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Beschreibung
Wer sich für Wissenschaft als Beruf entscheidet, muss sich dem Auswahlprozess um die Professuren stellen. Der Konkurrenzdruck ist groß und trotz vorhandener gesetzlicher Regeln sind die Verfahren für Bewerberinnen und Bewerber meist undurchschaubar: Berufungsverfahren gleichen daher einer Black Box, sind sie doch Anlass für vielerlei Spekulationen und Projektionen. Das Buch erläutert die Abläufe und Anforderungen, von der Ausschreibung über die Arbeit von Auswahlkommissionen, von der schriftlichen Bewerbung über das "Vorsingen" bis hin zur Berufungsverhandlung und zur Besoldung. Auch über Berufungsverfahren im Ausland klären die Autorinnen auf. Darüber hinaus werfen sie einen Blick hinter die Kulissen des Prozesses. Sie zeigen, was Frauen beachten müssen und wie die Entmystifizierung einiger besonders hoch erscheinender Hürden gelingt.
Wer sich für Wissenschaft als Beruf entscheidet, muss sich dem Auswahlprozess um die Professuren stellen. Der Konkurrenzdruck ist groß und trotz vorhandener gesetzlicher Regeln sind die Verfahren für Bewerberinnen und Bewerber meist undurchschaubar: Berufungsverfahren gleichen daher einer Black Box, sind sie doch Anlass für vielerlei Spekulationen und Projektionen. Das Buch erläutert die Abläufe und Anforderungen, von der Ausschreibung über die Arbeit von Auswahlkommissionen, von der schriftlichen Bewerbung über das "Vorsingen" bis hin zur Berufungsverhandlung und zur Besoldung. Auch über Berufungsverfahren im Ausland klären die Autorinnen auf. Darüber hinaus werfen sie einen Blick hinter die Kulissen des Prozesses. Sie zeigen, was Frauen beachten müssen und wie die Entmystifizierung einiger besonders hoch erscheinender Hürden gelingt.
Über den Autor
Christine Färber (1964-2018) war Professorin für empirische Sozialforschung an der HAW Hamburg. In den 1990er-Jahren hatte sie als Frauenbeauftragte an der FU Berlin 80 Berufungsverfahren begleitet.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort zur zweiten Auflage 9
Einführung 11
1. Stufen des Berufungsverfahrens und Handlungsmöglichkeiten 27
1.1 Vorfeld der Bewerbung 27
1.2 Bewerbung 35
1.3 Berufungskommission 37
1.4 Gleichstellungsstrukturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz 39
1.5 Auswahlkriterien 44
1.6 Institutionelle Interessen 59
1.7 Anhörung 67
1.8 Entscheidung 73
1.9 Internationale Bewerbungen 80
2. Handlungsfeld "Vernetzung" 95
2.1 Vernetzungserfahrungen von Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft 95
2.2 Das eigene Netzwerk sichtbar machen 104
2.3 Neue Kontakte planen und knüpfen 106
2.4 Mentoring und Training 111
3. Handlungsfeld strategische Karriereplanung 115
3.1 Wissenschaftliche Leistung sichtbar machen 116
3.2 Profilbildung in der Forschung 122
3.3 Praxis 126
3.4 Lehre 128
3.5 Management- und Führungswissen 132
3.6 Work-Life-Balance 138
3.7 Karriereplanung in Zwei-Karriere-Paaren 144
3.8 Plan B 150
3.9 Zusammenfassung: Strategische Karriereplanung 151
4. Schriftliche Bewerbung 153
4.1 Anschreiben 155
4.2 Lebenslauf 160
4.3 Anlagen/Beilagen 163
4.4 Wissenschaftliche und praktische Profile 173
5. Wissenschaftlicher Fachvortrag 189
5.1 Erwartungen der Kommission 189
5.2 Persönliche Präsentation beim Vortrag und im Gespräch 191
5.3 Vorbereitung eines selbstsicheren Auftritts 194
5.4 Selbstpräsentation und Kleidung 203
5.5 Technische Vorbereitung des Vortrags und Visualisierung 211
5.6 Auswahl des Themas 218
5.7 Aufbau des Probevortrags 219
5.8 Diskussion und Reaktionen im Publikum 227
5.9 Lehrprobe 230
6. Präsentation von Profilen und eines Zukunftskonzepts 233
6.1 Die hochschulöffentliche persönliche Kurzpräsentation 234
6.2 Die hochschulöffentliche Präsentation eines Konzepts zur Führung des Instituts 238
7. Kommissionsgespräch 243
7.1 Eröffnende Vorstellung zur Person 245
7.2 Fragen an die Bewerberin 250
7.3 Fragen zum Privatleben 261
7.4 Fragen an die Kommission 265
7.5 Frauen in Kommissionen 265
7.6 Nonverbales Verhalten im Kommissionsgespräch 267
8. Verfahrensdauer und Informationspolitik 269
9. Berufungsverhandlungen 273
9.1 Verhandlungsverfahren und GesprächspartnerInnen 273
9.2 Vorgespräche 274
9.3 Ausstattungsforderungen auf der Basis eines Forschungs- und Lehrkonzepts 276
9.4 Gehaltsverhandlungen und Dual Career 279
9.5 Mehr als das Notwendige fordern 286
9.6 Berufungsangebot 288
9.7 Verhandlungskompetenz 289
Schlusswort: Perspektiven nach dem Berufungsverfahren 297
Anhangsverzeichnis 301
Abbildungsverzeichnis 349
Literatur 351
Vorwort zur zweiten Auflage 9
Einführung 11
1. Stufen des Berufungsverfahrens und Handlungsmöglichkeiten 27
1.1 Vorfeld der Bewerbung 27
1.2 Bewerbung 35
1.3 Berufungskommission 37
1.4 Gleichstellungsstrukturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz 39
1.5 Auswahlkriterien 44
1.6 Institutionelle Interessen 59
1.7 Anhörung 67
1.8 Entscheidung 73
1.9 Internationale Bewerbungen 80
2. Handlungsfeld "Vernetzung" 95
2.1 Vernetzungserfahrungen von Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft 95
2.2 Das eigene Netzwerk sichtbar machen 104
2.3 Neue Kontakte planen und knüpfen 106
2.4 Mentoring und Training 111
3. Handlungsfeld strategische Karriereplanung 115
3.1 Wissenschaftliche Leistung sichtbar machen 116
3.2 Profilbildung in der Forschung 122
3.3 Praxis 126
3.4 Lehre 128
3.5 Management- und Führungswissen 132
3.6 Work-Life-Balance 138
3.7 Karriereplanung in Zwei-Karriere-Paaren 144
3.8 Plan B 150
3.9 Zusammenfassung: Strategische Karriereplanung 151
4. Schriftliche Bewerbung 153
4.1 Anschreiben 155
4.2 Lebenslauf 160
4.3 Anlagen/Beilagen 163
4.4 Wissenschaftliche und praktische Profile 173
5. Wissenschaftlicher Fachvortrag 189
5.1 Erwartungen der Kommission 189
5.2 Persönliche Präsentation beim Vortrag und im Gespräch 191
5.3 Vorbereitung eines selbstsicheren Auftritts 194
5.4 Selbstpräsentation und Kleidung 203
5.5 Technische Vorbereitung des Vortrags und Visualisierung 211
5.6 Auswahl des Themas 218
5.7 Aufbau des Probevortrags 219
5.8 Diskussion und Reaktionen im Publikum 227
5.9 Lehrprobe 230
6. Präsentation von Profilen und eines Zukunftskonzepts 233
6.1 Die hochschulöffentliche persönliche Kurzpräsentation 234
6.2 Die hochschulöffentliche Präsentation eines Konzepts zur Führung des Instituts 238
7. Kommissionsgespräch 243
7.1 Eröffnende Vorstellung zur Person 245
7.2 Fragen an die Bewerberin 250
7.3 Fragen zum Privatleben 261
7.4 Fragen an die Kommission 265
7.5 Frauen in Kommissionen 265
7.6 Nonverbales Verhalten im Kommissionsgespräch 267
8. Verfahrensdauer und Informationspolitik 269
9. Berufungsverhandlungen 273
9.1 Verhandlungsverfahren und GesprächspartnerInnen 273
9.2 Vorgespräche 274
9.3 Ausstattungsforderungen auf der Basis eines Forschungs- und Lehrkonzepts 276
9.4 Gehaltsverhandlungen und Dual Career 279
9.5 Mehr als das Notwendige fordern 286
9.6 Berufungsangebot 288
9.7 Verhandlungskompetenz 289
Schlusswort: Perspektiven nach dem Berufungsverfahren 297
Anhangsverzeichnis 301
Abbildungsverzeichnis 349
Literatur 351
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Bildungswesen |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 358 S. |
ISBN-13: | 9783593506418 |
ISBN-10: | 3593506416 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Färber, Christine
Riedler, Ute |
Auflage: | 2. aktualisierte Auflage Auflage |
Hersteller: | Campus Verlag GmbH |
Abbildungen: | 7 Abbildungen |
Maße: | 216 x 139 x 27 mm |
Von/Mit: | Christine Färber (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 08.09.2016 |
Gewicht: | 0,505 kg |
Über den Autor
Christine Färber (1964-2018) war Professorin für empirische Sozialforschung an der HAW Hamburg. In den 1990er-Jahren hatte sie als Frauenbeauftragte an der FU Berlin 80 Berufungsverfahren begleitet.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort zur zweiten Auflage 9
Einführung 11
1. Stufen des Berufungsverfahrens und Handlungsmöglichkeiten 27
1.1 Vorfeld der Bewerbung 27
1.2 Bewerbung 35
1.3 Berufungskommission 37
1.4 Gleichstellungsstrukturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz 39
1.5 Auswahlkriterien 44
1.6 Institutionelle Interessen 59
1.7 Anhörung 67
1.8 Entscheidung 73
1.9 Internationale Bewerbungen 80
2. Handlungsfeld "Vernetzung" 95
2.1 Vernetzungserfahrungen von Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft 95
2.2 Das eigene Netzwerk sichtbar machen 104
2.3 Neue Kontakte planen und knüpfen 106
2.4 Mentoring und Training 111
3. Handlungsfeld strategische Karriereplanung 115
3.1 Wissenschaftliche Leistung sichtbar machen 116
3.2 Profilbildung in der Forschung 122
3.3 Praxis 126
3.4 Lehre 128
3.5 Management- und Führungswissen 132
3.6 Work-Life-Balance 138
3.7 Karriereplanung in Zwei-Karriere-Paaren 144
3.8 Plan B 150
3.9 Zusammenfassung: Strategische Karriereplanung 151
4. Schriftliche Bewerbung 153
4.1 Anschreiben 155
4.2 Lebenslauf 160
4.3 Anlagen/Beilagen 163
4.4 Wissenschaftliche und praktische Profile 173
5. Wissenschaftlicher Fachvortrag 189
5.1 Erwartungen der Kommission 189
5.2 Persönliche Präsentation beim Vortrag und im Gespräch 191
5.3 Vorbereitung eines selbstsicheren Auftritts 194
5.4 Selbstpräsentation und Kleidung 203
5.5 Technische Vorbereitung des Vortrags und Visualisierung 211
5.6 Auswahl des Themas 218
5.7 Aufbau des Probevortrags 219
5.8 Diskussion und Reaktionen im Publikum 227
5.9 Lehrprobe 230
6. Präsentation von Profilen und eines Zukunftskonzepts 233
6.1 Die hochschulöffentliche persönliche Kurzpräsentation 234
6.2 Die hochschulöffentliche Präsentation eines Konzepts zur Führung des Instituts 238
7. Kommissionsgespräch 243
7.1 Eröffnende Vorstellung zur Person 245
7.2 Fragen an die Bewerberin 250
7.3 Fragen zum Privatleben 261
7.4 Fragen an die Kommission 265
7.5 Frauen in Kommissionen 265
7.6 Nonverbales Verhalten im Kommissionsgespräch 267
8. Verfahrensdauer und Informationspolitik 269
9. Berufungsverhandlungen 273
9.1 Verhandlungsverfahren und GesprächspartnerInnen 273
9.2 Vorgespräche 274
9.3 Ausstattungsforderungen auf der Basis eines Forschungs- und Lehrkonzepts 276
9.4 Gehaltsverhandlungen und Dual Career 279
9.5 Mehr als das Notwendige fordern 286
9.6 Berufungsangebot 288
9.7 Verhandlungskompetenz 289
Schlusswort: Perspektiven nach dem Berufungsverfahren 297
Anhangsverzeichnis 301
Abbildungsverzeichnis 349
Literatur 351
Vorwort zur zweiten Auflage 9
Einführung 11
1. Stufen des Berufungsverfahrens und Handlungsmöglichkeiten 27
1.1 Vorfeld der Bewerbung 27
1.2 Bewerbung 35
1.3 Berufungskommission 37
1.4 Gleichstellungsstrukturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz 39
1.5 Auswahlkriterien 44
1.6 Institutionelle Interessen 59
1.7 Anhörung 67
1.8 Entscheidung 73
1.9 Internationale Bewerbungen 80
2. Handlungsfeld "Vernetzung" 95
2.1 Vernetzungserfahrungen von Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft 95
2.2 Das eigene Netzwerk sichtbar machen 104
2.3 Neue Kontakte planen und knüpfen 106
2.4 Mentoring und Training 111
3. Handlungsfeld strategische Karriereplanung 115
3.1 Wissenschaftliche Leistung sichtbar machen 116
3.2 Profilbildung in der Forschung 122
3.3 Praxis 126
3.4 Lehre 128
3.5 Management- und Führungswissen 132
3.6 Work-Life-Balance 138
3.7 Karriereplanung in Zwei-Karriere-Paaren 144
3.8 Plan B 150
3.9 Zusammenfassung: Strategische Karriereplanung 151
4. Schriftliche Bewerbung 153
4.1 Anschreiben 155
4.2 Lebenslauf 160
4.3 Anlagen/Beilagen 163
4.4 Wissenschaftliche und praktische Profile 173
5. Wissenschaftlicher Fachvortrag 189
5.1 Erwartungen der Kommission 189
5.2 Persönliche Präsentation beim Vortrag und im Gespräch 191
5.3 Vorbereitung eines selbstsicheren Auftritts 194
5.4 Selbstpräsentation und Kleidung 203
5.5 Technische Vorbereitung des Vortrags und Visualisierung 211
5.6 Auswahl des Themas 218
5.7 Aufbau des Probevortrags 219
5.8 Diskussion und Reaktionen im Publikum 227
5.9 Lehrprobe 230
6. Präsentation von Profilen und eines Zukunftskonzepts 233
6.1 Die hochschulöffentliche persönliche Kurzpräsentation 234
6.2 Die hochschulöffentliche Präsentation eines Konzepts zur Führung des Instituts 238
7. Kommissionsgespräch 243
7.1 Eröffnende Vorstellung zur Person 245
7.2 Fragen an die Bewerberin 250
7.3 Fragen zum Privatleben 261
7.4 Fragen an die Kommission 265
7.5 Frauen in Kommissionen 265
7.6 Nonverbales Verhalten im Kommissionsgespräch 267
8. Verfahrensdauer und Informationspolitik 269
9. Berufungsverhandlungen 273
9.1 Verhandlungsverfahren und GesprächspartnerInnen 273
9.2 Vorgespräche 274
9.3 Ausstattungsforderungen auf der Basis eines Forschungs- und Lehrkonzepts 276
9.4 Gehaltsverhandlungen und Dual Career 279
9.5 Mehr als das Notwendige fordern 286
9.6 Berufungsangebot 288
9.7 Verhandlungskompetenz 289
Schlusswort: Perspektiven nach dem Berufungsverfahren 297
Anhangsverzeichnis 301
Abbildungsverzeichnis 349
Literatur 351
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Bildungswesen |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 358 S. |
ISBN-13: | 9783593506418 |
ISBN-10: | 3593506416 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Färber, Christine
Riedler, Ute |
Auflage: | 2. aktualisierte Auflage Auflage |
Hersteller: | Campus Verlag GmbH |
Abbildungen: | 7 Abbildungen |
Maße: | 216 x 139 x 27 mm |
Von/Mit: | Christine Färber (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 08.09.2016 |
Gewicht: | 0,505 kg |
Warnhinweis