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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: [...]opa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung: Wirtschaftsstile und soziale Sicherung in Westeuropa, 1789-1914, Sprache: Deutsch, Abstract: Versucht man die Ursprünge des deutschen Sozialstaats zu ergründen, so stößt immer auf den Namen Bismarck, Name und Begriff scheinen, im historischen Blickwinkel wie siamesische Zwillinge, fest miteinander verbunden. Wie Jürgen Tampke im Rahmen einer Tagung, durchgeführt vom Deutschen Historischen Institut London und dem Wissenschaftszentrum Berlin, vom 6. bis 8. Dezember 1978 in Berlin, feststellte: ¿¿, daß die Sozialgesetzgebung der achtziger Jahre stark überbewertet worden ist, ihre Auswirkungen begrenzter Natur gewesen sind und sie in dem ein Jahrhundert während Ringen des preußischen Staates und seiner Führungsschichten lediglich eine Episode mit den sozialen Folgender Industrialisierung darstellt.¿
In dieser Arbeit will ich versuchen auf den letzten Punkt Tampkes einzugehen und mit Hilfe neuer Forschungserkenntnisse in der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte herauszuarbeiten, dass das während Bismarcks Zeit, von 1871 bis 1890 entstandene sozialpolitische Reformwerk, nicht die ¿große unsterbliche Tat¿ eines Mannes gewesen
ist, sondern durch wirtschaftliche, soziale und politische Umstände in diese Richtung getragen wurde und eher den Folgen der Industrialisierung zuzuschreiben ist. In der Geschichte werden häufig prägende Ereignisse oder Veränderungen an Personen
festgemacht, dabei wird meistens zum Mittel der Vereinfachung gegriffen. Wichtige Tatbestände und Entwicklungen in den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Politik werden weggekürzt, indem eine Art Personenkult an deren Stelle tritt. Ziel dieser Hausarbeit ist es, am Beispiel der Entstehung der Sozialgesetze in Deutschland,
aufzuzeigen, wie äußere Umstände Veränderungen herbei zwangen, indem ich zeige, dass die auftretenden Probleme der Industriealisierung, nicht durch die Voraussicht einer Person gelöst wurden.
Zudem kann es wertvoll sein, heute in der Gegenwart, wo die Sozialsysteme heftig kritisiert werden, auf deren Entstehungszeit zurückzublicken. Um Eventuell die Umstände für die Entstehung der Sozialversicherung besser verstehen zu können und somit eine Hilfe
zu leisten, ob und in welche Richtung eine Veränderung, dieser Einrichtungen sozialer Sicherheit, sinnvoll sein kann.
In dieser Arbeit will ich versuchen auf den letzten Punkt Tampkes einzugehen und mit Hilfe neuer Forschungserkenntnisse in der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte herauszuarbeiten, dass das während Bismarcks Zeit, von 1871 bis 1890 entstandene sozialpolitische Reformwerk, nicht die ¿große unsterbliche Tat¿ eines Mannes gewesen
ist, sondern durch wirtschaftliche, soziale und politische Umstände in diese Richtung getragen wurde und eher den Folgen der Industrialisierung zuzuschreiben ist. In der Geschichte werden häufig prägende Ereignisse oder Veränderungen an Personen
festgemacht, dabei wird meistens zum Mittel der Vereinfachung gegriffen. Wichtige Tatbestände und Entwicklungen in den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Politik werden weggekürzt, indem eine Art Personenkult an deren Stelle tritt. Ziel dieser Hausarbeit ist es, am Beispiel der Entstehung der Sozialgesetze in Deutschland,
aufzuzeigen, wie äußere Umstände Veränderungen herbei zwangen, indem ich zeige, dass die auftretenden Probleme der Industriealisierung, nicht durch die Voraussicht einer Person gelöst wurden.
Zudem kann es wertvoll sein, heute in der Gegenwart, wo die Sozialsysteme heftig kritisiert werden, auf deren Entstehungszeit zurückzublicken. Um Eventuell die Umstände für die Entstehung der Sozialversicherung besser verstehen zu können und somit eine Hilfe
zu leisten, ob und in welche Richtung eine Veränderung, dieser Einrichtungen sozialer Sicherheit, sinnvoll sein kann.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: [...]opa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung: Wirtschaftsstile und soziale Sicherung in Westeuropa, 1789-1914, Sprache: Deutsch, Abstract: Versucht man die Ursprünge des deutschen Sozialstaats zu ergründen, so stößt immer auf den Namen Bismarck, Name und Begriff scheinen, im historischen Blickwinkel wie siamesische Zwillinge, fest miteinander verbunden. Wie Jürgen Tampke im Rahmen einer Tagung, durchgeführt vom Deutschen Historischen Institut London und dem Wissenschaftszentrum Berlin, vom 6. bis 8. Dezember 1978 in Berlin, feststellte: ¿¿, daß die Sozialgesetzgebung der achtziger Jahre stark überbewertet worden ist, ihre Auswirkungen begrenzter Natur gewesen sind und sie in dem ein Jahrhundert während Ringen des preußischen Staates und seiner Führungsschichten lediglich eine Episode mit den sozialen Folgender Industrialisierung darstellt.¿
In dieser Arbeit will ich versuchen auf den letzten Punkt Tampkes einzugehen und mit Hilfe neuer Forschungserkenntnisse in der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte herauszuarbeiten, dass das während Bismarcks Zeit, von 1871 bis 1890 entstandene sozialpolitische Reformwerk, nicht die ¿große unsterbliche Tat¿ eines Mannes gewesen
ist, sondern durch wirtschaftliche, soziale und politische Umstände in diese Richtung getragen wurde und eher den Folgen der Industrialisierung zuzuschreiben ist. In der Geschichte werden häufig prägende Ereignisse oder Veränderungen an Personen
festgemacht, dabei wird meistens zum Mittel der Vereinfachung gegriffen. Wichtige Tatbestände und Entwicklungen in den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Politik werden weggekürzt, indem eine Art Personenkult an deren Stelle tritt. Ziel dieser Hausarbeit ist es, am Beispiel der Entstehung der Sozialgesetze in Deutschland,
aufzuzeigen, wie äußere Umstände Veränderungen herbei zwangen, indem ich zeige, dass die auftretenden Probleme der Industriealisierung, nicht durch die Voraussicht einer Person gelöst wurden.
Zudem kann es wertvoll sein, heute in der Gegenwart, wo die Sozialsysteme heftig kritisiert werden, auf deren Entstehungszeit zurückzublicken. Um Eventuell die Umstände für die Entstehung der Sozialversicherung besser verstehen zu können und somit eine Hilfe
zu leisten, ob und in welche Richtung eine Veränderung, dieser Einrichtungen sozialer Sicherheit, sinnvoll sein kann.
In dieser Arbeit will ich versuchen auf den letzten Punkt Tampkes einzugehen und mit Hilfe neuer Forschungserkenntnisse in der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte herauszuarbeiten, dass das während Bismarcks Zeit, von 1871 bis 1890 entstandene sozialpolitische Reformwerk, nicht die ¿große unsterbliche Tat¿ eines Mannes gewesen
ist, sondern durch wirtschaftliche, soziale und politische Umstände in diese Richtung getragen wurde und eher den Folgen der Industrialisierung zuzuschreiben ist. In der Geschichte werden häufig prägende Ereignisse oder Veränderungen an Personen
festgemacht, dabei wird meistens zum Mittel der Vereinfachung gegriffen. Wichtige Tatbestände und Entwicklungen in den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Politik werden weggekürzt, indem eine Art Personenkult an deren Stelle tritt. Ziel dieser Hausarbeit ist es, am Beispiel der Entstehung der Sozialgesetze in Deutschland,
aufzuzeigen, wie äußere Umstände Veränderungen herbei zwangen, indem ich zeige, dass die auftretenden Probleme der Industriealisierung, nicht durch die Voraussicht einer Person gelöst wurden.
Zudem kann es wertvoll sein, heute in der Gegenwart, wo die Sozialsysteme heftig kritisiert werden, auf deren Entstehungszeit zurückzublicken. Um Eventuell die Umstände für die Entstehung der Sozialversicherung besser verstehen zu können und somit eine Hilfe
zu leisten, ob und in welche Richtung eine Veränderung, dieser Einrichtungen sozialer Sicherheit, sinnvoll sein kann.
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