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Beschreibung
Der Schweizer Novellist und Lyriker Conrad Ferdinand Meyer (1825 bis 1898) wird in den Lexika bis heute als einer der bedeutendsten Vertreter deutschsprachiger Literatur des 19. Jahrhunderts geführt und war auch in den höheren Gymnasialklassen bis in die 1970er Jahre hinein begehrter Lernstoff. Klauspeter Bungerts Vorliebe reicht bis in diese Zeit zurück.

Der in Trier lebende Autor zeigt in seiner unkonventionellen Werkdarstellung schlüssig auf, daß Meyers Blick über den ästhetischen Tellerrand eines handwerklich fraglos vollkommenen Schaffens hinausreicht und mitten in Themen hineinleuchtet, die wie schon lange nicht mehr die Welt beherrschen: Was ist Macht? Was eint und spaltet Gesellschaften? Warum führen Menschen im Wahn verworrener Doktrinen immer noch Kriege? Warum gehen sie Trug und Aberglauben so leicht auf den Leim? Im Gewand historischer Stoffe entwickelt der angebliche "Meister der historischen Novelle" brennend gegenwärtige Perspektiven. Die sorgsam eingearbeiteten historischen Dekors erzeugen als ein farbenfroher Tarnanzug eine freilich prägnante, reizsteigernde Illusion.

In einem ergänzenden Essay von 1998 regt Bungert zum eigenschöpferischen Umgang mit Meyerschen Gedichten an und stellt den Dichter als Philosophen vor.
Der Schweizer Novellist und Lyriker Conrad Ferdinand Meyer (1825 bis 1898) wird in den Lexika bis heute als einer der bedeutendsten Vertreter deutschsprachiger Literatur des 19. Jahrhunderts geführt und war auch in den höheren Gymnasialklassen bis in die 1970er Jahre hinein begehrter Lernstoff. Klauspeter Bungerts Vorliebe reicht bis in diese Zeit zurück.

Der in Trier lebende Autor zeigt in seiner unkonventionellen Werkdarstellung schlüssig auf, daß Meyers Blick über den ästhetischen Tellerrand eines handwerklich fraglos vollkommenen Schaffens hinausreicht und mitten in Themen hineinleuchtet, die wie schon lange nicht mehr die Welt beherrschen: Was ist Macht? Was eint und spaltet Gesellschaften? Warum führen Menschen im Wahn verworrener Doktrinen immer noch Kriege? Warum gehen sie Trug und Aberglauben so leicht auf den Leim? Im Gewand historischer Stoffe entwickelt der angebliche "Meister der historischen Novelle" brennend gegenwärtige Perspektiven. Die sorgsam eingearbeiteten historischen Dekors erzeugen als ein farbenfroher Tarnanzug eine freilich prägnante, reizsteigernde Illusion.

In einem ergänzenden Essay von 1998 regt Bungert zum eigenschöpferischen Umgang mit Meyerschen Gedichten an und stellt den Dichter als Philosophen vor.
Über den Autor
Der in Trier lebende Autor zeigt in seiner unkonventionellen Werkdarstellung schlüssig auf, daß Meyers Blick über den ästhetischen Tellerrand eines handwerklich fraglos vollkommenen Schaffens hinausreicht und mitten in Themen hineinleuchtet, die wie schon lange nicht mehr die Welt beherrschen: Was ist Macht? Was eint und spaltet Gesellschaften? Warum führen Menschen im Wahn verworrener Doktrinen immer noch Kriege? Warum gehen sie Trug und Aberglauben so leicht auf den Leim? Im Gewand historischer Stoffe entwickelt der angebliche "Meister der historischen Novelle" brennend gegenwärtige Perspektiven. Die sorgsam eingearbeiteten historischen Dekors erzeugen als ein farbenfroher Tarnanzug eine freilich prägnante, reizsteigernde Illusion.

In einem ergänzenden Essay von 1998 regt Bungert zum eigenschöpferischen Umgang mit Meyerschen Gedichten an und stellt den Dichter als Philosophen vor.
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 208 S.
ISBN-13: 9783948435011
ISBN-10: 3948435014
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Bungert, Klauspeter
Hersteller: Canticus Verlag
Montanus, Judith
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 190 x 120 x 14 mm
Von/Mit: Klauspeter Bungert
Erscheinungsdatum: 28.02.2025
Gewicht: 0,227 kg
Artikel-ID: 131576275

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