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Beschreibung
Der Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen gehört - insbesondere in stationären Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung - zum Alltag: Patienten, die sich verfolgt und attackiert fühlen, Patienten, die umtriebig sind und ihre Impulse nicht kontrollieren können, Patienten, die in anderen Personen das Böse sehen - sie alle können zur Bedrohung für Leib und schlimmstenfalls Leben von Personal und Mitpatienten werden.
Wie kann auf solche Situationen reagiert werden? Lassen sich Eskalationen und Gewaltausbrüche vermeiden oder zumindest dämpfen?
Wer früh erkennt, kann sanft reagieren. Die Arbeitshilfe Deeskalationsstrategien beschäftigt sich nicht nur mit den »Vorboten« der Aggression und gibt Anregungen, wie aggressive Zuspitzungen trotz eines hektischen Arbeitsalltags früh genug zu erkennen sind, sondern zeigt auch zahlreiche Möglichkeiten auf, deeskalierend zu wirken.
Ist der Gewaltausbruch nicht zu verhindern und muss unter Anwendung von härteren Methoden wie Isolierung, Zwangsmedikation oder auch die Fixierung ans Bett interveniert werden, sollte unbedingt nachbetreut werden, um Traumatisierungen zu verhindern. In welcher Form das geschehen kann, wird ebenfalls ausführlich dargestellt - nichts jedenfalls ist schlimmer als der »Mantel des Schweigens«, konstatieren die Autoren.
Die Arbeitshilfe Deeskalationsstrategien in der psychiatrischen Arbeit wendet sich an alle psychiatrisch Tätigen, auch im Maßregelvollzug, und ist eine unentbehrliche Grundlage für Krisensituationen.
Wie kann auf solche Situationen reagiert werden? Lassen sich Eskalationen und Gewaltausbrüche vermeiden oder zumindest dämpfen?
Wer früh erkennt, kann sanft reagieren. Die Arbeitshilfe Deeskalationsstrategien beschäftigt sich nicht nur mit den »Vorboten« der Aggression und gibt Anregungen, wie aggressive Zuspitzungen trotz eines hektischen Arbeitsalltags früh genug zu erkennen sind, sondern zeigt auch zahlreiche Möglichkeiten auf, deeskalierend zu wirken.
Ist der Gewaltausbruch nicht zu verhindern und muss unter Anwendung von härteren Methoden wie Isolierung, Zwangsmedikation oder auch die Fixierung ans Bett interveniert werden, sollte unbedingt nachbetreut werden, um Traumatisierungen zu verhindern. In welcher Form das geschehen kann, wird ebenfalls ausführlich dargestellt - nichts jedenfalls ist schlimmer als der »Mantel des Schweigens«, konstatieren die Autoren.
Die Arbeitshilfe Deeskalationsstrategien in der psychiatrischen Arbeit wendet sich an alle psychiatrisch Tätigen, auch im Maßregelvollzug, und ist eine unentbehrliche Grundlage für Krisensituationen.
Der Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen gehört - insbesondere in stationären Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung - zum Alltag: Patienten, die sich verfolgt und attackiert fühlen, Patienten, die umtriebig sind und ihre Impulse nicht kontrollieren können, Patienten, die in anderen Personen das Böse sehen - sie alle können zur Bedrohung für Leib und schlimmstenfalls Leben von Personal und Mitpatienten werden.
Wie kann auf solche Situationen reagiert werden? Lassen sich Eskalationen und Gewaltausbrüche vermeiden oder zumindest dämpfen?
Wer früh erkennt, kann sanft reagieren. Die Arbeitshilfe Deeskalationsstrategien beschäftigt sich nicht nur mit den »Vorboten« der Aggression und gibt Anregungen, wie aggressive Zuspitzungen trotz eines hektischen Arbeitsalltags früh genug zu erkennen sind, sondern zeigt auch zahlreiche Möglichkeiten auf, deeskalierend zu wirken.
Ist der Gewaltausbruch nicht zu verhindern und muss unter Anwendung von härteren Methoden wie Isolierung, Zwangsmedikation oder auch die Fixierung ans Bett interveniert werden, sollte unbedingt nachbetreut werden, um Traumatisierungen zu verhindern. In welcher Form das geschehen kann, wird ebenfalls ausführlich dargestellt - nichts jedenfalls ist schlimmer als der »Mantel des Schweigens«, konstatieren die Autoren.
Die Arbeitshilfe Deeskalationsstrategien in der psychiatrischen Arbeit wendet sich an alle psychiatrisch Tätigen, auch im Maßregelvollzug, und ist eine unentbehrliche Grundlage für Krisensituationen.
Wie kann auf solche Situationen reagiert werden? Lassen sich Eskalationen und Gewaltausbrüche vermeiden oder zumindest dämpfen?
Wer früh erkennt, kann sanft reagieren. Die Arbeitshilfe Deeskalationsstrategien beschäftigt sich nicht nur mit den »Vorboten« der Aggression und gibt Anregungen, wie aggressive Zuspitzungen trotz eines hektischen Arbeitsalltags früh genug zu erkennen sind, sondern zeigt auch zahlreiche Möglichkeiten auf, deeskalierend zu wirken.
Ist der Gewaltausbruch nicht zu verhindern und muss unter Anwendung von härteren Methoden wie Isolierung, Zwangsmedikation oder auch die Fixierung ans Bett interveniert werden, sollte unbedingt nachbetreut werden, um Traumatisierungen zu verhindern. In welcher Form das geschehen kann, wird ebenfalls ausführlich dargestellt - nichts jedenfalls ist schlimmer als der »Mantel des Schweigens«, konstatieren die Autoren.
Die Arbeitshilfe Deeskalationsstrategien in der psychiatrischen Arbeit wendet sich an alle psychiatrisch Tätigen, auch im Maßregelvollzug, und ist eine unentbehrliche Grundlage für Krisensituationen.
Inhaltsverzeichnis
5 Einführung5 Institutionelle Gewalt5 Gewalt von Patienten begegnen7 KRISENPRÄVENTION7 Zahlen und Fakten10 Rechtliche Arbeitsschutzstrukturen11 Präventive Schutzmaßnahmen12 Organisatorische Maßnahmen17 Technische Maßnahmen18 Bauliche Maßnahmen19 Konzeptentwicklung und -etablierung19 Interne Arbeitsgruppe bilden20 Probleme definieren20 Geschehen erfassen21 Berichtswesen etablieren21 Umsetzung22 Aggression und Gewalt22 Risikogruppen24 Erkennen gefahrvoller Situationen25 Kommunikative Begegnungen27 KRISENBEWÄLTIGUNG27 Krisenintervention durch professionelles Auftreten27 Elemente des professionellen Auftretens28 Stark durch richtige Atmung29 Positive Selbstinstruktion29 Mentale Vorbereitung30 Wie das Kaninchen vor der Schlange ...31 Hilfe durch bewusste Wahrnehmung32 Wahrnehmung verbaler Signale33 Wie du mir, so ich dir34 Deeskalierende Kommunikation35 Umgang mit Stresssituationen37 Grundlagen der Kommunikation38 Talk-down-Strategien39 Die apologetische Gesprächstechnik39 Die LIMO-Gesprächstechnik40 Ich-Botschaften41 Stopp-Sätze42 Eine wehrhafte Stimme42 Gesprächstechnik »Validation«43 Kriseninterventionstechniken43 Schutzhaltung bzw. Sicherungsstellung44 Gefahren bei körperlicher Nähe44 Abwehr von Schlägen45 Distanzhalten durch den Fingerdruck46 Abnehmen von Gegenständen und Lösen von Griffen47 Nothilfe bei Gewalthandlungen48 Alternatives Fixieren im Team50 Fixieren von vorne51 Fixierung und sicherer Transport54 Fixierung im Bett55 Bei Angriffen mit gefährlichen Gegenständen56 Selbstschutz auf dem Heimweg57 KRISENAUSWERTUNG57 Nachbearbeitung einer Eskalation57 Fallbesprechung58 Supervision59 Debriefing60 Krisenintervention61 Rechtliche Aspekte des Krisenmanagements61 Einwilligung62 Notwehr und Nothilfe63 Rechtfertigender Notstand64 Handlungsmaximen66 LITERATUR67 AUTORIN UND AUTOREN
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Fachbereich: | Andere Fachgebiete |
Genre: | Medizin |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Broschüre |
Inhalt: |
72 S.
34 s/w Fotos |
ISBN-13: | 9783884143605 |
ISBN-10: | 3884143603 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Großformatiges Paperback. Klappenbroschur |
Autor: |
Anke, Mario
Bojack, Barbara Krämer, Gernot |
Auflage: | 3. Aufl. |
Hersteller: | Psychiatrie-Verlag |
Abbildungen: | 34 SW-Fotos |
Maße: | 7 x 209 x 299 mm |
Von/Mit: | Mario Anke (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 15.06.2009 |
Gewicht: | 0,3 kg |
Inhaltsverzeichnis
5 Einführung5 Institutionelle Gewalt5 Gewalt von Patienten begegnen7 KRISENPRÄVENTION7 Zahlen und Fakten10 Rechtliche Arbeitsschutzstrukturen11 Präventive Schutzmaßnahmen12 Organisatorische Maßnahmen17 Technische Maßnahmen18 Bauliche Maßnahmen19 Konzeptentwicklung und -etablierung19 Interne Arbeitsgruppe bilden20 Probleme definieren20 Geschehen erfassen21 Berichtswesen etablieren21 Umsetzung22 Aggression und Gewalt22 Risikogruppen24 Erkennen gefahrvoller Situationen25 Kommunikative Begegnungen27 KRISENBEWÄLTIGUNG27 Krisenintervention durch professionelles Auftreten27 Elemente des professionellen Auftretens28 Stark durch richtige Atmung29 Positive Selbstinstruktion29 Mentale Vorbereitung30 Wie das Kaninchen vor der Schlange ...31 Hilfe durch bewusste Wahrnehmung32 Wahrnehmung verbaler Signale33 Wie du mir, so ich dir34 Deeskalierende Kommunikation35 Umgang mit Stresssituationen37 Grundlagen der Kommunikation38 Talk-down-Strategien39 Die apologetische Gesprächstechnik39 Die LIMO-Gesprächstechnik40 Ich-Botschaften41 Stopp-Sätze42 Eine wehrhafte Stimme42 Gesprächstechnik »Validation«43 Kriseninterventionstechniken43 Schutzhaltung bzw. Sicherungsstellung44 Gefahren bei körperlicher Nähe44 Abwehr von Schlägen45 Distanzhalten durch den Fingerdruck46 Abnehmen von Gegenständen und Lösen von Griffen47 Nothilfe bei Gewalthandlungen48 Alternatives Fixieren im Team50 Fixieren von vorne51 Fixierung und sicherer Transport54 Fixierung im Bett55 Bei Angriffen mit gefährlichen Gegenständen56 Selbstschutz auf dem Heimweg57 KRISENAUSWERTUNG57 Nachbearbeitung einer Eskalation57 Fallbesprechung58 Supervision59 Debriefing60 Krisenintervention61 Rechtliche Aspekte des Krisenmanagements61 Einwilligung62 Notwehr und Nothilfe63 Rechtfertigender Notstand64 Handlungsmaximen66 LITERATUR67 AUTORIN UND AUTOREN
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Fachbereich: | Andere Fachgebiete |
Genre: | Medizin |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Broschüre |
Inhalt: |
72 S.
34 s/w Fotos |
ISBN-13: | 9783884143605 |
ISBN-10: | 3884143603 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Großformatiges Paperback. Klappenbroschur |
Autor: |
Anke, Mario
Bojack, Barbara Krämer, Gernot |
Auflage: | 3. Aufl. |
Hersteller: | Psychiatrie-Verlag |
Abbildungen: | 34 SW-Fotos |
Maße: | 7 x 209 x 299 mm |
Von/Mit: | Mario Anke (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 15.06.2009 |
Gewicht: | 0,3 kg |
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