Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Burnout schon bei Kindern und Jugendlichen?
Taschenbuch von Astrid Kaßner
Sprache: Deutsch

27,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 4-7 Werktage

Kategorien:
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Zur Gesundheitssituation von Kindern und Jugendlichen. Ergebnisse der Epidemiologie und der Gesundheitsberichterstattung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Burnout-Syndrom galt lange Zeit als sogenannte Managerkrankheit. Sämtliche Anforderungen, Erwartungen und Verantwortlichkeiten der Manager stiegen zunehmend an und konnten von ihnen nicht mehr bewältigt werden. Sie waren überfordert, entnervt und ausgebrannt. Im späteren Verlauf der medizinischen Auseinandersetzung mit dem Thema wurde Burnout besonders den Dienstleistungsberufen zugeordnet. Kinder und Jugendliche galten nicht als Risikogruppe. Ehrgeiz, übermäßiges Engagement sowie ein übersteigerter Hang zum Perfektionismus gelten als typische Merkmale von Burnout. Warum sollten diese Merkmale nicht auch auf Kinder oder Jugendliche zutreffen? Unsere stark leistungsorientiert geprägte Gesellschaft legt den Grundstein für Burnout bereits in der Kindheit. Frühförderung im Kindergarten wird von der Ausnahme zum Alltag. Später sind Social Networks alltägliche Begleiter der Kinder und Jugendlichen. Möglich machen es Smartphone oder Communitys im Internet. Ständige Erreichbarkeit, Schule, nicht selten mit einer über 30-Unterrichststundenwoche, Musikunterricht und Orchester, Fußballvereine, Reitstunden oder Ballettunterricht, alles muss in die begrenzte Zeit einer Woche untergebracht werden und legt den Vergleich zum Fulltime-Job nahe. Freie Zeit ¿einfach nur zum Spielen¿ ist viel zu kurz oder gar nicht mehr verfügbar. Durch Lehrer- und damit verbundene Unterrichtsausfälle ist es die Regel, den versäumten Stoff am Nachmittag in den Familien mit noch mehr Hausaufgaben aufzufangen. Eltern hinterfragen diesen verrückten Kinderalltag nicht, solange die Schulnoten gut sind. Im Gegenteil, denn es kommen noch die mitunter sehr hohen Erwartungen der Eltern an ihre Kinder hinzu. Kinder kennen ihre persönlichen Grenzen nicht und arbeiten ohne Rücksicht auf die eigene Leistungsfähigkeit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Zur Gesundheitssituation von Kindern und Jugendlichen. Ergebnisse der Epidemiologie und der Gesundheitsberichterstattung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Burnout-Syndrom galt lange Zeit als sogenannte Managerkrankheit. Sämtliche Anforderungen, Erwartungen und Verantwortlichkeiten der Manager stiegen zunehmend an und konnten von ihnen nicht mehr bewältigt werden. Sie waren überfordert, entnervt und ausgebrannt. Im späteren Verlauf der medizinischen Auseinandersetzung mit dem Thema wurde Burnout besonders den Dienstleistungsberufen zugeordnet. Kinder und Jugendliche galten nicht als Risikogruppe. Ehrgeiz, übermäßiges Engagement sowie ein übersteigerter Hang zum Perfektionismus gelten als typische Merkmale von Burnout. Warum sollten diese Merkmale nicht auch auf Kinder oder Jugendliche zutreffen? Unsere stark leistungsorientiert geprägte Gesellschaft legt den Grundstein für Burnout bereits in der Kindheit. Frühförderung im Kindergarten wird von der Ausnahme zum Alltag. Später sind Social Networks alltägliche Begleiter der Kinder und Jugendlichen. Möglich machen es Smartphone oder Communitys im Internet. Ständige Erreichbarkeit, Schule, nicht selten mit einer über 30-Unterrichststundenwoche, Musikunterricht und Orchester, Fußballvereine, Reitstunden oder Ballettunterricht, alles muss in die begrenzte Zeit einer Woche untergebracht werden und legt den Vergleich zum Fulltime-Job nahe. Freie Zeit ¿einfach nur zum Spielen¿ ist viel zu kurz oder gar nicht mehr verfügbar. Durch Lehrer- und damit verbundene Unterrichtsausfälle ist es die Regel, den versäumten Stoff am Nachmittag in den Familien mit noch mehr Hausaufgaben aufzufangen. Eltern hinterfragen diesen verrückten Kinderalltag nicht, solange die Schulnoten gut sind. Im Gegenteil, denn es kommen noch die mitunter sehr hohen Erwartungen der Eltern an ihre Kinder hinzu. Kinder kennen ihre persönlichen Grenzen nicht und arbeiten ohne Rücksicht auf die eigene Leistungsfähigkeit.
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Therapie
Genre: Medizin
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 48
Inhalt: 48 S.
ISBN-13: 9783656603214
ISBN-10: 3656603219
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Kaßner, Astrid
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Astrid Kaßner
Erscheinungsdatum: 04.03.2014
Gewicht: 0,084 kg
preigu-id: 105430136
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Therapie
Genre: Medizin
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 48
Inhalt: 48 S.
ISBN-13: 9783656603214
ISBN-10: 3656603219
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Kaßner, Astrid
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Astrid Kaßner
Erscheinungsdatum: 04.03.2014
Gewicht: 0,084 kg
preigu-id: 105430136
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte