Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Christian Leberecht Vogel und die Welt Arkadiens
Idylle als Programm oder die Sehnsucht nach dem saturnischen Reiche - Gedenkschrift zum 200. Todestag des Künstlers
Taschenbuch von Gerd-Helge Vogel
Sprache: Deutsch

19,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 1-2 Wochen

Kategorien:
Beschreibung
Christian Leberecht Vogel (1759-1816) gehört in Sachsen neben Adam Friedrich Oeser (1717-1799) zu den Hauptvertretern des empfindsamen Klassizismus. Vor allem als Maler von Kinderbildern erwarb sich Vogel einen guten Ruf. Im Dienste des Grafen Friedrich Magnus I. zu Solms-Wildenfels (1743-1801) prägte er von 1780 bis 1804 dank zahlreicher Aufträge durch die Standesherrschaften des Zwickauer Muldenlandes wesentlich das künstlerische und kulturelle Profil dieser Region. Dazu gehörte die durch Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) angeregte intensive Auseinandersetzung mit der Kunst und Kultur der Antike, die in Vogels Historienmalerei zugleich als Projektionsfläche der humanistischen Ideale und Utopie des aufgeklärten Absolutismus diente und deren gesellschaftliches Wunschbild in einer nach Glückseligkeit durch Erziehung zur Tugend strebenden Gemeinschaft gipfelte. Dabei spielten die durch die antike Götterwelt verkörperten Menschheitsutopien vom Goldenen Zeitalter oder vom Saturnischen Reich eine wichtige Rolle für die Themenfindung des künstlerischen Raumprogramms auf Schloss Wildenfels.
Der Autor durchleuchtet in dieser Abhandlung die komplexen Verflechtungen zwischen Vogels Malerei und den an den Höfen der westsächsischen Standesherrschaften gepflegten geistigen Idealen im Zeitalter der Empfindsamkeit.
Christian Leberecht Vogel (1759-1816) gehört in Sachsen neben Adam Friedrich Oeser (1717-1799) zu den Hauptvertretern des empfindsamen Klassizismus. Vor allem als Maler von Kinderbildern erwarb sich Vogel einen guten Ruf. Im Dienste des Grafen Friedrich Magnus I. zu Solms-Wildenfels (1743-1801) prägte er von 1780 bis 1804 dank zahlreicher Aufträge durch die Standesherrschaften des Zwickauer Muldenlandes wesentlich das künstlerische und kulturelle Profil dieser Region. Dazu gehörte die durch Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) angeregte intensive Auseinandersetzung mit der Kunst und Kultur der Antike, die in Vogels Historienmalerei zugleich als Projektionsfläche der humanistischen Ideale und Utopie des aufgeklärten Absolutismus diente und deren gesellschaftliches Wunschbild in einer nach Glückseligkeit durch Erziehung zur Tugend strebenden Gemeinschaft gipfelte. Dabei spielten die durch die antike Götterwelt verkörperten Menschheitsutopien vom Goldenen Zeitalter oder vom Saturnischen Reich eine wichtige Rolle für die Themenfindung des künstlerischen Raumprogramms auf Schloss Wildenfels.
Der Autor durchleuchtet in dieser Abhandlung die komplexen Verflechtungen zwischen Vogels Malerei und den an den Höfen der westsächsischen Standesherrschaften gepflegten geistigen Idealen im Zeitalter der Empfindsamkeit.
Über den Autor
In diesem Band stellt Gerd-Helge Vogel (geb. 1951) die zahlreichen
chinoisen Bauten in sächsischen und thüringischen Parks in ihrem soziokulturellen und philosophiegeschichtlichen Kontext ihrer Entstehungszeit vor.
Vogel war bis zu seiner Emeritierung Dozent für Kunstgeschichte an
der Zürcher Hochschule der Künste und an der Ernst-Moritz-Arndt-
Universität Greifswald. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Kunst der Auflärungsepoche und des Klassizismus, der Gartenkunst, der wissenschaflichen Illustration und der Regionalkunst in Sachsen, Pommern und Estland.
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Bildende Kunst
Medium: Taschenbuch
Seiten: 108
Inhalt: 108 S.
27 farbige Illustr.
ISBN-13: 9783946710059
ISBN-10: 3946710050
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Vogel, Gerd-Helge
Hersteller: Donatus Verlag
Donath, Romy, Dr.
Maße: 215 x 135 x 8 mm
Von/Mit: Gerd-Helge Vogel
Erscheinungsdatum: 07.11.2017
Gewicht: 0,157 kg
preigu-id: 110340763
Über den Autor
In diesem Band stellt Gerd-Helge Vogel (geb. 1951) die zahlreichen
chinoisen Bauten in sächsischen und thüringischen Parks in ihrem soziokulturellen und philosophiegeschichtlichen Kontext ihrer Entstehungszeit vor.
Vogel war bis zu seiner Emeritierung Dozent für Kunstgeschichte an
der Zürcher Hochschule der Künste und an der Ernst-Moritz-Arndt-
Universität Greifswald. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Kunst der Auflärungsepoche und des Klassizismus, der Gartenkunst, der wissenschaflichen Illustration und der Regionalkunst in Sachsen, Pommern und Estland.
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Bildende Kunst
Medium: Taschenbuch
Seiten: 108
Inhalt: 108 S.
27 farbige Illustr.
ISBN-13: 9783946710059
ISBN-10: 3946710050
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Vogel, Gerd-Helge
Hersteller: Donatus Verlag
Donath, Romy, Dr.
Maße: 215 x 135 x 8 mm
Von/Mit: Gerd-Helge Vogel
Erscheinungsdatum: 07.11.2017
Gewicht: 0,157 kg
preigu-id: 110340763
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte