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Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Das Vorrecht des Auges
Über Kunst und Künstler. Mit e. Nachw. v. Wieland Schmied
Buch von Octavio Paz
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
»Auf vielfache Weise kann man sich einem Gemälde nähern: in direkter Linie, bis man es von Angesicht zu Angesicht betrachtet, in einer Haltung des Befragens, Herausforderns oder Bewunderns; in indirekter Weise, wie man mit einem Vorübergehenden einen geheimen Blick des Einvernehmens austauscht; im Zickzack, mit merkwürdigen strategischen Bewegungen, vergleichbar denen des Schachs; mit dem Blick betastend, wie ein naschhafter Gast einen langgestreckten Tisch mustert; kreisend wie der Sperber, bevor er herabstößt. Die direkte Art, die komplizenhafte, die reflexive, die Art des Jägers, die Art des magnetisierten Blickes ...«
Paz, der Lyriker und Essayist, ist zeitlebens ein leidenschaftlicher Betrachter von Kunst gewesen. Der Blick des Schriftstellers, zugleich unbefangen und kenntnisreich, entdeckt dem Leser Wesentliches und Charakteristisches jenseits der Kunstgeschichte und des Feuilletons: innere Zusammenhänge, überraschende Querverbindungen, künstlerische Notwendigkeiten.
Paz schreibt über Künstler zwischen Wort und Bild wie Breton und Michaux und über das enigmatische Werk Marcel Duchamps; er widmet der mexikanischen Kunst einen erhellenden Essay; dem Spanier Chillida und dem Mexikaner Tamayo nähert er sich in Einzelstudien; und Künstlern wie Tàpies und Rauschenberg zollt er in Gedichten Tribut.
»Auf vielfache Weise kann man sich einem Gemälde nähern: in direkter Linie, bis man es von Angesicht zu Angesicht betrachtet, in einer Haltung des Befragens, Herausforderns oder Bewunderns; in indirekter Weise, wie man mit einem Vorübergehenden einen geheimen Blick des Einvernehmens austauscht; im Zickzack, mit merkwürdigen strategischen Bewegungen, vergleichbar denen des Schachs; mit dem Blick betastend, wie ein naschhafter Gast einen langgestreckten Tisch mustert; kreisend wie der Sperber, bevor er herabstößt. Die direkte Art, die komplizenhafte, die reflexive, die Art des Jägers, die Art des magnetisierten Blickes ...«
Paz, der Lyriker und Essayist, ist zeitlebens ein leidenschaftlicher Betrachter von Kunst gewesen. Der Blick des Schriftstellers, zugleich unbefangen und kenntnisreich, entdeckt dem Leser Wesentliches und Charakteristisches jenseits der Kunstgeschichte und des Feuilletons: innere Zusammenhänge, überraschende Querverbindungen, künstlerische Notwendigkeiten.
Paz schreibt über Künstler zwischen Wort und Bild wie Breton und Michaux und über das enigmatische Werk Marcel Duchamps; er widmet der mexikanischen Kunst einen erhellenden Essay; dem Spanier Chillida und dem Mexikaner Tamayo nähert er sich in Einzelstudien; und Künstlern wie Tàpies und Rauschenberg zollt er in Gedichten Tribut.
Details
Erscheinungsjahr: 2001
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Allgemeine Kunst
Medium: Buch
Inhalt: 236 S.
ISBN-13: 9783518412244
ISBN-10: 3518412248
Sprache: Deutsch
Autor: Paz, Octavio
Übersetzung: Rudolf Wittkopf/Susanne Lange/Michael Nungesser
Hersteller: Suhrkamp
Abbildungen: mehrere Abbildungen
Maße: 30 x 124 x 204 mm
Von/Mit: Octavio Paz
Erscheinungsdatum: 26.03.2001
Gewicht: 0,42 kg
Artikel-ID: 105326455
Details
Erscheinungsjahr: 2001
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Allgemeine Kunst
Medium: Buch
Inhalt: 236 S.
ISBN-13: 9783518412244
ISBN-10: 3518412248
Sprache: Deutsch
Autor: Paz, Octavio
Übersetzung: Rudolf Wittkopf/Susanne Lange/Michael Nungesser
Hersteller: Suhrkamp
Abbildungen: mehrere Abbildungen
Maße: 30 x 124 x 204 mm
Von/Mit: Octavio Paz
Erscheinungsdatum: 26.03.2001
Gewicht: 0,42 kg
Artikel-ID: 105326455
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