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Demokratie und Demokratiemessung. Ein Vergleich dreier ausgewählter Indizes
Taschenbuch von Kevin Hermann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob globale Indizes der empirischen Demokratiemessung in der Lage, gegenwärtige politische Entwicklungen repräsentativer Demokratien abzubilden.

Das Konzept der Demokratie gilt als eines der erfolgreichsten Regierungsmodelle der modernen politischen Kultur. Durch rasante Demokratisierungsschübe in den vergangenen Jahrzehnten stieg die Zahl an demokratischen Staaten enorm. Gleichzeitig steht das Konzept der Demokratie jedoch weiterhin stark in der Diskussion, da es trotz zahlreicher Versuche bisher keine allgemein gültige Definition innerhalb der Politikwissenschaft gibt. Samuel P. Huntingtons Demokratietheorie, in derer er insgesamt zwischen drei großen Wellen der Demokratisierung unterscheidet, gilt als einer der prominentesten Ansätze der Transformationsforschung. Dabei lässt sich vor allem anhand der dritten Demokratisierungswelle eindrucksvoll nachweisen, wie stark der Entwicklungstrend hin zu einer demokratischen Ordnung im späten 20. Jahrhundert fortwährte. Mehr als 70 Staaten vollzogen zwischen den Jahren 1974 und 1996 eine Transformation zur Demokratie, womit die Gesamtzahl der Demokratien 1998 bereits 117 betrug.

Die daraus resultierende Vielfalt an demokratischen Systemen verlangt daher klare Kriterien, da sich diese in ihrer Funktionsweise teils stark voneinander unterscheiden. Währenddessen die Erfolgsgeschichte der demokratischen Ordnung seit mittlerweile mehreren Dekaden anhält, bildet das Gebiet der Demokratiemessung jedoch ein vergleichsweise junges Phänomen. Geknüpft an die demokratietheoretischen Arbeiten Dahls und Lipset, liegen die Wurzeln der Demokratiemessung in den späten 1950er Jahren verankert. Neben der Frage nach allgemeinen Merkmalen jeder Demokratie, stehen ebenso spezifische Charakteristika besonderer Demokratien im Blickpunkt der Demokratiemessung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob globale Indizes der empirischen Demokratiemessung in der Lage, gegenwärtige politische Entwicklungen repräsentativer Demokratien abzubilden.

Das Konzept der Demokratie gilt als eines der erfolgreichsten Regierungsmodelle der modernen politischen Kultur. Durch rasante Demokratisierungsschübe in den vergangenen Jahrzehnten stieg die Zahl an demokratischen Staaten enorm. Gleichzeitig steht das Konzept der Demokratie jedoch weiterhin stark in der Diskussion, da es trotz zahlreicher Versuche bisher keine allgemein gültige Definition innerhalb der Politikwissenschaft gibt. Samuel P. Huntingtons Demokratietheorie, in derer er insgesamt zwischen drei großen Wellen der Demokratisierung unterscheidet, gilt als einer der prominentesten Ansätze der Transformationsforschung. Dabei lässt sich vor allem anhand der dritten Demokratisierungswelle eindrucksvoll nachweisen, wie stark der Entwicklungstrend hin zu einer demokratischen Ordnung im späten 20. Jahrhundert fortwährte. Mehr als 70 Staaten vollzogen zwischen den Jahren 1974 und 1996 eine Transformation zur Demokratie, womit die Gesamtzahl der Demokratien 1998 bereits 117 betrug.

Die daraus resultierende Vielfalt an demokratischen Systemen verlangt daher klare Kriterien, da sich diese in ihrer Funktionsweise teils stark voneinander unterscheiden. Währenddessen die Erfolgsgeschichte der demokratischen Ordnung seit mittlerweile mehreren Dekaden anhält, bildet das Gebiet der Demokratiemessung jedoch ein vergleichsweise junges Phänomen. Geknüpft an die demokratietheoretischen Arbeiten Dahls und Lipset, liegen die Wurzeln der Demokratiemessung in den späten 1950er Jahren verankert. Neben der Frage nach allgemeinen Merkmalen jeder Demokratie, stehen ebenso spezifische Charakteristika besonderer Demokratien im Blickpunkt der Demokratiemessung.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783668968554
ISBN-10: 3668968551
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hermann, Kevin
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Kevin Hermann
Erscheinungsdatum: 07.08.2019
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 117225485
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783668968554
ISBN-10: 3668968551
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hermann, Kevin
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Kevin Hermann
Erscheinungsdatum: 07.08.2019
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 117225485
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