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Biopolitik - in der Debatte
Taschenbuch von Marianne Pieper (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Im Anschluss an Michel Foucault formierte sich eine Debatte um den Begriff der Biopolitik, die diesen als Einsatz einer kritischen "Analytik der Gegenwart" konzipiert, um Spiele der Macht zu untersuchen. Der vorliegende Band bietet das keineswegs homogene Bild der gegenwärtigen Diskussion, die sich mit Foucault und über diesen hinausweisend einer produktiv gewendete ¿Biopolitik von unten¿ verpflichtet sieht. Biopolitische Produktion bezeichnet vor diesem Hintergrund das Terrain der Kämpfe um Subjektivität, um die Arten und Weisen der Verbindung zwischen Lebensführung, Konsum, Sexualität, politischer Repräsentation und Produktionsweise. Diese Forschungsprogrammatik zielt darauf, das Produktive, Mobile und Überschüssige im Herzen der Biopolitik und im Vakuum von Kontrolle, Regulierung und (Selbst-)Regierung auszuloten.
Im Anschluss an Michel Foucault formierte sich eine Debatte um den Begriff der Biopolitik, die diesen als Einsatz einer kritischen "Analytik der Gegenwart" konzipiert, um Spiele der Macht zu untersuchen. Der vorliegende Band bietet das keineswegs homogene Bild der gegenwärtigen Diskussion, die sich mit Foucault und über diesen hinausweisend einer produktiv gewendete ¿Biopolitik von unten¿ verpflichtet sieht. Biopolitische Produktion bezeichnet vor diesem Hintergrund das Terrain der Kämpfe um Subjektivität, um die Arten und Weisen der Verbindung zwischen Lebensführung, Konsum, Sexualität, politischer Repräsentation und Produktionsweise. Diese Forschungsprogrammatik zielt darauf, das Produktive, Mobile und Überschüssige im Herzen der Biopolitik und im Vakuum von Kontrolle, Regulierung und (Selbst-)Regierung auszuloten.
Über den Autor
Prof. Dr. Marianne Pieper lehrt und forscht am Department Sozialwissenschaften der Universität Hamburg und leitet den Schwerpunkt Kulturen, Geschlechter, Differenzen.
Thomas Atzert arbeitet als Publizist und Übersetzer in Hanau.
Dr. phil. Serhat Karakayali ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Halle-Wittenberg.
Dr. phil. Vassilis Tsianos ist Senior Researcher im europäischen Forschungsprogramm "Mig@Net, Transnational Digital Spaces, Migration and Gender" am Department Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.
Zusammenfassung
Im Anschluss an Michel Foucault formierte sich eine Debatte um den Begriff der Biopolitik, die diesen als Einsatz einer kritischen "Analytik der Gegenwart" konzipiert, um Spiele der Macht zu untersuchen. Der vorliegende Band bietet das keineswegs homogene Bild der gegenwärtigen Diskussion, die sich mit Foucault und über diesen hinausweisend einer produktiv gewendete "Biopolitik von unten" verpflichtet sieht. Biopolitische Produktion bezeichnet vor diesem Hintergrund das Terrain der Kämpfe um Subjektivität, um die Arten und Weisen der Verbindung zwischen Lebensführung, Konsum, Sexualität, politischer Repräsentation und Produktionsweise. Diese Forschungsprogrammatik zielt darauf, das Produktive, Mobile und Überschüssige im Herzen der Biopolitik und im Vakuum von Kontrolle, Regulierung und (Selbst-)Regierung auszuloten. Im Fokus steht nicht nur eine "Analytik der Gegenwart", sondern eine "Analytik des Werdens und Anderswerdens".
Inhaltsverzeichnis
Mit Beiträgen u.a. von Antonio Negri, Maurizio Lazzarato, Étienne Balibar und Thomas Lemke.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Fachbereich: Populäre Darstellungen
Genre: Politikwissenschaft & Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 345 S.
ISBN-13: 9783531154978
ISBN-10: 3531154974
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Pieper, Marianne
Tsianos, Vassilis
Karakayali, Serhat
Atzert, Thomas
Herausgeber: Marianne Pieper/Thomas Atzert/Serhat Karakayali u a
Hersteller: VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Maße: 210 x 148 x 22 mm
Von/Mit: Marianne Pieper (u. a.)
Erscheinungsdatum: 24.02.2011
Gewicht: 0,505 kg
Artikel-ID: 101984081
Über den Autor
Prof. Dr. Marianne Pieper lehrt und forscht am Department Sozialwissenschaften der Universität Hamburg und leitet den Schwerpunkt Kulturen, Geschlechter, Differenzen.
Thomas Atzert arbeitet als Publizist und Übersetzer in Hanau.
Dr. phil. Serhat Karakayali ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Halle-Wittenberg.
Dr. phil. Vassilis Tsianos ist Senior Researcher im europäischen Forschungsprogramm "Mig@Net, Transnational Digital Spaces, Migration and Gender" am Department Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.
Zusammenfassung
Im Anschluss an Michel Foucault formierte sich eine Debatte um den Begriff der Biopolitik, die diesen als Einsatz einer kritischen "Analytik der Gegenwart" konzipiert, um Spiele der Macht zu untersuchen. Der vorliegende Band bietet das keineswegs homogene Bild der gegenwärtigen Diskussion, die sich mit Foucault und über diesen hinausweisend einer produktiv gewendete "Biopolitik von unten" verpflichtet sieht. Biopolitische Produktion bezeichnet vor diesem Hintergrund das Terrain der Kämpfe um Subjektivität, um die Arten und Weisen der Verbindung zwischen Lebensführung, Konsum, Sexualität, politischer Repräsentation und Produktionsweise. Diese Forschungsprogrammatik zielt darauf, das Produktive, Mobile und Überschüssige im Herzen der Biopolitik und im Vakuum von Kontrolle, Regulierung und (Selbst-)Regierung auszuloten. Im Fokus steht nicht nur eine "Analytik der Gegenwart", sondern eine "Analytik des Werdens und Anderswerdens".
Inhaltsverzeichnis
Mit Beiträgen u.a. von Antonio Negri, Maurizio Lazzarato, Étienne Balibar und Thomas Lemke.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Fachbereich: Populäre Darstellungen
Genre: Politikwissenschaft & Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 345 S.
ISBN-13: 9783531154978
ISBN-10: 3531154974
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Pieper, Marianne
Tsianos, Vassilis
Karakayali, Serhat
Atzert, Thomas
Herausgeber: Marianne Pieper/Thomas Atzert/Serhat Karakayali u a
Hersteller: VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Maße: 210 x 148 x 22 mm
Von/Mit: Marianne Pieper (u. a.)
Erscheinungsdatum: 24.02.2011
Gewicht: 0,505 kg
Artikel-ID: 101984081
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