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Beschreibung
Ein falsches Wort kann das 'Aus' sein. An die Stelle eines auf Anerkennung beruhenden Miteinanders tritt irreversibel Sprach- und Fassungslosigkeit, Empörung, Scham bis hin zum Verlust von Identität. Das Tabu ist ein Phänomen, das sich begegnende Menschen in monokulturellem Kontext seit jeher in Dilemmasituationen bringt. Tabus bilden eine der Grundlagen, auf denen Menschen festlegen, wer zu ihnen gehört. Denn wer sie überschreitet, passt nicht dazu. Die Entwicklung von heute zunehmend von Plurikulturalität geprägten Gesellschaften hängt davon ab, wie Menschen mit Tabus umgehen.
Was tun, damit unsere Strukturen spannend und demokratisch bleiben?
Einfach gar nichts mehr sagen?
Wer legt fest, was es zu meiden gilt?
Was, wenn wir unsere Tabus nicht kennen?
Ziel des Buches ist es, den gesellschaftlichen Wandel bewusst und gestaltbar zu machen. Tabus schützen, manchmal die Opfer und manchmal die Täter. Sie werden eingerichtet, eingehalten, enttabuisiert oder gebrochen. Eine Entwicklung, an der der Tabu-Komplex nicht beteiligt wäre, gab und gibt es nicht. Dabei geht es um Angst vor sozialer Ausgrenzung und Identitätsverlust: die einen verursachen sie, die anderen haben sie. Für ein friedliches Miteinander reicht es nicht aus, auf politisch korrekte Sprache zu achten oder heikle Themen öffentlich zu diskutieren.
Andrea Kyi-Drago geht über die Beschreibung des Tabus und seiner Funktionsweisen hinaus. Der stark wirkenden Eigenschaft des Tabus, heikle Themen beiseitezuschieben, wirkt sie entgegen, indem sie ihre theoretische, phänomenologische Vorstellung des Tabu-Komplexes mit Praxisbeispielen nach-vollziehbar macht und unter dem Aspekt multiperspektivischer Umgangsstrategien analysiert. Die Autorin stellt die Hypothese auf, dass ein Umgang mit Tabus über eine Personenfokussierung möglich ist, in der die eigene Perspektive und die der anderen auf Augenhöhe stehen. Als Ergebnis der Untersuchung ergeben sich Potenziale der Nutzbarmachung einer Synthese aus verschiedenen kommunikationstheoretischen Ansätzen, um tabubedingte Machtungleichgewichte zu erkennen und zu handhaben. Das Buch eignet sich als Handreichung für interkulturelle Aus- und Weiterbildung.
Was tun, damit unsere Strukturen spannend und demokratisch bleiben?
Einfach gar nichts mehr sagen?
Wer legt fest, was es zu meiden gilt?
Was, wenn wir unsere Tabus nicht kennen?
Ziel des Buches ist es, den gesellschaftlichen Wandel bewusst und gestaltbar zu machen. Tabus schützen, manchmal die Opfer und manchmal die Täter. Sie werden eingerichtet, eingehalten, enttabuisiert oder gebrochen. Eine Entwicklung, an der der Tabu-Komplex nicht beteiligt wäre, gab und gibt es nicht. Dabei geht es um Angst vor sozialer Ausgrenzung und Identitätsverlust: die einen verursachen sie, die anderen haben sie. Für ein friedliches Miteinander reicht es nicht aus, auf politisch korrekte Sprache zu achten oder heikle Themen öffentlich zu diskutieren.
Andrea Kyi-Drago geht über die Beschreibung des Tabus und seiner Funktionsweisen hinaus. Der stark wirkenden Eigenschaft des Tabus, heikle Themen beiseitezuschieben, wirkt sie entgegen, indem sie ihre theoretische, phänomenologische Vorstellung des Tabu-Komplexes mit Praxisbeispielen nach-vollziehbar macht und unter dem Aspekt multiperspektivischer Umgangsstrategien analysiert. Die Autorin stellt die Hypothese auf, dass ein Umgang mit Tabus über eine Personenfokussierung möglich ist, in der die eigene Perspektive und die der anderen auf Augenhöhe stehen. Als Ergebnis der Untersuchung ergeben sich Potenziale der Nutzbarmachung einer Synthese aus verschiedenen kommunikationstheoretischen Ansätzen, um tabubedingte Machtungleichgewichte zu erkennen und zu handhaben. Das Buch eignet sich als Handreichung für interkulturelle Aus- und Weiterbildung.
Ein falsches Wort kann das 'Aus' sein. An die Stelle eines auf Anerkennung beruhenden Miteinanders tritt irreversibel Sprach- und Fassungslosigkeit, Empörung, Scham bis hin zum Verlust von Identität. Das Tabu ist ein Phänomen, das sich begegnende Menschen in monokulturellem Kontext seit jeher in Dilemmasituationen bringt. Tabus bilden eine der Grundlagen, auf denen Menschen festlegen, wer zu ihnen gehört. Denn wer sie überschreitet, passt nicht dazu. Die Entwicklung von heute zunehmend von Plurikulturalität geprägten Gesellschaften hängt davon ab, wie Menschen mit Tabus umgehen.
Was tun, damit unsere Strukturen spannend und demokratisch bleiben?
Einfach gar nichts mehr sagen?
Wer legt fest, was es zu meiden gilt?
Was, wenn wir unsere Tabus nicht kennen?
Ziel des Buches ist es, den gesellschaftlichen Wandel bewusst und gestaltbar zu machen. Tabus schützen, manchmal die Opfer und manchmal die Täter. Sie werden eingerichtet, eingehalten, enttabuisiert oder gebrochen. Eine Entwicklung, an der der Tabu-Komplex nicht beteiligt wäre, gab und gibt es nicht. Dabei geht es um Angst vor sozialer Ausgrenzung und Identitätsverlust: die einen verursachen sie, die anderen haben sie. Für ein friedliches Miteinander reicht es nicht aus, auf politisch korrekte Sprache zu achten oder heikle Themen öffentlich zu diskutieren.
Andrea Kyi-Drago geht über die Beschreibung des Tabus und seiner Funktionsweisen hinaus. Der stark wirkenden Eigenschaft des Tabus, heikle Themen beiseitezuschieben, wirkt sie entgegen, indem sie ihre theoretische, phänomenologische Vorstellung des Tabu-Komplexes mit Praxisbeispielen nach-vollziehbar macht und unter dem Aspekt multiperspektivischer Umgangsstrategien analysiert. Die Autorin stellt die Hypothese auf, dass ein Umgang mit Tabus über eine Personenfokussierung möglich ist, in der die eigene Perspektive und die der anderen auf Augenhöhe stehen. Als Ergebnis der Untersuchung ergeben sich Potenziale der Nutzbarmachung einer Synthese aus verschiedenen kommunikationstheoretischen Ansätzen, um tabubedingte Machtungleichgewichte zu erkennen und zu handhaben. Das Buch eignet sich als Handreichung für interkulturelle Aus- und Weiterbildung.
Was tun, damit unsere Strukturen spannend und demokratisch bleiben?
Einfach gar nichts mehr sagen?
Wer legt fest, was es zu meiden gilt?
Was, wenn wir unsere Tabus nicht kennen?
Ziel des Buches ist es, den gesellschaftlichen Wandel bewusst und gestaltbar zu machen. Tabus schützen, manchmal die Opfer und manchmal die Täter. Sie werden eingerichtet, eingehalten, enttabuisiert oder gebrochen. Eine Entwicklung, an der der Tabu-Komplex nicht beteiligt wäre, gab und gibt es nicht. Dabei geht es um Angst vor sozialer Ausgrenzung und Identitätsverlust: die einen verursachen sie, die anderen haben sie. Für ein friedliches Miteinander reicht es nicht aus, auf politisch korrekte Sprache zu achten oder heikle Themen öffentlich zu diskutieren.
Andrea Kyi-Drago geht über die Beschreibung des Tabus und seiner Funktionsweisen hinaus. Der stark wirkenden Eigenschaft des Tabus, heikle Themen beiseitezuschieben, wirkt sie entgegen, indem sie ihre theoretische, phänomenologische Vorstellung des Tabu-Komplexes mit Praxisbeispielen nach-vollziehbar macht und unter dem Aspekt multiperspektivischer Umgangsstrategien analysiert. Die Autorin stellt die Hypothese auf, dass ein Umgang mit Tabus über eine Personenfokussierung möglich ist, in der die eigene Perspektive und die der anderen auf Augenhöhe stehen. Als Ergebnis der Untersuchung ergeben sich Potenziale der Nutzbarmachung einer Synthese aus verschiedenen kommunikationstheoretischen Ansätzen, um tabubedingte Machtungleichgewichte zu erkennen und zu handhaben. Das Buch eignet sich als Handreichung für interkulturelle Aus- und Weiterbildung.
Über den Autor
Andrea Kyi-Drago:
1986 Abschluss des Studiums als Dipl.-Übersetzerin für Englisch und Spanisch an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich Angewandte Sprachwissenschaft FAS (heute FTSK) in Germersheim
2014 Abschluss des Weiterbildenden Studiengangs Master of Mediation an der FernUniversität Hagen
Erste Promotion im September 2016 an der PH Karlsruhe (Dr. phil.)
Zweite Promotion im Juni 2021 an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau (Dr. phil.)
Die Autorin ist seit 35 Jahren als Dipl.-Übersetzerin und Verhandlungsdolmetscherin tätig. Ihre Forschung ist in den Bereichen Translation, Mediation und Tabu verankert. Sie untersucht dabei die Hindernisse in der Kommunikation in mehrsprachigem und plurikulturellem Kontext, in dem auch das Berufsbild des Translators aus didaktischer wie aus professioneller Perspektive eine prominente Rolle spielt.
Andrea Kyi-Drago widmet sich der Auseinandersetzung mit dem Wechselspiel zwischen Translationswissenschaft und Translationsdidaktik, zwischen Theorie und Praxis für (nicht nur angehende) Übersetzer und Dolmetscher und setzt sich dabei für die Stärkung des immer wieder dem Wandel unterliegenden Berufsbilds der Translatoren in der Selbst- und Fremdwahrnehmung, dies auch unter besonderer Berücksichtigung von Tabuhaftem, ein.
1986 Abschluss des Studiums als Dipl.-Übersetzerin für Englisch und Spanisch an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich Angewandte Sprachwissenschaft FAS (heute FTSK) in Germersheim
2014 Abschluss des Weiterbildenden Studiengangs Master of Mediation an der FernUniversität Hagen
Erste Promotion im September 2016 an der PH Karlsruhe (Dr. phil.)
Zweite Promotion im Juni 2021 an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau (Dr. phil.)
Die Autorin ist seit 35 Jahren als Dipl.-Übersetzerin und Verhandlungsdolmetscherin tätig. Ihre Forschung ist in den Bereichen Translation, Mediation und Tabu verankert. Sie untersucht dabei die Hindernisse in der Kommunikation in mehrsprachigem und plurikulturellem Kontext, in dem auch das Berufsbild des Translators aus didaktischer wie aus professioneller Perspektive eine prominente Rolle spielt.
Andrea Kyi-Drago widmet sich der Auseinandersetzung mit dem Wechselspiel zwischen Translationswissenschaft und Translationsdidaktik, zwischen Theorie und Praxis für (nicht nur angehende) Übersetzer und Dolmetscher und setzt sich dabei für die Stärkung des immer wieder dem Wandel unterliegenden Berufsbilds der Translatoren in der Selbst- und Fremdwahrnehmung, dies auch unter besonderer Berücksichtigung von Tabuhaftem, ein.
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 340 S. |
ISBN-13: | 9783754305485 |
ISBN-10: | 3754305484 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | HC runder Rücken kaschiert |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Kyi-Drago, Andrea |
Hersteller: | BoD - Books on Demand |
Maße: | 226 x 160 x 26 mm |
Von/Mit: | Andrea Kyi-Drago |
Erscheinungsdatum: | 30.06.2021 |
Gewicht: | 0,692 kg |
Über den Autor
Andrea Kyi-Drago:
1986 Abschluss des Studiums als Dipl.-Übersetzerin für Englisch und Spanisch an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich Angewandte Sprachwissenschaft FAS (heute FTSK) in Germersheim
2014 Abschluss des Weiterbildenden Studiengangs Master of Mediation an der FernUniversität Hagen
Erste Promotion im September 2016 an der PH Karlsruhe (Dr. phil.)
Zweite Promotion im Juni 2021 an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau (Dr. phil.)
Die Autorin ist seit 35 Jahren als Dipl.-Übersetzerin und Verhandlungsdolmetscherin tätig. Ihre Forschung ist in den Bereichen Translation, Mediation und Tabu verankert. Sie untersucht dabei die Hindernisse in der Kommunikation in mehrsprachigem und plurikulturellem Kontext, in dem auch das Berufsbild des Translators aus didaktischer wie aus professioneller Perspektive eine prominente Rolle spielt.
Andrea Kyi-Drago widmet sich der Auseinandersetzung mit dem Wechselspiel zwischen Translationswissenschaft und Translationsdidaktik, zwischen Theorie und Praxis für (nicht nur angehende) Übersetzer und Dolmetscher und setzt sich dabei für die Stärkung des immer wieder dem Wandel unterliegenden Berufsbilds der Translatoren in der Selbst- und Fremdwahrnehmung, dies auch unter besonderer Berücksichtigung von Tabuhaftem, ein.
1986 Abschluss des Studiums als Dipl.-Übersetzerin für Englisch und Spanisch an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich Angewandte Sprachwissenschaft FAS (heute FTSK) in Germersheim
2014 Abschluss des Weiterbildenden Studiengangs Master of Mediation an der FernUniversität Hagen
Erste Promotion im September 2016 an der PH Karlsruhe (Dr. phil.)
Zweite Promotion im Juni 2021 an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau (Dr. phil.)
Die Autorin ist seit 35 Jahren als Dipl.-Übersetzerin und Verhandlungsdolmetscherin tätig. Ihre Forschung ist in den Bereichen Translation, Mediation und Tabu verankert. Sie untersucht dabei die Hindernisse in der Kommunikation in mehrsprachigem und plurikulturellem Kontext, in dem auch das Berufsbild des Translators aus didaktischer wie aus professioneller Perspektive eine prominente Rolle spielt.
Andrea Kyi-Drago widmet sich der Auseinandersetzung mit dem Wechselspiel zwischen Translationswissenschaft und Translationsdidaktik, zwischen Theorie und Praxis für (nicht nur angehende) Übersetzer und Dolmetscher und setzt sich dabei für die Stärkung des immer wieder dem Wandel unterliegenden Berufsbilds der Translatoren in der Selbst- und Fremdwahrnehmung, dies auch unter besonderer Berücksichtigung von Tabuhaftem, ein.
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 340 S. |
ISBN-13: | 9783754305485 |
ISBN-10: | 3754305484 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | HC runder Rücken kaschiert |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Kyi-Drago, Andrea |
Hersteller: | BoD - Books on Demand |
Maße: | 226 x 160 x 26 mm |
Von/Mit: | Andrea Kyi-Drago |
Erscheinungsdatum: | 30.06.2021 |
Gewicht: | 0,692 kg |
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