Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Beschreibung
Der Begriff der Identität von Personen spielt sowohl in unserem Alltag als auch in zahlreichen Kontexten der praktischen Philosophie eine zentrale Rolle. Worin besteht personale Identität aber? Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dafür argumentiert, dass reduktionistische Theorien keine befriedigende Antwort auf diese Frage geben können, weil sie den Standpunkt der ersten Person nicht angemessen berücksichtigen. Ausgehend von der Debatte um den Status des Wissens, das wir von unseren eigenen mentalen Zuständen haben, wird dafür argumentiert, dass Personen, die diesen Standpunkt einnehmen, in einen aktiven Prozess der rationalen Ausbildung und Revision von mentalen Zuständen eintreten. Im Hinblick auf das Verhältnis zu unserer eigenen diachronen Existenz bedeutet das Einnehmen dieses Standpunkts, dass wir uns um eine verständliche Vorstellung unseres Lebens bemühen und auf diese Weise an unserer normativen Identität arbeiten. Der Begriff der normativen Identität setzt aber eine nicht-reduktionistische Antwort auf die metaphysische Frage nach personaler Identität voraus.
Der Begriff der Identität von Personen spielt sowohl in unserem Alltag als auch in zahlreichen Kontexten der praktischen Philosophie eine zentrale Rolle. Worin besteht personale Identität aber? Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dafür argumentiert, dass reduktionistische Theorien keine befriedigende Antwort auf diese Frage geben können, weil sie den Standpunkt der ersten Person nicht angemessen berücksichtigen. Ausgehend von der Debatte um den Status des Wissens, das wir von unseren eigenen mentalen Zuständen haben, wird dafür argumentiert, dass Personen, die diesen Standpunkt einnehmen, in einen aktiven Prozess der rationalen Ausbildung und Revision von mentalen Zuständen eintreten. Im Hinblick auf das Verhältnis zu unserer eigenen diachronen Existenz bedeutet das Einnehmen dieses Standpunkts, dass wir uns um eine verständliche Vorstellung unseres Lebens bemühen und auf diese Weise an unserer normativen Identität arbeiten. Der Begriff der normativen Identität setzt aber eine nicht-reduktionistische Antwort auf die metaphysische Frage nach personaler Identität voraus.
Über den Autor
Christian Budnik, Universität Bern, Schweiz.
Zusammenfassung
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: X
188 S.
ISBN-13: 9783110332803
ISBN-10: 3110332809
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Budnik, Christian
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: De Gruyter
de Gruyter, Walter, GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Walter de Gruyter GmbH, De Gruyter GmbH, Genthiner Str. 13, D-10785 Berlin, productsafety@degruyterbrill.com
Maße: 236 x 160 x 17 mm
Von/Mit: Christian Budnik
Erscheinungsdatum: 19.08.2013
Gewicht: 0,461 kg
Artikel-ID: 105925007

Ähnliche Produkte