserfüllter Antisemit oder pedantischer Bürokrat des Massenmordes?
3.1Der Bürokrat der "Endlösung" und des Massenmordes
3.2Judenmörder aus Überzeugung
3.3Eichmann bleibt rätselhaft
4."Eichmanns gab es viele": Die Entdeckung der Täter, Mittäter und Helfershelfer
5.Exkurs: Die DDR-Presse und der Eichmann-Prozeß
5.1Der DDR-Antifaschismus und der Eichmann-Prozeß
5.2Die Berichterstattung
5.2.1"Mit Eichmann steht Bonn vor Gericht"
5.2.2Adolf Eichmann - Handlanger des Kapitals
5.2.3"Ein Glück, dass es die DDR gibt" - Die DDR, das "bessere" Deutschland und eine "andere" Geschichte
5.2.4Das Geheimabkommen - Oder: Die "Achse Bonn-Tel Aviv"
[...] Fall Eichmann und der Kalte Krieg - Die Reaktionen auf die Propaganda aus dem "Osten"
7.Demütigung oder Chance - Zur unterschiedlichen Bewertung der Bedeutung des Eichmann-Prozesses
[...] Fall Eichmann und die Jugend
8.1"Sie müssen es wissen" - Die Forderung nach historischer Aufklärung der Jugend
8.2Die Jugend sollte nicht mit der Vergangenheit belastet werden - Henri Nannen zum pädagogischen Umgang mit dem Fall Eichmann
9.Kritische Stimmen zur Prozessgestaltung
10.Hinrichtung oder Begnadigung: Welche Strafe für Eichmann?
[...] Eichmann - Zur Person und Karriere im NS-Regime
2.Flucht, Suche und Festnahme
[...] Pozeß
3.1Die letzten Vorbereitungen
3.2Die Anklage
3.3Die Verteidigung
3.4Das Urteil
4.Kalter Krieg und "kalte Amnestie" - Der zeitgeschichtliche Hintergrund des Eichmann-Prozesses
5.Politiker, Kirchen und Intellektuelle - Das breite Echo auf den Eichmann-Prozeß
5.1Allgemeines
5.2Stimmen aus der bundesdeutschen Politik
5.3Die Reaktionen der christlichen Kirchen in Deutschland
5.3.1Die Katholische Kirche
5.3.2Die Evangelische Kirche
5.4Intellektuelle zum Eichmann-Prozeß
5.4.1Für ein Tribunal der Menschheit - Karl Jaspers zum Eichmann-Prozeß
5.4.2Max Horkheimer - "...von dem Prozeß wird nichts Gutes kommen"
5.4.3Hans Magnus Enzensberger - Auschwitz und Hiroshima
5.4.4Hannah Arendt - Von der "Banalität des Bösen"
Auswertung
1.Allgemeine Vorbemerkungen
[...] soll Eichmann vor Gericht stellen?
2.1"Eichmann nach Deutschland!" - Pressestimmen gegen einen Prozeß in Israel
2.2Stimmen gegen eine Auslieferung Eichmanns an die Bundesrepublik
2.3Ein Plädoyer für ein internationales Tribunal
[...] ist Adolf Eichmann - Hasserfüllter Antisemit oder pedantischer Bürokrat des Massenmordes?
3.1Der Bürokrat der "Endlösung" und des Massenmordes
3.2Judenmörder aus Überzeugung
3.3Eichmann bleibt rätselhaft
4."Eichmanns gab es viele": Die Entdeckung der Täter, Mittäter und Helfershelfer
5.Exkurs: Die DDR-Presse und der Eichmann-Prozeß
5.1Der DDR-Antifaschismus und der Eichmann-Prozeß
5.2Die Berichterstattung
5.2.1"Mit Eichmann steht Bonn vor Gericht"
5.2.2Adolf Eichmann - Handlanger des Kapitals
5.2.3"Ein Glück, dass es die DDR gibt" - Die DDR, das "bessere" Deutschland und eine "andere" Geschichte
5.2.4Das Geheimabkommen - Oder: Die "Achse Bonn-Tel Aviv"
[...] Fall Eichmann und der Kalte Krieg - Die Reaktionen auf die Propaganda aus dem "Osten"
7.Demütigung oder Chance - Zur unterschiedlichen Bewertung der Bedeutung des Eichmann-Prozesses
[...] Fall Eichmann und die Jugend
8.1"Sie müssen es wissen" - Die Forderung nach historischer Aufklärung der Jugend
8.2Die Jugend sollte nicht mit der Vergangenheit belastet werden - Henri Nannen zum pädagogischen Umgang mit dem Fall Eichmann
9.Kritische Stimmen zur Prozessgestaltung
10.Hinrichtung oder Begnadigung: Welche Strafe für Eichmann?
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geschichte, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 327 S. |
ISBN-13: | 9783593370019 |
ISBN-10: | 3593370018 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Großformatiges Paperback. Klappenbroschur |
Autor: | Krause, Peter |
Hersteller: | Campus Verlag |
Maße: | 216 x 209 x 20 mm |
Von/Mit: | Peter Krause |
Erscheinungsdatum: | 19.08.2002 |
Gewicht: | 0,438 kg |
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