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Das Sinthom
Das Seminar XXIII
Taschenbuch von Jacques Lacan
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
In einem seiner letzten Seminare führt Lacan den Begriff des »Symptoms« in seiner alten Schreibweise »Sinthome« ein. Die Verschiebung besteht darin, dass das Sinthom nicht mehr im klassischen Sinne eine kodierte Botschaft ist, die entschlüsselt werden kann. Es ist auch nicht, wie das »acting out«, Anruf an den Anderen, sondern nur ein »reines, an niemanden gerichtetes Genießen«.

Das Sinthom bezeichnet vereinfacht die besondere Individualität des Genießens. Das Ende der Analyse soll dann nicht mehr in der Auflösung des Symptoms bestehen, sondern in der Identifikation mit dem Sinthom.

Die theoretische Formulierung erfolgt auf topologischer Ebene in der Theorie der Knoten. Ausgehend von dem bereits zuvor entwickelten Modell des »borromäischen Knotens« verfolgt Lacan eine Vielzahl von Knoten. Die schwere Fassbarkeit des Sinthoms findet Lacan in James Joyces Werk wieder, das sich ebenfalls an den Rändern des Sinns bewegt.
In einem seiner letzten Seminare führt Lacan den Begriff des »Symptoms« in seiner alten Schreibweise »Sinthome« ein. Die Verschiebung besteht darin, dass das Sinthom nicht mehr im klassischen Sinne eine kodierte Botschaft ist, die entschlüsselt werden kann. Es ist auch nicht, wie das »acting out«, Anruf an den Anderen, sondern nur ein »reines, an niemanden gerichtetes Genießen«.

Das Sinthom bezeichnet vereinfacht die besondere Individualität des Genießens. Das Ende der Analyse soll dann nicht mehr in der Auflösung des Symptoms bestehen, sondern in der Identifikation mit dem Sinthom.

Die theoretische Formulierung erfolgt auf topologischer Ebene in der Theorie der Knoten. Ausgehend von dem bereits zuvor entwickelten Modell des »borromäischen Knotens« verfolgt Lacan eine Vielzahl von Knoten. Die schwere Fassbarkeit des Sinthoms findet Lacan in James Joyces Werk wieder, das sich ebenfalls an den Rändern des Sinns bewegt.
Über den Autor
Jacques Lacan (1901-1981), französischer Psychoanalytiker, interpretierte die Schriften Sigmund Freuds neu und radikalisierte dessen Ansätze, u.a. unter Rückgriff auf die deutsche Philosophie (Hegel, Heidegger), die Semiotik (Saussure) und mathematische Modelle.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 292
Inhalt: 292 S.
ISBN-13: 9783851328776
ISBN-10: 3851328779
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Lacan, Jacques
Redaktion: Miller, Jacques-Alain
Herausgeber: Jacques-Alain Miller
Übersetzung: Mitelman, Myriam
Dielmann, Harold
Hersteller: Vavra, Ingo, Dr.
Turia + Kant, Verlag
Maße: 241 x 167 x 20 mm
Von/Mit: Jacques Lacan
Erscheinungsdatum: 10.01.2018
Gewicht: 0,552 kg
preigu-id: 111011699
Über den Autor
Jacques Lacan (1901-1981), französischer Psychoanalytiker, interpretierte die Schriften Sigmund Freuds neu und radikalisierte dessen Ansätze, u.a. unter Rückgriff auf die deutsche Philosophie (Hegel, Heidegger), die Semiotik (Saussure) und mathematische Modelle.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 292
Inhalt: 292 S.
ISBN-13: 9783851328776
ISBN-10: 3851328779
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Lacan, Jacques
Redaktion: Miller, Jacques-Alain
Herausgeber: Jacques-Alain Miller
Übersetzung: Mitelman, Myriam
Dielmann, Harold
Hersteller: Vavra, Ingo, Dr.
Turia + Kant, Verlag
Maße: 241 x 167 x 20 mm
Von/Mit: Jacques Lacan
Erscheinungsdatum: 10.01.2018
Gewicht: 0,552 kg
preigu-id: 111011699
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