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Das frühmittelalterliche Dorf
Am Beispiel Oppenheims
Taschenbuch von Karsten Golze
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der gängige Ausdruck ¿Dorf¿, wie er in der Alltagssprache genutzt wird, gibt auch heute nur ein grobes Bild über das eigentliche Gebilde, auf das mit dieser Verallgemeinerung verwiesen wird. Denn eine exakte Regelung, was denn nun genau ein Dorf sei, existiert heute genau so wenig, wie vor 1200 Jahren. Jedoch weiß jeder genau, dass es sich weder um eine Stadt, noch um einen einzelnen Hof handeln kann, wenn von einem ¿Dorf¿ die Rede ist.
Eine Vorgehensweise, um ein Dorf genauer zu definieren, wäre beispielsweise die Festlegung einer Grenze an Einwohnern. So ging man jedenfalls im 19. Jahrhundert mit diesen Begriffsschwierigkeiten um. Alle Siedlungen mit einer Einwohnerzahl bis 2000 wurden danach als Dörfer bezeichnet. Das Problem, das sich dadurch ergab, war eindeutig. Kleine Siedlungen mit Einwohnerzahlen um die 2000 konnten Kleinstädte mit eigenem Stadtstatus, Bauernsiedlungen oder administrativ zusammengeschlossene Kleinsiedlungen sein.
Es ist also unbedingt notwendig andere Merkmale von sogenannten Dörfern zu untersuchen, um geeignete Eigenschaften zu finden, die ein Dorf zu einem Dorf machen. Dabei ist es unumgänglich die Entstehungsgeschichte von Kleinsiedlungen im frühen Mittelalter zu betrachten. Einen allgemeinen Dorfbegriff gab es zu jener Zeit ebenfalls nicht. In den Quellen können verschiedene Begriffe, wie villa, vicus, curia oder domus für eine Dorfsiedlung gefunden werden.
Um also zu erfahren, wie Dörfer damals entstanden, welche Ausmaße sie annahmen und wie sie strukturiert waren, wird in der folgenden Arbeit ein Überblick über frühmittelalterliche Siedlungsgeschichte, die Siedlungsformen- und räume, sowie ein Einblick in die innere Struktur der Dörfer gegeben. Zudem wird der Fragestellung nachgegangen, ob schon die frühmittelalterlichen Siedlungen jene dorfähnlichen Merkmale aufwiesen, um überhaupt als Dorf bezeichnet werden zu können. Um dies konkret am Beispiel eines frühmittelalterlichen Dorfes zu tun, wurde das Dorf Oppenheim in Rheinhessen genauer untersucht, das vor allem durch seine häufige Erwähnungen in der vorliegenden Quelle, dem Lorscher Codex, heraussticht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der gängige Ausdruck ¿Dorf¿, wie er in der Alltagssprache genutzt wird, gibt auch heute nur ein grobes Bild über das eigentliche Gebilde, auf das mit dieser Verallgemeinerung verwiesen wird. Denn eine exakte Regelung, was denn nun genau ein Dorf sei, existiert heute genau so wenig, wie vor 1200 Jahren. Jedoch weiß jeder genau, dass es sich weder um eine Stadt, noch um einen einzelnen Hof handeln kann, wenn von einem ¿Dorf¿ die Rede ist.
Eine Vorgehensweise, um ein Dorf genauer zu definieren, wäre beispielsweise die Festlegung einer Grenze an Einwohnern. So ging man jedenfalls im 19. Jahrhundert mit diesen Begriffsschwierigkeiten um. Alle Siedlungen mit einer Einwohnerzahl bis 2000 wurden danach als Dörfer bezeichnet. Das Problem, das sich dadurch ergab, war eindeutig. Kleine Siedlungen mit Einwohnerzahlen um die 2000 konnten Kleinstädte mit eigenem Stadtstatus, Bauernsiedlungen oder administrativ zusammengeschlossene Kleinsiedlungen sein.
Es ist also unbedingt notwendig andere Merkmale von sogenannten Dörfern zu untersuchen, um geeignete Eigenschaften zu finden, die ein Dorf zu einem Dorf machen. Dabei ist es unumgänglich die Entstehungsgeschichte von Kleinsiedlungen im frühen Mittelalter zu betrachten. Einen allgemeinen Dorfbegriff gab es zu jener Zeit ebenfalls nicht. In den Quellen können verschiedene Begriffe, wie villa, vicus, curia oder domus für eine Dorfsiedlung gefunden werden.
Um also zu erfahren, wie Dörfer damals entstanden, welche Ausmaße sie annahmen und wie sie strukturiert waren, wird in der folgenden Arbeit ein Überblick über frühmittelalterliche Siedlungsgeschichte, die Siedlungsformen- und räume, sowie ein Einblick in die innere Struktur der Dörfer gegeben. Zudem wird der Fragestellung nachgegangen, ob schon die frühmittelalterlichen Siedlungen jene dorfähnlichen Merkmale aufwiesen, um überhaupt als Dorf bezeichnet werden zu können. Um dies konkret am Beispiel eines frühmittelalterlichen Dorfes zu tun, wurde das Dorf Oppenheim in Rheinhessen genauer untersucht, das vor allem durch seine häufige Erwähnungen in der vorliegenden Quelle, dem Lorscher Codex, heraussticht.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Mittelalter
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 24
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783640899135
ISBN-10: 364089913X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Golze, Karsten
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Karsten Golze
Erscheinungsdatum: 27.04.2011
Gewicht: 0,051 kg
preigu-id: 107021939
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Mittelalter
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 24
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783640899135
ISBN-10: 364089913X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Golze, Karsten
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Karsten Golze
Erscheinungsdatum: 27.04.2011
Gewicht: 0,051 kg
preigu-id: 107021939
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