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Das Glück meines Lebens
Prager Schriftsteller in Berlin
Buch von Edda Gutsche
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts übte Berlin eine enorme Anziehungskraft auf Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle aus, so auch auf - vorrangig deutschsprachige - Literaten aus Prag. Sie kannten sich größtenteils aus ihrer Schul- und Studentenzeit und trafen sich im "Romanischen Café" in Charlottenburg und in der "Prager Diele" in Wilmersdorf wieder, begegneten sich beim Broterwerb und halfen sich gegenseitig dabei, Fuß zu fassen. Sie waren fasziniert vom Tempo der Großstadt, und dennoch waren es vor allem praktische Gründe, die für einen längeren Berlin-Aufenthalt sprachen: Man wollte hier vor allem beruflich weiterkommen. Dies war beispielsweise für Franz Kafka ausschlaggebend, 1923 nach Berlin umzusiedeln.

Einer der Ersten, der Berlin für sich entdeckte, war Victor Hadwiger. Hoch verschuldet, ließ er sich 1903 hier nieder, um für die Vossische Zeitung zu arbeiten. 1898 zog die Liebe Rainer Maria Rilke nach Berlin. Egon Erwin Kisch ließ sich hier sogar dreimal nieder. Franz Carl Weiskopf schloss sich dem Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller an und schrieb unter anderem Feuilletons für die Zeitung Berlin am Morgen. Willy Haas, der spätere Herausgeber der Literarischen Welt, wurde mehr durch Zufall Filmkritiker und Drehbuchautor.

Edda Gutsche skizziert, wie Prager Schriftsteller in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Berlin für sich entdeckten, und lädt zur gemeinsamen literarischen Spurensuche ein.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts übte Berlin eine enorme Anziehungskraft auf Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle aus, so auch auf - vorrangig deutschsprachige - Literaten aus Prag. Sie kannten sich größtenteils aus ihrer Schul- und Studentenzeit und trafen sich im "Romanischen Café" in Charlottenburg und in der "Prager Diele" in Wilmersdorf wieder, begegneten sich beim Broterwerb und halfen sich gegenseitig dabei, Fuß zu fassen. Sie waren fasziniert vom Tempo der Großstadt, und dennoch waren es vor allem praktische Gründe, die für einen längeren Berlin-Aufenthalt sprachen: Man wollte hier vor allem beruflich weiterkommen. Dies war beispielsweise für Franz Kafka ausschlaggebend, 1923 nach Berlin umzusiedeln.

Einer der Ersten, der Berlin für sich entdeckte, war Victor Hadwiger. Hoch verschuldet, ließ er sich 1903 hier nieder, um für die Vossische Zeitung zu arbeiten. 1898 zog die Liebe Rainer Maria Rilke nach Berlin. Egon Erwin Kisch ließ sich hier sogar dreimal nieder. Franz Carl Weiskopf schloss sich dem Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller an und schrieb unter anderem Feuilletons für die Zeitung Berlin am Morgen. Willy Haas, der spätere Herausgeber der Literarischen Welt, wurde mehr durch Zufall Filmkritiker und Drehbuchautor.

Edda Gutsche skizziert, wie Prager Schriftsteller in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Berlin für sich entdeckten, und lädt zur gemeinsamen literarischen Spurensuche ein.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Medium: Buch
Seiten: 152
Inhalt: 152 S.
60 Fotos
ISBN-13: 9783945256619
ISBN-10: 3945256615
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Gutsche, Edda
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
verlag für berlin-brandenburg: Verlag für Berlin-Brandenburg
Maße: 216 x 150 x 15 mm
Von/Mit: Edda Gutsche
Erscheinungsdatum: 30.09.2016
Gewicht: 0,328 kg
preigu-id: 103755344
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Medium: Buch
Seiten: 152
Inhalt: 152 S.
60 Fotos
ISBN-13: 9783945256619
ISBN-10: 3945256615
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Gutsche, Edda
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
verlag für berlin-brandenburg: Verlag für Berlin-Brandenburg
Maße: 216 x 150 x 15 mm
Von/Mit: Edda Gutsche
Erscheinungsdatum: 30.09.2016
Gewicht: 0,328 kg
preigu-id: 103755344
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