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Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Berlin (Fakultät I), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bahnrad, oder auch Fxie, wie es heute oftmals Bezeichnung findet, erhielt seine grundlegende Form bereits in den 1890er Jahren. Rahmengeometrie, Radgröße und der Antrieb mit Kette sind seit dem etabliert und beinahe unverändert. Grund genug einen Blick in die Geschichte dieses lebhaften technischen Konstrukts zu werfen, deren Popularität im Rahmen der neuen urbanen Fahrradkultur einen erneuten Aufschwung erfährt.
Nach der Überprüfung des Bahnrades als makellose Maschine, wird anhand von 3 Beispielen die Entwicklung dieses Kultur-Objekts mit Fokus auf die Vielfalt der Rennereignisse, die sich in reichhaltiger Qualität entfalten konnte sowie der Faktor der Perfektion, untersucht. Begonnen wird in der avantgardistischen Pionierzeit der Hochräder in Europa, die ebenfalls schon für Rennen auf der Bahn Verwendung fanden. Über die legendäre Zeit der Six Days im Berlin der 1920er Jahre, die mit kaum mehr nachvollziehbaren Kraftanstrengungen an Mensch und Material aufwartete. Bis hin zum japanischen Variante des Sprints in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dem Keirin, der durch harten Körpereinsatz, aber vor allem durch universelle Ausbildung der Athleten und äußerste Sorgfalt sämtlicher Komponenten sich dem Anschein der Annäherung an einen Zustand der Perfektion nicht erwehren kann.
Schließlich wird noch ein Blick abseits des Velodroms gewagt und gezeigt, das die Faszination für das Bahnrad nicht nur vielfältige Radsportereignisse entstehen ließ, sondern sogar die Ausformung einer zunächst subkulturellen Strömung rund um die New Yorker Radkurierszene, später eine massenhaft-globale Verbreitung als Statussymbol und Lifestyle-Gegenstand, beförderte.
Nach der Überprüfung des Bahnrades als makellose Maschine, wird anhand von 3 Beispielen die Entwicklung dieses Kultur-Objekts mit Fokus auf die Vielfalt der Rennereignisse, die sich in reichhaltiger Qualität entfalten konnte sowie der Faktor der Perfektion, untersucht. Begonnen wird in der avantgardistischen Pionierzeit der Hochräder in Europa, die ebenfalls schon für Rennen auf der Bahn Verwendung fanden. Über die legendäre Zeit der Six Days im Berlin der 1920er Jahre, die mit kaum mehr nachvollziehbaren Kraftanstrengungen an Mensch und Material aufwartete. Bis hin zum japanischen Variante des Sprints in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dem Keirin, der durch harten Körpereinsatz, aber vor allem durch universelle Ausbildung der Athleten und äußerste Sorgfalt sämtlicher Komponenten sich dem Anschein der Annäherung an einen Zustand der Perfektion nicht erwehren kann.
Schließlich wird noch ein Blick abseits des Velodroms gewagt und gezeigt, das die Faszination für das Bahnrad nicht nur vielfältige Radsportereignisse entstehen ließ, sondern sogar die Ausformung einer zunächst subkulturellen Strömung rund um die New Yorker Radkurierszene, später eine massenhaft-globale Verbreitung als Statussymbol und Lifestyle-Gegenstand, beförderte.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Berlin (Fakultät I), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bahnrad, oder auch Fxie, wie es heute oftmals Bezeichnung findet, erhielt seine grundlegende Form bereits in den 1890er Jahren. Rahmengeometrie, Radgröße und der Antrieb mit Kette sind seit dem etabliert und beinahe unverändert. Grund genug einen Blick in die Geschichte dieses lebhaften technischen Konstrukts zu werfen, deren Popularität im Rahmen der neuen urbanen Fahrradkultur einen erneuten Aufschwung erfährt.
Nach der Überprüfung des Bahnrades als makellose Maschine, wird anhand von 3 Beispielen die Entwicklung dieses Kultur-Objekts mit Fokus auf die Vielfalt der Rennereignisse, die sich in reichhaltiger Qualität entfalten konnte sowie der Faktor der Perfektion, untersucht. Begonnen wird in der avantgardistischen Pionierzeit der Hochräder in Europa, die ebenfalls schon für Rennen auf der Bahn Verwendung fanden. Über die legendäre Zeit der Six Days im Berlin der 1920er Jahre, die mit kaum mehr nachvollziehbaren Kraftanstrengungen an Mensch und Material aufwartete. Bis hin zum japanischen Variante des Sprints in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dem Keirin, der durch harten Körpereinsatz, aber vor allem durch universelle Ausbildung der Athleten und äußerste Sorgfalt sämtlicher Komponenten sich dem Anschein der Annäherung an einen Zustand der Perfektion nicht erwehren kann.
Schließlich wird noch ein Blick abseits des Velodroms gewagt und gezeigt, das die Faszination für das Bahnrad nicht nur vielfältige Radsportereignisse entstehen ließ, sondern sogar die Ausformung einer zunächst subkulturellen Strömung rund um die New Yorker Radkurierszene, später eine massenhaft-globale Verbreitung als Statussymbol und Lifestyle-Gegenstand, beförderte.
Nach der Überprüfung des Bahnrades als makellose Maschine, wird anhand von 3 Beispielen die Entwicklung dieses Kultur-Objekts mit Fokus auf die Vielfalt der Rennereignisse, die sich in reichhaltiger Qualität entfalten konnte sowie der Faktor der Perfektion, untersucht. Begonnen wird in der avantgardistischen Pionierzeit der Hochräder in Europa, die ebenfalls schon für Rennen auf der Bahn Verwendung fanden. Über die legendäre Zeit der Six Days im Berlin der 1920er Jahre, die mit kaum mehr nachvollziehbaren Kraftanstrengungen an Mensch und Material aufwartete. Bis hin zum japanischen Variante des Sprints in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dem Keirin, der durch harten Körpereinsatz, aber vor allem durch universelle Ausbildung der Athleten und äußerste Sorgfalt sämtlicher Komponenten sich dem Anschein der Annäherung an einen Zustand der Perfektion nicht erwehren kann.
Schließlich wird noch ein Blick abseits des Velodroms gewagt und gezeigt, das die Faszination für das Bahnrad nicht nur vielfältige Radsportereignisse entstehen ließ, sondern sogar die Ausformung einer zunächst subkulturellen Strömung rund um die New Yorker Radkurierszene, später eine massenhaft-globale Verbreitung als Statussymbol und Lifestyle-Gegenstand, beförderte.
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 32 S. |
ISBN-13: | 9783656738978 |
ISBN-10: | 3656738971 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Kerinnes, Henry |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Henry Kerinnes |
Erscheinungsdatum: | 10.09.2014 |
Gewicht: | 0,062 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 32 S. |
ISBN-13: | 9783656738978 |
ISBN-10: | 3656738971 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Kerinnes, Henry |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Henry Kerinnes |
Erscheinungsdatum: | 10.09.2014 |
Gewicht: | 0,062 kg |
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