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Das Matthäusevangelium Teilband 2
Teilband 2: Mt 16,21-28,20
Taschenbuch von Walter Klaiber
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das Matthäusevangelium galt in der Geschichte der Kirche von Anfang an als das wichtigste der neutestamentlichen Evangelien. Dabei beriefen sich die unterschiedlichsten theologischen Richtungen auf Matthäus: die Vertreter einer Armenfrömmigkeit ebenso wie die, die das Papsttum als durch ihn begründet ansahen. Die "Mühseligen und Beladenen", die Gott ohne Vorleistung annimmt, stehen neben denen, denen Matthäus Höllenqualen androht. Sodann gilt auf der einen Seite das Gesetz bis zum letzten Häkchen als bleibend gültig, und auf der anderen Seite überbietet Jesus mit seinem "Ich aber sage euch" alles Alte und bis dahin Gültige. Im christlich-jüdischen Dialog wird Matthäus zugleich heftig kritisiert. In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung wird diskutiert, ob Matthäus noch im Judentum verwurzelt ist oder sich längst vom Judentum getrennt hat. Sind die Christen noch Juden oder nicht? Zugleich ist deutlich, dass sich die "Frohe Botschaft nach Matthäus" deutlich von der Verkündigung des Paulus unterscheidet. Aber wie und wodurch? Wo liegen die Gegensätze und wo die Gemeinsamkeiten? Wo ist der Ort des Mätthäus innerhalb der Biblischen Theologie? Walter Klaiber zeigt in seinem Kommentar, dass Matthäus die Botschaft Jesu eigenständig entfaltet, sein Jesusverständnis genauso legitim ist wie das des Paulus. Neben die paulinische Rechtfertigung des Sünders "allein aus Glauben" tritt bei Matthäus das "Christentum der Tat" , das jedoch ebenso ganz von dem her lebt, was Gott schenkt und schafft. Gott versöhnt ohne Vorleistung, und dies führt zu "Früchten des Glaubens" (Matthäus) genauso wie der "Glaube, der durch die Liebe tätig wird" (Paulus). All das schließt kritische Anfragen an einzelnen Aussagen des Matthäusevangeliums (Verhältnis Glaube - Werke, Verhältnis Christentum - Judentum usw.) nicht aus. Auch darauf geht dieser Kommentar ausführlich ein und stellt dabei die überragende Bedeutung des Matthäus innerhalb einer gesamtbiblischen Theologie heraus.
Das Matthäusevangelium galt in der Geschichte der Kirche von Anfang an als das wichtigste der neutestamentlichen Evangelien. Dabei beriefen sich die unterschiedlichsten theologischen Richtungen auf Matthäus: die Vertreter einer Armenfrömmigkeit ebenso wie die, die das Papsttum als durch ihn begründet ansahen. Die "Mühseligen und Beladenen", die Gott ohne Vorleistung annimmt, stehen neben denen, denen Matthäus Höllenqualen androht. Sodann gilt auf der einen Seite das Gesetz bis zum letzten Häkchen als bleibend gültig, und auf der anderen Seite überbietet Jesus mit seinem "Ich aber sage euch" alles Alte und bis dahin Gültige. Im christlich-jüdischen Dialog wird Matthäus zugleich heftig kritisiert. In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung wird diskutiert, ob Matthäus noch im Judentum verwurzelt ist oder sich längst vom Judentum getrennt hat. Sind die Christen noch Juden oder nicht? Zugleich ist deutlich, dass sich die "Frohe Botschaft nach Matthäus" deutlich von der Verkündigung des Paulus unterscheidet. Aber wie und wodurch? Wo liegen die Gegensätze und wo die Gemeinsamkeiten? Wo ist der Ort des Mätthäus innerhalb der Biblischen Theologie? Walter Klaiber zeigt in seinem Kommentar, dass Matthäus die Botschaft Jesu eigenständig entfaltet, sein Jesusverständnis genauso legitim ist wie das des Paulus. Neben die paulinische Rechtfertigung des Sünders "allein aus Glauben" tritt bei Matthäus das "Christentum der Tat" , das jedoch ebenso ganz von dem her lebt, was Gott schenkt und schafft. Gott versöhnt ohne Vorleistung, und dies führt zu "Früchten des Glaubens" (Matthäus) genauso wie der "Glaube, der durch die Liebe tätig wird" (Paulus). All das schließt kritische Anfragen an einzelnen Aussagen des Matthäusevangeliums (Verhältnis Glaube - Werke, Verhältnis Christentum - Judentum usw.) nicht aus. Auch darauf geht dieser Kommentar ausführlich ein und stellt dabei die überragende Bedeutung des Matthäus innerhalb einer gesamtbiblischen Theologie heraus.
Über den Autor

Walter Klaiber ist em. Dozent für Neues Testament und Griechisch am Theologischen Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche in Reutlingen, später auch dessen Direktor sowie Bischof i.R. der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland.

Zusammenfassung
Ein Kommentar für Theologen und Nichttheologen
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 326
Reihe: Die Botschaft des Neuen Testaments
Inhalt: 326 S.
ISBN-13: 9783788729288
ISBN-10: 3788729287
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 602928
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Klaiber, Walter
Redaktion: Klaiber, Walter
Herausgeber: Walter Klaiber
Hersteller: Vandenhoeck & Ruprecht
Vandenhoeck + Ruprecht
Maße: 221 x 147 x 25 mm
Von/Mit: Walter Klaiber
Erscheinungsdatum: 13.07.2015
Gewicht: 0,488 kg
preigu-id: 104410599
Über den Autor

Walter Klaiber ist em. Dozent für Neues Testament und Griechisch am Theologischen Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche in Reutlingen, später auch dessen Direktor sowie Bischof i.R. der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland.

Zusammenfassung
Ein Kommentar für Theologen und Nichttheologen
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 326
Reihe: Die Botschaft des Neuen Testaments
Inhalt: 326 S.
ISBN-13: 9783788729288
ISBN-10: 3788729287
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 602928
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Klaiber, Walter
Redaktion: Klaiber, Walter
Herausgeber: Walter Klaiber
Hersteller: Vandenhoeck & Ruprecht
Vandenhoeck + Ruprecht
Maße: 221 x 147 x 25 mm
Von/Mit: Walter Klaiber
Erscheinungsdatum: 13.07.2015
Gewicht: 0,488 kg
preigu-id: 104410599
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