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Beschreibung
Wer Simmel im Kontext verstehen will, ist - mangels sonstiger autobiographischer Zeugnisse - auf sein Briefwerk angewiesen, das im Rahmen der Gesamtausgabe in einer zweibändigen, sorgfältig kommentierten Edition erscheint, die sämtliche überlieferten Schreiben von Simmel enthält sowie alle Briefe an Simmel, die als Durchschriften und Abschriften erhalten sind.
Der nun vorliegende erste Briefband umfaßt den Zeitraum von Simmels Studienzeit in Berlin bis zum Erscheinen seiner Essaysammlung Philosophische Kultur im Jahr 1911, die zweifellos den Höhepunkt seiner öffentlichen Wirksamkeit zur damaligen Zeit markiert. Die Briefe dieses Bandes dokumentieren nicht nur Simmels Teilnahme an den internationalen Bemühungen um die Etablierung der Soziologie, sondern erzählen auch überaus anschaulich von den Anfangsjahren der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, zu deren Gründungsvorstand Simmel (neben Friedrich Tönnies, Werner Sombart und Max Weber) gehörte, sowie von der Gründung der Internationalen Zeitschrift für Philosophie der Kultur Logos, die Simmel bis zu seinem Tod mitherausgab. Sie sind aber auch ein Stück intellektuelle Biographie, denn viele Schreiben gelten seinen Publikationen, nicht wenige seinen Karriereproblemen, mit denen Simmel zeit seines Lebens zu kämpfen hatte, und im Hintergrund blitzt immer wieder Simmels unkonventionelle Persönlichkeit auf.
Der nun vorliegende erste Briefband umfaßt den Zeitraum von Simmels Studienzeit in Berlin bis zum Erscheinen seiner Essaysammlung Philosophische Kultur im Jahr 1911, die zweifellos den Höhepunkt seiner öffentlichen Wirksamkeit zur damaligen Zeit markiert. Die Briefe dieses Bandes dokumentieren nicht nur Simmels Teilnahme an den internationalen Bemühungen um die Etablierung der Soziologie, sondern erzählen auch überaus anschaulich von den Anfangsjahren der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, zu deren Gründungsvorstand Simmel (neben Friedrich Tönnies, Werner Sombart und Max Weber) gehörte, sowie von der Gründung der Internationalen Zeitschrift für Philosophie der Kultur Logos, die Simmel bis zu seinem Tod mitherausgab. Sie sind aber auch ein Stück intellektuelle Biographie, denn viele Schreiben gelten seinen Publikationen, nicht wenige seinen Karriereproblemen, mit denen Simmel zeit seines Lebens zu kämpfen hatte, und im Hintergrund blitzt immer wieder Simmels unkonventionelle Persönlichkeit auf.
Wer Simmel im Kontext verstehen will, ist - mangels sonstiger autobiographischer Zeugnisse - auf sein Briefwerk angewiesen, das im Rahmen der Gesamtausgabe in einer zweibändigen, sorgfältig kommentierten Edition erscheint, die sämtliche überlieferten Schreiben von Simmel enthält sowie alle Briefe an Simmel, die als Durchschriften und Abschriften erhalten sind.
Der nun vorliegende erste Briefband umfaßt den Zeitraum von Simmels Studienzeit in Berlin bis zum Erscheinen seiner Essaysammlung Philosophische Kultur im Jahr 1911, die zweifellos den Höhepunkt seiner öffentlichen Wirksamkeit zur damaligen Zeit markiert. Die Briefe dieses Bandes dokumentieren nicht nur Simmels Teilnahme an den internationalen Bemühungen um die Etablierung der Soziologie, sondern erzählen auch überaus anschaulich von den Anfangsjahren der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, zu deren Gründungsvorstand Simmel (neben Friedrich Tönnies, Werner Sombart und Max Weber) gehörte, sowie von der Gründung der Internationalen Zeitschrift für Philosophie der Kultur Logos, die Simmel bis zu seinem Tod mitherausgab. Sie sind aber auch ein Stück intellektuelle Biographie, denn viele Schreiben gelten seinen Publikationen, nicht wenige seinen Karriereproblemen, mit denen Simmel zeit seines Lebens zu kämpfen hatte, und im Hintergrund blitzt immer wieder Simmels unkonventionelle Persönlichkeit auf.
Der nun vorliegende erste Briefband umfaßt den Zeitraum von Simmels Studienzeit in Berlin bis zum Erscheinen seiner Essaysammlung Philosophische Kultur im Jahr 1911, die zweifellos den Höhepunkt seiner öffentlichen Wirksamkeit zur damaligen Zeit markiert. Die Briefe dieses Bandes dokumentieren nicht nur Simmels Teilnahme an den internationalen Bemühungen um die Etablierung der Soziologie, sondern erzählen auch überaus anschaulich von den Anfangsjahren der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, zu deren Gründungsvorstand Simmel (neben Friedrich Tönnies, Werner Sombart und Max Weber) gehörte, sowie von der Gründung der Internationalen Zeitschrift für Philosophie der Kultur Logos, die Simmel bis zu seinem Tod mitherausgab. Sie sind aber auch ein Stück intellektuelle Biographie, denn viele Schreiben gelten seinen Publikationen, nicht wenige seinen Karriereproblemen, mit denen Simmel zeit seines Lebens zu kämpfen hatte, und im Hintergrund blitzt immer wieder Simmels unkonventionelle Persönlichkeit auf.
Details
Erscheinungsjahr: | 2005 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | 20. & 21. Jahrhundert |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 1093 S. |
ISBN-13: | 9783518579725 |
ISBN-10: | 351857972X |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Simmel, Georg |
Redaktion: |
Rammstedt, Otthein
Dahme, Heinz-Jürgen Köhnke, Klaus Christian |
Herausgeber: | Klaus Christian Köhnke/Otthein Rammstedt |
Hersteller: | Suhrkamp |
Maße: | 53 x 129 x 205 mm |
Von/Mit: | Georg Simmel |
Erscheinungsdatum: | 31.10.2005 |
Gewicht: | 0,918 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2005 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | 20. & 21. Jahrhundert |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 1093 S. |
ISBN-13: | 9783518579725 |
ISBN-10: | 351857972X |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Simmel, Georg |
Redaktion: |
Rammstedt, Otthein
Dahme, Heinz-Jürgen Köhnke, Klaus Christian |
Herausgeber: | Klaus Christian Köhnke/Otthein Rammstedt |
Hersteller: | Suhrkamp |
Maße: | 53 x 129 x 205 mm |
Von/Mit: | Georg Simmel |
Erscheinungsdatum: | 31.10.2005 |
Gewicht: | 0,918 kg |
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