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Das Unbehagen im Subjekt
Passagen Philosophie
Taschenbuch von Slavoj Zizek
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Was hat die Psychoanalyse zur Philosophie beizutragen? Gibt es ein Vorrecht der Philosophie, die Grundlagen der Psychoanalyse zu definieren? Slavoj Zizek untersucht paradigmatisch für diese Fragen die Konzeption des Subjekts in der Psychoanalyse und vergleicht sie mit philosophischen Theorien der [...] zeigt, wie Jacques Lacan Descartes' Begriff eines autonomen, dekontextualisierten Subjekts übernimmt, dieses Subjekt aber zum zweifelnden, strauchelnden, phantasierenden Schöpfer seiner illusorischen Welt werden lässt. Entsprechend interpretiere Lacan das Unbewusste als eine psychische Maschine, die jegliche Erfordernisse des Realitätsprinzips missachte. In der Studie zum Unbehagen im Subjekt tritt Zizek mittels des Lacan'schen Modells deshalb an, philosophische Konzeptionen, die in Opposition zu Descartes die Lebenswelt konstitutiv in die Konzeption des Subjekts integrieren, zu dekonstruieren: Weder Heidegger'sches In-der-Welt-Sein noch die Modelle der Kognitionswissenschaften, der klassischen Ethik und der politischen Theorie sind geeignet, die Plausibilität der modernen Version von Subjektivität, die Jacques Lacan für die Psychoanalyse fruchtbar machte, zu erreichen.
Was hat die Psychoanalyse zur Philosophie beizutragen? Gibt es ein Vorrecht der Philosophie, die Grundlagen der Psychoanalyse zu definieren? Slavoj Zizek untersucht paradigmatisch für diese Fragen die Konzeption des Subjekts in der Psychoanalyse und vergleicht sie mit philosophischen Theorien der [...] zeigt, wie Jacques Lacan Descartes' Begriff eines autonomen, dekontextualisierten Subjekts übernimmt, dieses Subjekt aber zum zweifelnden, strauchelnden, phantasierenden Schöpfer seiner illusorischen Welt werden lässt. Entsprechend interpretiere Lacan das Unbewusste als eine psychische Maschine, die jegliche Erfordernisse des Realitätsprinzips missachte. In der Studie zum Unbehagen im Subjekt tritt Zizek mittels des Lacan'schen Modells deshalb an, philosophische Konzeptionen, die in Opposition zu Descartes die Lebenswelt konstitutiv in die Konzeption des Subjekts integrieren, zu dekonstruieren: Weder Heidegger'sches In-der-Welt-Sein noch die Modelle der Kognitionswissenschaften, der klassischen Ethik und der politischen Theorie sind geeignet, die Plausibilität der modernen Version von Subjektivität, die Jacques Lacan für die Psychoanalyse fruchtbar machte, zu erreichen.
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 232 S.
ISBN-13: 9783851659337
ISBN-10: 3851659333
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Zizek, Slavoj
Redaktion: Engelmann, Peter
Herausgeber: Peter Engelmann
Übersetzung: Andreas Hofbauer/Andreas Leopold Hofbauer
Auflage: 2/2010
passagen verlag ges.m.b.h.: Passagen Verlag Ges.m.b.H.
Maße: 236 x 155 x 20 mm
Von/Mit: Slavoj Zizek
Erscheinungsdatum: 01.05.2010
Gewicht: 0,403 kg
Artikel-ID: 101389403
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 232 S.
ISBN-13: 9783851659337
ISBN-10: 3851659333
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Zizek, Slavoj
Redaktion: Engelmann, Peter
Herausgeber: Peter Engelmann
Übersetzung: Andreas Hofbauer/Andreas Leopold Hofbauer
Auflage: 2/2010
passagen verlag ges.m.b.h.: Passagen Verlag Ges.m.b.H.
Maße: 236 x 155 x 20 mm
Von/Mit: Slavoj Zizek
Erscheinungsdatum: 01.05.2010
Gewicht: 0,403 kg
Artikel-ID: 101389403
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