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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus
Der Verein für Hamburgische Geschichte zwischen Beharrung und Selbstmobilisierung, Beiträge zur Geschichte Hamburgs 67
Buch von Gunnar B Zimmermann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«.

Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt.
Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«.

Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt.
Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Medium: Buch
Seiten: 704
Inhalt: 704 S.
ISBN-13: 9783835333918
ISBN-10: 3835333917
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Zimmermann, Gunnar B
wallstein verlag: Wallstein Verlag
Maße: 228 x 155 x 45 mm
Von/Mit: Gunnar B Zimmermann
Erscheinungsdatum: 01.04.2019
Gewicht: 1,001 kg
preigu-id: 115057665
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Medium: Buch
Seiten: 704
Inhalt: 704 S.
ISBN-13: 9783835333918
ISBN-10: 3835333917
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Zimmermann, Gunnar B
wallstein verlag: Wallstein Verlag
Maße: 228 x 155 x 45 mm
Von/Mit: Gunnar B Zimmermann
Erscheinungsdatum: 01.04.2019
Gewicht: 1,001 kg
preigu-id: 115057665
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